Cultural Studies und Medienanalyse

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Teaching, Computers & Technology
Cover of the book Cultural Studies und Medienanalyse by Elizabeth Matzinger, Miriam Nürnberger, Richard Rössler, Katrin Miller, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Elizabeth Matzinger, Miriam Nürnberger, Richard Rössler, Katrin Miller ISBN: 9783638298711
Publisher: GRIN Verlag Publication: August 8, 2004
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Elizabeth Matzinger, Miriam Nürnberger, Richard Rössler, Katrin Miller
ISBN: 9783638298711
Publisher: GRIN Verlag
Publication: August 8, 2004
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,3, Universität Augsburg (Lehrstuhl Medienpädagogik), Veranstaltung: Qualitative Forschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Cultural Studies im Spannungsfeld zwischen quantitativer und qualtitativer Forschung Qualitative Sozialforschung hat sich in den letzten Jahren zu einem ebenbürtigen Partner der quantitativen Forschung entwickelt, da sich beide Ansätze zu einem ergänzenden Ganzen zusammenführen lassen. Denn beide Methoden bieten jeweils andere, sich ergänzende Erfassungsschemata. Die quantitative Forschung versucht Zusammenhänge der Realität durch hypothesengestützte Messungen zu erschließen, die jedoch immer nur Teilaspekte eines sozialen Feldes zeigen. Die qualitative Forschung dagegen versucht mit einem ganzheitlichen Ansatz den Menschen bei seiner sozialen Interaktion in seiner Umgebung zu erfassen. Bei beiden Methoden handelt es sich um empirische Sozialforschung, die somit auch deren Gesetzmäßigkeiten unterliegen. Die qualitative Methode unterliegt jedoch noch eigenen Prinzipien, die den Forschungsstandart sichern helfen. Zu ihnen zählen neben Offenheit gegenüber dem Forschungsgegenstand, auch die Kommunikation mit demselben, denn qualitativ Forschen bedeutet immer auch die ausgeprägte Kommunikation mit dem Objekt. Auch eine gewisse Prozeßhaftigkeit begleitet die Forschung, denn sowohl die Methode wie auch die Aussagen der Personen sind in einem sich verändernden Kontext integriert. Reflexivität und Flexibilität sind weitere Kriterien, wobei sich Reflexivität am engen Kontextbezug orientiert, in dem das Ganze aus unterschiedlichen Teilen besteht, die wiederum Rückschlüsse auf das Ganze erlauben. Die Flexibilität verweist dagegen auf die Ansprüche des Forschungsprozesses. Dieser muss sich strikt auf das Objekt beziehen und durch flexible Reaktionen die Forschungsmethode weiterentwickeln. Zur Transparenz der qualitativen Sozialforschung trägt das Prinzip der Explikation bei, das den Forscher zwingt alle Einzelschritte seines Forschungsprozesses offenzulegen und somit Einsicht erlaubt die die Qualität der Forschung sichert. Mittlerweile bedienen sich viele Theorien auch der Möglichkeit qualitativer Forschung um ihren Forschungsgegenstand konkreter zu fassen und Ergebnisse zu verifizieren. Besonders effektiv gelingt dies bei Cultural Studies, wie im Folgenden gezeigt werden soll.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,3, Universität Augsburg (Lehrstuhl Medienpädagogik), Veranstaltung: Qualitative Forschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Cultural Studies im Spannungsfeld zwischen quantitativer und qualtitativer Forschung Qualitative Sozialforschung hat sich in den letzten Jahren zu einem ebenbürtigen Partner der quantitativen Forschung entwickelt, da sich beide Ansätze zu einem ergänzenden Ganzen zusammenführen lassen. Denn beide Methoden bieten jeweils andere, sich ergänzende Erfassungsschemata. Die quantitative Forschung versucht Zusammenhänge der Realität durch hypothesengestützte Messungen zu erschließen, die jedoch immer nur Teilaspekte eines sozialen Feldes zeigen. Die qualitative Forschung dagegen versucht mit einem ganzheitlichen Ansatz den Menschen bei seiner sozialen Interaktion in seiner Umgebung zu erfassen. Bei beiden Methoden