Das 2. Klavierkonzert im Schaffensprozess von Sergej Rachmaninoff

Nonfiction, Entertainment, Music
Cover of the book Das 2. Klavierkonzert im Schaffensprozess von Sergej Rachmaninoff by Martin Schröder, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Martin Schröder ISBN: 9783640469581
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 11, 2009
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Martin Schröder
ISBN: 9783640469581
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 11, 2009
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,3, Hochschule für Musik und Theater Rostock (Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Sergej RACHMANINOFF war einer der größten Pianisten, Dirigenten und Komponisten des des 19. bzw. 20. Jahrhunderts. Als Dirigent wurde er von seinen Zeitgenossen hochverehrt, als technisch überaus versierter Pianist sowohl von Kollegen wie auch vom Publikum geschätzt und bewundert. In der Tat war RACHMANINOFF einer der bestbezahlten Pianisten seiner Zeit, obwohl ein Großteil seiner Karriere von finanziellen Nöten geprägt war, insbesondere seine Jahre in Russland. Sein nüchtern-sachlicher Interpretationsstil muss aus heutiger Sicht als geradezu visionär gelten. Als Komponist hingegen war RACHMANINOFF umstritten - und ist es bisweilen heute noch, hielt er doch zeitlebens an der romantischen Harmonik fest. Kritiker bezeichneten seine Musik oft als überheblich, titulierten sie als schwülstig oder künstlich. Beim Publikum waren RACHMANINOFFS Werke vielleicht gerade wegen der vielen unvergesslichen, vermeintlich schwülstigen Melodien zumeist überaus beliebt, besonders in den angelsächsischen Ländern. Insbesondere die Werke für Klavier und Orchester, die zugleich die wichtigsten Werke des RACHMANINOFF'SCHEN Oevres darstellen, erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit, vor allem natürlich das 2. und 3. Klavierkonzert sowie die Rhapsodie über ein Thema von Paganini. Auch für Pianisten stellen diese eine große Herausforderung dar. Das 3. Klavierkonzert (1909) gilt als das wohl schwerste Konzert überhaupt. Nicht umsonst bezeichnete es der berühmte polnische Pianist Arthur RUBINSTEIN einst als 'Elefantenkonzert'. Das 2. Klavierkonzert bedeutete einen Höhepunkt im Kompositionsprozess RACHMANINOFFS und hat eine besondere Stellung in seiner Biografie inne. Es beendete eine dreijährige Schaffenskrise und markierte gleichzeitig den Durchbruch vom genialen Talent zum Komponisten von Weltgeltung. Zusammen mit seiner großen Beliebtheit beim Publikum ist es daher wert, einmal genauer betrachtet zu werden. Dabei werden die Umstände der Komposition beleuchtet, wie auch Aspekte der Kritik und Rezeption. Durch musikalische Analysen sollen darüber hinaus besondere Merkmale des RACHMANINOFF'SCHEN Kompositionsstils dargelegt werden.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,3, Hochschule für Musik und Theater Rostock (Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Sergej RACHMANINOFF war einer der größten Pianisten, Dirigenten und Komponisten des des 19. bzw. 20. Jahrhunderts. Als Dirigent wurde er von seinen Zeitgenossen hochverehrt, als technisch überaus versierter Pianist sowohl von Kollegen wie auch vom Publikum geschätzt und bewundert. In der Tat war RACHMANINOFF einer der bestbezahlten Pianisten seiner Zeit, obwohl ein Großteil seiner Karriere von finanziellen Nöten geprägt war, insbesondere seine Jahre in Russland. Sein nüchtern-sachlicher Interpretationsstil muss aus heutiger Sicht als geradezu visionär gelten. Als Komponist hingegen war RACHMANINOFF umstritten - und ist es bisweilen heute noch, hielt er doch zeitlebens an der romantischen Harmonik fest. Kritiker bezeichneten seine Musik oft als überheblich, titulierten sie als schwülstig oder künstlich. Beim Publikum waren RACHMANINOFFS Werke vielleicht gerade wegen der vielen unvergesslichen, vermeintlich schwülstigen Melodien zumeist überaus beliebt, besonders in den angelsächsischen Ländern. Insbesondere die Werke für Klavier und Orchester, die zugleich die wichtigsten Werke des RACHMANINOFF'SCHEN Oevres darstellen, erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit, vor allem natürlich das 2. und 3. Klavierkonzert sowie die Rhapsodie über ein Thema von Paganini. Auch für Pianisten stellen diese eine große Herausforderung dar. Das 3. Klavierkonzert (1909) gilt als das wohl schwerste Konzert überhaupt. Nicht umsonst bezeichnete es der berühmte polnische Pianist Arthur RUBINSTEIN einst als 'Elefantenkonzert'. Das 2. Klavierkonzert bedeutete einen Höhepunkt im Kompositionsprozess RACHMANINOFFS und hat eine besondere Stellung in seiner Biografie inne. Es beendete eine dreijährige Schaffenskrise und markierte gleichzeitig den Durchbruch vom genialen Talent zum Komponisten von Weltgeltung. Zusammen mit seiner großen Beliebtheit beim Publikum ist es daher wert, einmal genauer betrachtet zu werden. Dabei werden die Umstände der Komposition beleuchtet, wie auch Aspekte der Kritik und Rezeption. Durch musikalische Analysen sollen darüber hinaus besondere Merkmale des RACHMANINOFF'SCHEN Kompositionsstils dargelegt werden.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Balanced Scorecard im Personalmanagement by Martin Schröder
Cover of the book Masse und Massenbewegung by Martin Schröder
Cover of the book Die alte Gerichtsbarkeit - Der Beruf des Richters, Gerichtsstätten, Strafen und Vollzug von Strafen by Martin Schröder
Cover of the book Franziskanische Wissenschaft: Bonaventura by Martin Schröder
Cover of the book Gestaltung einer Powerpoint-Präsentation mit dem elektrotechnischen Thema 'Spannung' unter Einbindung von Verknüpfungen by Martin Schröder
Cover of the book Die Schweiz in der Mittelbronzezeit by Martin Schröder
Cover of the book Taktik und Taktiktraining by Martin Schröder
Cover of the book From freelancer to company owner by Martin Schröder
Cover of the book Wie bestimmt Hegel zu Beginn der 'Wissenschaft der Logik' das Problem des Anfangs? by Martin Schröder
Cover of the book An t-aos òg agus ceòl - Traditionelle Musik in der Rezeption schottischer Jugendlicher by Martin Schröder
Cover of the book Fuzzy Logic - Klassische und Fuzzy-Mengenlehre by Martin Schröder
Cover of the book Deckungsbeitragsrechnung als Entscheidungsrechnung. Ausprägungen und Bewertung der Ergebnisse by Martin Schröder
Cover of the book Persönlichkeitsentwicklung in Pubertät und Adoleszenz als Kernproblem von inklusivem Unterricht in der Sekundarstufe by Martin Schröder
Cover of the book The cult of true womanhood in Harriet Jacobs' 'Incidents in the Life of a Slave Girl' by Martin Schröder
Cover of the book Entwurf zum 4. Unterrichtsbesuch in Politik und Wirtschaft (Gymn.) by Martin Schröder
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy