Ausgewählte Geschlechtsunterschiede und ihre Ursachen

Nonfiction, Health & Well Being, Psychology, Personality
Cover of the book Ausgewählte Geschlechtsunterschiede und ihre Ursachen by Tobias Mühlberg, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Tobias Mühlberg ISBN: 9783638251068
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 5, 2004
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Tobias Mühlberg
ISBN: 9783638251068
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 5, 2004
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Psychologie - Persönlichkeitspsychologie, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Klinische, Diagnostische und Differentielle Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schlagworte 'Geschlechtsrolle', 'Stereotyp' und 'Geschlechtsunterschiede' sind vor allem aus der Diskussion um die Gleichberechtigung von Mann und Frau bekannt. Diese Debatte muss als Konsequenz der in der Vergangenheit erfolgten und bis heute anhaltenden Beurteilung der Geschlechter gesehen werden, bei welcher Frauen und feminine Eigenschaften oft negativ beurteilt wurden und immer noch werden: 'Die Männer sind den Frauen überlegen aufgrund der Eigenschaften, in welchen Gott sie überlegen ausgestattet hat.' (Der Koran) 'Warum kann die Frau nicht etwas ähnlicher sein dem Mann?' (My Fair Lady)1 Aus diesem Grund überrascht es nicht, wenn in der Forderung nach Gleichberechtigung oft genauso Übertreibung zu finden ist, wie in den traditionellen gesellschaftlichen Ansichten über Geschlechtsrollen. Zwar scheint es offen auf der Hand zu liegen, dass sich Männer und Frauen voneinander unterscheiden, nur welche Unterschiede, von den bekannten körperlichen Merkmalen2 einmal abgesehen, gibt es tatsächlich? Außerdem stellt sich die Frage, ob Geschlechtsunterschiede wirklich bedeuten, dass manche Dinge nur bei Männern vorkommen bzw. ob es Fähigkeiten gibt, die nur Frauen besitzen? Bereits am Anfang dieser Arbeit muss die Aussage getroffen werden, dass außer den bereits angeführten körperlichen Unterschieden keine weiteren geschlechtsspezifischen Unterschiede, also Merkmale, die nur eines der beiden Geschlechter besitzt, existent sind. Aus diesem Grund wird in der Differentiellen Psychologie bei der Untersuchung von Geschlechtsunterschieden auf folgende Fragen Wert gelegt: [...] 1 Greenglass, 1982, S. 11 2 Die Geschlechtsmerkmale werden in primäre, sekundäre und tertiäre Geschlechtsmerkmale unterschieden: Die äußeren und inneren Geschlechtsorgane, z.B. Penis, Hoden und Scheide, sowie deren Anhangdrüsen sind primäre Geschlechtsmerkmale. Schamhaare, Bart, Stimmlage und Milchdrüsen werden zu den sekundären Geschlechtsmerkmalen gezählt. Tertiäre Geschlechtsmerkmale sind z.B. Unterschiede in der Körperhöhe, beim Knochenbau, im Verhalten und im Empfindungsbereich.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Psychologie - Persönlichkeitspsychologie, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Klinische, Diagnostische und Differentielle Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schlagworte 'Geschlechtsrolle', 'Stereotyp' und 'Geschlechtsunterschiede' sind vor allem aus der Diskussion um die Gleichberechtigung von Mann und Frau bekannt. Diese Debatte muss als Konsequenz der in der Vergangenheit erfolgten und bis heute anhaltenden Beurteilung der Geschlechter gesehen werden, bei welcher Frauen und feminine Eigenschaften oft negativ beurteilt wurden und immer noch werden: 'Die Männer sind den Frauen überlegen aufgrund der Eigenschaften, in welchen Gott sie überlegen ausgestattet hat.' (Der Koran) 'Warum kann die Frau nicht etwas ähnlicher sein dem Mann?' (My Fair Lady)1 Aus diesem Grund überrascht es nicht, wenn in der Forderung nach Gleichberechtigung oft genauso Übertreibung zu finden ist, wie in den traditionellen gesellschaftlichen Ansichten über Geschlechtsrollen. Zwar scheint es offen auf der Hand zu liegen, dass sich Männer und Frauen voneinander unterscheiden, nur welche Unterschiede, von den bekannten körperlichen Merkmalen2 einmal abgesehen, gibt es tatsächlich? Außerdem stellt sich die Frage, ob Geschlechtsunterschiede wirklich bedeuten, dass manche Dinge nur bei Männern vorkommen bzw. ob es Fähigkeiten gibt, die nur Frauen besitzen? Bereits am Anfang dieser Arbeit muss die Aussage getroffen werden, dass außer den bereits angeführten körperlichen Unterschieden keine weiteren geschlechtsspezifischen Unterschiede, also Merkmale, die nur eines der beiden Geschlechter besitzt, existent sind. Aus diesem Grund wird in der Differentiellen Psychologie bei der Untersuchung von Geschlechtsunterschieden auf folgende Fragen Wert gelegt: [...] 1 Greenglass, 1982, S. 11 2 Die Geschlechtsmerkmale werden in primäre, sekundäre und tertiäre Geschlechtsmerkmale unterschieden: Die äußeren und inneren Geschlechtsorgane, z.B. Penis, Hoden und Scheide, sowie deren Anhangdrüsen sind primäre Geschlechtsmerkmale. Schamhaare, Bart, Stimmlage und Milchdrüsen werden zu den sekundären Geschlechtsmerkmalen gezählt. Tertiäre Geschlechtsmerkmale sind z.B. Unterschiede in der Körperhöhe, beim Knochenbau, im Verhalten und im Empfindungsbereich.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Economic Value Added als Instrument einer wertorientierten Unternehmensführung by Tobias Mühlberg
Cover of the book Zwei Systeme der Demokratie - Direkte Demokratie vs. Repräsentative Demokratie by Tobias Mühlberg
Cover of the book Das Elberfelder System der Armenfürsorge by Tobias Mühlberg
Cover of the book Fußball im Dritten Reich - Fußball im Nationalsozialismus by Tobias Mühlberg
Cover of the book Über Selbstmord und Moralität. Ist der Selbstmord moralisch zulässig? by Tobias Mühlberg
Cover of the book Performance Management im Vertrieb: Balanced Scorecard im Vertriebsmanagement by Tobias Mühlberg
Cover of the book Platelet Count and Indices of Mean Platelet Volume, Platelet Distribution Width and Platelet Large Cell Ratio - Is there any Sex Difference? by Tobias Mühlberg
Cover of the book Jugend und Medien - Kindheit und Kindheitsforschung in Deutschland by Tobias Mühlberg
Cover of the book Disquotale Gesellschafterrechte by Tobias Mühlberg
Cover of the book Lipsets Theorie zum 'Extremismus der Mitte' by Tobias Mühlberg
Cover of the book Organisatorische und individuelle Voraussetzungen der Partizipation in der Gruppenarbeit by Tobias Mühlberg
Cover of the book Systemische Methoden im Fernberatungssetting by Tobias Mühlberg
Cover of the book A study of the extent and forms of school violence and delinquency by Tobias Mühlberg
Cover of the book Kooperatives Lernen buchstabiert - ein inhaltlicher Explikationsversuch by Tobias Mühlberg
Cover of the book Entstehung, Entwicklung und Struktur ethnologischer Filmfestivals mit besonderem Fokus auf das 'Freiburger Film Forum' by Tobias Mühlberg
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy