Author: | Dirk Müller | ISBN: | 9783638294393 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | July 21, 2004 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Dirk Müller |
ISBN: | 9783638294393 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | July 21, 2004 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,7, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Unter dem Begriff Asset Backed Securities (ABS) sind Wertpapiere oder Schuldscheine zu verstehen, die Zahlungsansprüche gegen eine ausschließlich dem Zweck der ABS dienende Zweckgesellschaft zum Gegenstand haben. Die Zahlungsansprüche werden durch einen Be-stand unverbriefter Forderungen ('assets') gedeckt ('backed'), die auf die Zweckgesellschaft übertragen werden und im wesentlichen den Inhabern der Asset Backed Securities (Investoren) als Haftungsgrundlage dienen.' 1 ABS sollen in dieser Arbeit im Hinblick auf die Risikoabtretungsmöglichkeiten sowohl im aktuellen Stand als auch unter den Gesichtspunkten der Neuen Baseler Eigenkapitalvereinbarung (Basel II) analysiert werden. Betrachtet wird hauptsächlich die Abtretung mittels eines 'echten Forderungsverkaufs' durch ein Kreditinstitut als verbriefendes Unternehmen. 2 Dies hat vor allem den Grund, dass der Forderungsverkauf die signifikante Risikominderung darstellt. Aufgrund der hohen Komplexität der Thematik wird in Kapitel zwei zuerst dem Verständnis von ABS mit seinen vielschichtigen Ausprägungen, den hauptsächlich involvierten Parteien und seinen Strukturierungsmöglichkeiten eine zentrale Rolle beigemessen. Darauf aufbauend werden in Kapitel drei die sich bislang abzeichnenden aufsichtlichen Bestimmungen und Veränderungen für ABS durch Basel II näher betrachtet. Dazu sei angemerkt, dass das Baseler Komitee sich vor allem zu ABS noch in der Diskussionsphase mit der Bankenbranche befindet, und die bisherigen Untersuchungen auf den aktuell veröffentlichten Dokumenten des Baseler Ausschusses für Bankenaufsicht beruhen. Viele Vorschläge der nur mit grundlegendem Verständnis von ABS zur erörternden Baseler Dokumente sind auf Unverständnis und Kritik gestoßen, da auch die deutsche Kreditwirtschaft, wie sich durch mehrere Interviews herausstellte, Probleme hatte die Argumentationen des Baseler Komitees nachzuvollziehen. Kapitel vier befasst sich mit den sich momentan ersichtlichen Entwicklungen auf dem Markt und führt die Betrachtungen der ersten beiden Kapitel zusammen um eine Trendaussage für die Risikominimierung von ABS durch Verkauf unter den Aspekten von Basel II zu determinieren.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,7, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Unter dem Begriff Asset Backed Securities (ABS) sind Wertpapiere oder Schuldscheine zu verstehen, die Zahlungsansprüche gegen eine ausschließlich dem Zweck der ABS dienende Zweckgesellschaft zum Gegenstand haben. Die Zahlungsansprüche werden durch einen Be-stand unverbriefter Forderungen ('assets') gedeckt ('backed'), die auf die Zweckgesellschaft übertragen werden und im wesentlichen den Inhabern der Asset Backed Securities (Investoren) als Haftungsgrundlage dienen.' 1 ABS sollen in dieser Arbeit im Hinblick auf die Risikoabtretungsmöglichkeiten sowohl im aktuellen Stand als auch unter den Gesichtspunkten der Neuen Baseler Eigenkapitalvereinbarung (Basel II) analysiert werden. Betrachtet wird hauptsächlich die Abtretung mittels eines 'echten Forderungsverkaufs' durch ein Kreditinstitut als verbriefendes Unternehmen. 2 Dies hat vor allem den Grund, dass der Forderungsverkauf die signifikante Risikominderung darstellt. Aufgrund der hohen Komplexität der Thematik wird in Kapitel zwei zuerst dem Verständnis von ABS mit seinen vielschichtigen Ausprägungen, den hauptsächlich involvierten Parteien und seinen Strukturierungsmöglichkeiten eine zentrale Rolle beigemessen. Darauf aufbauend werden in Kapitel drei die sich bislang abzeichnenden aufsichtlichen Bestimmungen und Veränderungen für ABS durch Basel II näher betrachtet. Dazu sei angemerkt, dass das Baseler Komitee sich vor allem zu ABS noch in der Diskussionsphase mit der Bankenbranche befindet, und die bisherigen Untersuchungen auf den aktuell veröffentlichten Dokumenten des Baseler Ausschusses für Bankenaufsicht beruhen. Viele Vorschläge der nur mit grundlegendem Verständnis von ABS zur erörternden Baseler Dokumente sind auf Unverständnis und Kritik gestoßen, da auch die deutsche Kreditwirtschaft, wie sich durch mehrere Interviews herausstellte, Probleme hatte die Argumentationen des Baseler Komitees nachzuvollziehen. Kapitel vier befasst sich mit den sich momentan ersichtlichen Entwicklungen auf dem Markt und führt die Betrachtungen der ersten beiden Kapitel zusammen um eine Trendaussage für die Risikominimierung von ABS durch Verkauf unter den Aspekten von Basel II zu determinieren.