WLAN und UMTS - Konkurrierende oder komplementäre Technologien?

Konkurrierende oder komplementäre Technologien?

Nonfiction, Computers, Internet
Cover of the book WLAN und UMTS - Konkurrierende oder komplementäre Technologien? by Arne Buhr, Sebastian Lüttig, GRIN Verlag
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Author: Arne Buhr, Sebastian Lüttig ISBN: 9783638332170
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 14, 2004
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Arne Buhr, Sebastian Lüttig
ISBN: 9783638332170
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 14, 2004
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Informatik - Internet, neue Technologien, Note: 1,3, Hochschule Heilbronn, ehem. Fachhochschule Heilbronn (Betriebswirtschaft und Unternehmensführung), Veranstaltung: Projektstudien E-Commerce, 40 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Fast 50 Milliarden Euro haben Telekommunikations-Unternehmen für die deutschen Lizenzen des neuen Mobilfunkstandards UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) gezahlt. Und nun, schon bevor die Infrastruktur steht und Geld verdient werden kann, drohen verwandte Technologien das Geschäft zu verderben. Wireless Local Area Networks, kurz WLANs, sollen den Hochgeschwindigkeitszugang ins Internet mit bis zu 54 Megabit pro Sekunde ermöglichen. Über 300 MBit/s sollen in naher Zukunft möglich sein. Während man auf UMTS noch warten muss, können heute schon Besucher des Aachener Marktplatzes ebenso wie Studenten der Rostocker Universität oder die Gäste des Münchner Hotels 'Vier Jahreszeiten' mit Geräten wie Laptops und Handhelds mit Hochgeschwindigkeit im Internet surfen. Voraussetzung ist lediglich eine WLAN-Karte, die ab etwa 50 Euro zu haben ist, und ein Softwaremodul das in Betriebssystemen wie Windows XP allerdings bereits integriert ist. Sicherheit soll eine 128bit-Verschlüsselung gewährleisten. Dabei liegt die Datenübertragungsrate in verbreiteten WLANs mit 11 MBit/s gut fünfmal so hoch wie die des UMTS-Standards. WLANs eignen sich somit zur Übertragung von hohen Datenmengen, etwa für Geschäftsleute, die sich im Hotel, Flughafen, Bahnhof oder Café über das Internet in das Intranet ihrer Firma einloggen. UMTS hingegen soll vor allem zum Bildtelefonieren sowie zum Übertragen von Musik- und Videodateien dienen, also primär zur Unterhaltung, der Geschäftsbereich steht erst an zweiter Stelle. Studien gehen von einer möglichen Konkurrenz zwischen WLANs und UMTS aus. Die Unternehmensberatung Roland Berger nimmt an, dass UMTS frühestens 2006 rentabel sein wird. Dann soll es nach einer Studie von BBDO-Consulting 13,6 Millionen UMTS-Nutzer in Deutschland geben. WLAN-Studien wie die von Frost & Sullivan schätzen, dass es im gleichen Jahr in Europa 37.000 öffentliche und halböffentliche WLAN - Zugänge geben wird und nehmen eine Teilnehmerzahl von 20 Millionen an.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Informatik - Internet, neue Technologien, Note: 1,3, Hochschule Heilbronn, ehem. Fachhochschule Heilbronn (Betriebswirtschaft und Unternehmensführung), Veranstaltung: Projektstudien E-Commerce, 40 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Fast 50 Milliarden Euro haben Telekommunikations-Unternehmen für die deutschen Lizenzen des neuen Mobilfunkstandards UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) gezahlt. Und nun, schon bevor die Infrastruktur steht und Geld verdient werden kann, drohen verwandte Technologien das Geschäft zu verderben. Wireless Local Area Networks, kurz WLANs, sollen den Hochgeschwindigkeitszugang ins Internet mit bis zu 54 Megabit pro Sekunde ermöglichen. Über 300 MBit/s sollen in naher Zukunft möglich sein. Während man auf UMTS noch warten muss, können heute schon Besucher des Aachener Marktplatzes ebenso wie Studenten der Rostocker Universität oder die Gäste des Münchner Hotels 'Vier Jahreszeiten' mit Geräten wie Laptops und Handhelds mit Hochgeschwindigkeit im Internet surfen. Voraussetzung ist lediglich eine WLAN-Karte, die ab etwa 50 Euro zu haben ist, und ein Softwaremodul das in Betriebssystemen wie Windows XP allerdings bereits integriert ist. Sicherheit soll eine 128bit-Verschlüsselung gewährleisten. Dabei liegt die Datenübertragungsrate in verbreiteten WLANs mit 11 MBit/s gut fünfmal so hoch wie die des UMTS-Standards. WLANs eignen sich somit zur Übertragung von hohen Datenmengen, etwa für Geschäftsleute, die sich im Hotel, Flughafen, Bahnhof oder Café über das Internet in das Intranet ihrer Firma einloggen. UMTS hingegen soll vor allem zum Bildtelefonieren sowie zum Übertragen von Musik- und Videodateien dienen, also primär zur Unterhaltung, der Geschäftsbereich steht erst an zweiter Stelle. Studien gehen von einer möglichen Konkurrenz zwischen WLANs und UMTS aus. Die Unternehmensberatung Roland Berger nimmt an, dass UMTS frühestens 2006 rentabel sein wird. Dann soll es nach einer Studie von BBDO-Consulting 13,6 Millionen UMTS-Nutzer in Deutschland geben. WLAN-Studien wie die von Frost & Sullivan schätzen, dass es im gleichen Jahr in Europa 37.000 öffentliche und halböffentliche WLAN - Zugänge geben wird und nehmen eine Teilnehmerzahl von 20 Millionen an.

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