William Lamormaini - Gläubiger jesuitischer Beichtvater oder politischer Berater?

Gläubiger jesuitischer Beichtvater oder politischer Berater?

Nonfiction, History, European General
Cover of the book William Lamormaini - Gläubiger jesuitischer Beichtvater oder politischer Berater? by Michael Gamperl, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Michael Gamperl ISBN: 9783638008327
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 21, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Michael Gamperl
ISBN: 9783638008327
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 21, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Geschichte ), Veranstaltung: Der Dreißigjährige Krieg, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich denn auch mit einem bedeutsamen Beichtvater. Es ist dies der Jesuitenpater William Lamormaini, der während des Dreißigjährigen Krieges Beichtvater von Kaiser Ferdinand II. war. Es soll der Einfluss von Lamormaini auf den habsburgischen Kaiser Ferdinand II. beleuchtet werden. War der Jesuit ein einfacher, tief im Glauben verhafteter, Beichtvater oder wirkte er mit politischem Kalkül auf seinen Herrscher ein? Dies soll anhand der Untersuchung einzelner zu Ferdinand II. in Relation stehenden Themenfeldern aufgeschlüsselt werden. Allgemein ist die Regierungszeit von Ferdinand II. durch den Dreißigjährigen Krieg geprägt. Der Dreißigjährige Krieg dauerte von 1618 bis 1648. Nach seinem örtlich begrenzten Beginn in Böhmen entwickelte er sich zu einem Krieg, in welchem fast alle Völker Europas verwickelt waren. Die Streitfragen dieses Krieges waren zum einen in den religiösen Gegensätzen zwischen Katholiken und Protestanten und zum anderen in den offenen Fragen der Reichsverfassung zu finden. Beendet wurde der Dreißigjährige Krieg mit dem Westfälischen Frieden von 1648. Mit diesem gingen eine neue Art von Religionsfrieden für das Reich und tiefgreifende Veränderungen der Verfassungsverhältnisse einher. Es handelt sich um ein Thema mit religiöser Akzentuierung, wodurch es gerade dem heutigen Leser oftmals Mühe bereiten wird, sich in den Gemütszustand der damals handelnden Akteure hineinzuversetzen. Dies ist auch der Grund warum bei der Anfertigung dieser Arbeit weitgehend auf Quellen verzichtet wurde, da diese oft den religiösen Eifer der Zeit wiederspiegeln. Eine Grundlage für diese Arbeit bilden zwei Bücher von Robert Bireley , welche sich zum einen mit dem allgemeinen jesuitischen Einfluss im Dreißigjährigen Krieg und zum anderen mit der speziellen Beziehung zwischen Lamormaini und Ferdinand II. beschäftigen. Bireley betrachtete in seinem Gesamtwerk hauptsächlich den Einfluss des Religiösen zur Zeit des 16. und 17. Jahrhundert. Robert Bireley gehört dem Jesuitenorden an und lehrt an der Loyola Universität von Chicago. Weiterhin ist das Buch von Johann Franzl zu nennen, der das Leben von Ferdinand II. autobiographisch darstellt.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Geschichte ), Veranstaltung: Der Dreißigjährige Krieg, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich denn auch mit einem bedeutsamen Beichtvater. Es ist dies der Jesuitenpater William Lamormaini, der während des Dreißigjährigen Krieges Beichtvater von Kaiser Ferdinand II. war. Es soll der Einfluss von Lamormaini auf den habsburgischen Kaiser Ferdinand II. beleuchtet werden. War der Jesuit ein einfacher, tief im Glauben verhafteter, Beichtvater oder wirkte er mit politischem Kalkül auf seinen Herrscher ein? Dies soll anhand der Untersuchung einzelner zu Ferdinand II. in Relation stehenden Themenfeldern aufgeschlüsselt werden. Allgemein ist die Regierungszeit von Ferdinand II. durch den Dreißigjährigen Krieg geprägt. Der Dreißigjährige Krieg dauerte von 1618 bis 1648. Nach seinem örtlich begrenzten Beginn in Böhmen entwickelte er sich zu einem Krieg, in welchem fast alle Völker Europas verwickelt waren. Die Streitfragen dieses Krieges waren zum einen in den religiösen Gegensätzen zwischen Katholiken und Protestanten und zum anderen in den offenen Fragen der Reichsverfassung zu finden. Beendet wurde der Dreißigjährige Krieg mit dem Westfälischen Frieden von 1648. Mit diesem gingen eine neue Art von Religionsfrieden für das Reich und tiefgreifende Veränderungen der Verfassungsverhältnisse einher. Es handelt sich um ein Thema mit religiöser Akzentuierung, wodurch es gerade dem heutigen Leser oftmals Mühe bereiten wird, sich in den Gemütszustand der damals handelnden Akteure hineinzuversetzen. Dies ist auch der Grund warum bei der Anfertigung dieser Arbeit weitgehend auf Quellen verzichtet wurde, da diese oft den religiösen Eifer der Zeit wiederspiegeln. Eine Grundlage für diese Arbeit bilden zwei Bücher von Robert Bireley , welche sich zum einen mit dem allgemeinen jesuitischen Einfluss im Dreißigjährigen Krieg und zum anderen mit der speziellen Beziehung zwischen Lamormaini und Ferdinand II. beschäftigen. Bireley betrachtete in seinem Gesamtwerk hauptsächlich den Einfluss des Religiösen zur Zeit des 16. und 17. Jahrhundert. Robert Bireley gehört dem Jesuitenorden an und lehrt an der Loyola Universität von Chicago. Weiterhin ist das Buch von Johann Franzl zu nennen, der das Leben von Ferdinand II. autobiographisch darstellt.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Grundprinzipien des Kommunitarismus by Michael Gamperl
Cover of the book Die Aussetzung des Vollzugs nach § 116 StPO by Michael Gamperl
Cover of the book Zur europarechtlichen Zulässigkeit von Versandhandelsverboten by Michael Gamperl
Cover of the book Orbini und Pribojevic´ als Vorläufer des politischen Panslawismus by Michael Gamperl
Cover of the book Catching up through technology absorption by Michael Gamperl
Cover of the book Bionik - Stellenwert in der deutschen Industrie by Michael Gamperl
Cover of the book Frauen und Führung. Warum sind Frauen in Führungspositionen in Deutschland unterrepräsentiert? by Michael Gamperl
Cover of the book Investigación sobre un aspecto del duelo en 'La muerte de Artemio Cruz' de Carlos Fuentes by Michael Gamperl
Cover of the book Der Deutsche Caritasverband - Ein Firmenimperium stellt sich vor by Michael Gamperl
Cover of the book Kreditrisikomanagement bei Banken unter besonderer Berücksichtigung von Kreditderivaten by Michael Gamperl
Cover of the book ,,Goldrausch'' und ,,Der Einwanderer''. Charlie Chaplins Figur des Tramp als ausgegrenzte Instanz der Gesellschaft by Michael Gamperl
Cover of the book Ovid ex Ponto 2,9 - eine Interpretation by Michael Gamperl
Cover of the book Mit dem Medium Internet auf dem Weg zu mehr politischer Partizipation und Demokratie? by Michael Gamperl
Cover of the book Qualitätsmanagement und -zertifizierung. Investition, Finanzierung, Produktion und Logistik by Michael Gamperl
Cover of the book Judendiskriminierung und Antisemitismus im Russischen Reich bis 1917 - Funktionen und Gründe by Michael Gamperl
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy