Author: | Stefanie Monke | ISBN: | 9783640186785 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | October 14, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Stefanie Monke |
ISBN: | 9783640186785 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | October 14, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: 1,3, Philosophisch-Theologische Hochschule der Pallottiner Vallendar (Pflegewissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Modul Gerontologische Pflege, Kurs Klinische Problemfelder und Interventionen im Alter, 33 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Auf der Intensivstation begann mein Verstand, mir einen Streich zu spielen. Der Gedanke, dass ich im Ausland sei, wurde durch die vielen fremden Namen und die an der Wand befestigten Reiseplakate bestärkt.' (Pearce 2002, S. 430) Im Delirium oder auch Delir erscheinen Erfahrungen und verklärte Eindrücke eines kritisch kranken Menschen auf der Intensivstation äußerst real (vgl. Hewer 2003, S. A2008 u. Pearce 2002, S. 430). Die akute Verwirrtheit mit ihren Wahrnehmungsstörungen ist besonders bei älteren und alten Menschen auf der Intensivstation ein ernst zu nehmendes Problem und verlangt medizinische und pflegerische Behandlung und Begleitung. Intensivpflichtige alte Menschen mit Delirium bilden den Fokus der vorliegenden Hausarbeit. Zunächst werden vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung die natürlichen Alterungsprozesse von den pathologischen Alterungsprozessen unterschieden. Ein weiteres Kapitel widmet sich den ein Delirium fördernden Einflüssen einer Intensivstation auf den alten Menschen. In einem zweiten Teil wird das Phänomen der akuten Verwirrtheit in seiner Häufigkeit, Ätiologie, Symptomausprägung, Diagnose und Prognose erläutert. Im anschließenden dritten Teil werden die aktuellen intensivpflegerischen präventiven und korrigierenden Behandlungsmaßnahmen bei akuten Verwirrtheitszuständen dargestellt. Durch die steigende Lebenserwartung wird das Delirium bei älteren Menschen auf Intensivstationen in Zukunft noch weiter an Bedeutung gewinnen. Deshalb werden abschließend Hinweise für weiterführende Überlegungen in der Behandlung des Delirs gegeben.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: 1,3, Philosophisch-Theologische Hochschule der Pallottiner Vallendar (Pflegewissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Modul Gerontologische Pflege, Kurs Klinische Problemfelder und Interventionen im Alter, 33 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Auf der Intensivstation begann mein Verstand, mir einen Streich zu spielen. Der Gedanke, dass ich im Ausland sei, wurde durch die vielen fremden Namen und die an der Wand befestigten Reiseplakate bestärkt.' (Pearce 2002, S. 430) Im Delirium oder auch Delir erscheinen Erfahrungen und verklärte Eindrücke eines kritisch kranken Menschen auf der Intensivstation äußerst real (vgl. Hewer 2003, S. A2008 u. Pearce 2002, S. 430). Die akute Verwirrtheit mit ihren Wahrnehmungsstörungen ist besonders bei älteren und alten Menschen auf der Intensivstation ein ernst zu nehmendes Problem und verlangt medizinische und pflegerische Behandlung und Begleitung. Intensivpflichtige alte Menschen mit Delirium bilden den Fokus der vorliegenden Hausarbeit. Zunächst werden vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung die natürlichen Alterungsprozesse von den pathologischen Alterungsprozessen unterschieden. Ein weiteres Kapitel widmet sich den ein Delirium fördernden Einflüssen einer Intensivstation auf den alten Menschen. In einem zweiten Teil wird das Phänomen der akuten Verwirrtheit in seiner Häufigkeit, Ätiologie, Symptomausprägung, Diagnose und Prognose erläutert. Im anschließenden dritten Teil werden die aktuellen intensivpflegerischen präventiven und korrigierenden Behandlungsmaßnahmen bei akuten Verwirrtheitszuständen dargestellt. Durch die steigende Lebenserwartung wird das Delirium bei älteren Menschen auf Intensivstationen in Zukunft noch weiter an Bedeutung gewinnen. Deshalb werden abschließend Hinweise für weiterführende Überlegungen in der Behandlung des Delirs gegeben.