handelt es sich um empirische Sozialforschung, die somit auch deren Gesetzmäßigkeiten unterliegen. Die qualitative Methode unterliegt jedoch noch eigenen Prinzipien, die den Forschungsstandart sichern helfen. Zu ihnen zählen neben Offenheit gegenüber dem Forschungsgegenstand, auch die Kommunikation mit demselben, denn qualitativ Forschen bedeutet immer auch die ausgeprägte Kommunikation mit dem Objekt. Auch eine gewisse Prozeßhaftigkeit begleitet die Forschung, denn sowohl die Methode wie auch die Aussagen der Personen sind in einem sich verändernden Kontext integriert. Reflexivität und Flexibilität sind weitere Kriterien, wobei sich Reflexivität am engen Kontextbezug orientiert, in dem das Ganze aus unterschiedlichen Teilen besteht, die wiederum Rückschlüsse auf das Ganze erlauben. Die Flexibilität verweist dagegen auf die Ansprüche des Forschungsprozesses. Dieser muss sich strikt auf das Objekt beziehen und durch flexible Reaktionen die Forschungsmethode weiterentwickeln. Zur Transparenz der qualitativen Sozialforschung trägt das Prinzip der Explikation bei, das den Forscher zwingt alle Einzelschritte seines Forschungsprozesses offenzulegen und somit Einsicht erlaubt die die Qualität der Forschung sichert. Mittlerweile bedienen sich viele Theorien auch der Möglichkeit qualitativer Forschung um ihren Forschungsgegenstand konkreter zu fassen und Ergebnisse zu verifizieren. Besonders effektiv gelingt dies bei Cultural Studies, wie im Folgenden gezeigt werden soll.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Discounter als Ausdruck der wirtschaftlichen Entwicklung eines Landes by Elizabeth Matzinger, Miriam Nürnberger, Richard Rössler, Katrin Miller
Cover of the book Zu: Richard von Weizsäcker 'Ein Tag der Erinnerung' by Elizabeth Matzinger, Miriam Nürnberger, Richard Rössler, Katrin Miller
Cover of the book Der salomonische Tempel in Jerusalem by Elizabeth Matzinger, Miriam Nürnberger, Richard Rössler, Katrin Miller
Cover of the book Gewaltprävention durch Sport am Beispiel des Mitternachtssports by Elizabeth Matzinger, Miriam Nürnberger, Richard Rössler, Katrin Miller
Cover of the book Grundlagen und Definitionen des Talentmanagement. Aufbau und Ablauf einer Talentmanagement-Strategie by Elizabeth Matzinger, Miriam Nürnberger, Richard Rössler, Katrin Miller
Cover of the book Modell der manifesten und latenten Funktionen der Erwerbsarbeit' von Jahoda (1983a) und das 'Vitaminmodell' von Warr (1987) by Elizabeth Matzinger, Miriam Nürnberger, Richard Rössler, Katrin Miller
Cover of the book Kindliche Sprachentwicklungsstörung - Komplexität und Therapie by Elizabeth Matzinger, Miriam Nürnberger, Richard Rössler, Katrin Miller
Cover of the book Soziale Beziehungen und ihre Bedeutung für Arbeitssuchende in sozialen Netzwerken by Elizabeth Matzinger, Miriam Nürnberger, Richard Rössler, Katrin Miller
Cover of the book Q. Horatius Flaccus: De arte poetica. Interpretation vv. 1-45 by Elizabeth Matzinger, Miriam Nürnberger, Richard Rössler, Katrin Miller
Cover of the book CDG und DSE - Aufgaben und Zukunftsperspektiven by Elizabeth Matzinger, Miriam Nürnberger, Richard Rössler, Katrin Miller
Cover of the book Marketing Services by Elizabeth Matzinger, Miriam Nürnberger, Richard Rössler, Katrin Miller
Cover of the book Zu 'Anarchie, Staat und Utopia' von R. Nozick by Elizabeth Matzinger, Miriam Nürnberger, Richard Rössler, Katrin Miller
Cover of the book Aspekte eines quellenkritischen Analyserahmens für die Darstellung der Tugend- und Güterlehre in 'de finibus bonorum et malorum' by Elizabeth Matzinger, Miriam Nürnberger, Richard Rössler, Katrin Miller
Cover of the book Wissenstransferorientierte Dienstpostenübergabe by Elizabeth Matzinger, Miriam Nürnberger, Richard Rössler, Katrin Miller
Cover of the book The independence of rating agencies by Elizabeth Matzinger, Miriam Nürnberger, Richard Rössler, Katrin Miller
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy