Wer war Gunter Otto? - Auslegen von Bildern

Auslegen von Bildern

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Teaching, Teaching Methods
Cover of the book Wer war Gunter Otto? - Auslegen von Bildern by Sophie Peper, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Sophie Peper ISBN: 9783640466238
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 6, 2009
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Sophie Peper
ISBN: 9783640466238
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 6, 2009
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kunst - Kunstpädagogik, Note: '-', Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Otto beschreibt den Auslegungsprozess in seinem zweiteiligen Buch 'Auslegen. Ästhetische Erziehung als Praxis des Auslegens in Bildern und des Auslegens von Bildern', dass 1987 veröffentlich wurde. Wie schon im Titel angedeutet, ist Gunter Otto ein nicht ganz unwichtiger Teil dieser Arbeit, daher wird er und sein kunstpädagogischer Werdegang vorweg kurz vorgestellt. Nach dem Lebenslauf, der nur einige Eckdaten und Ereignisse Ottos Leben aufzeigen soll, wird durch die Beschreibung Ottos Weg als Kunstpädagoge eine Überleitung zu der Erläuterung seiner Methode 'Auslegen' geschaffen. Der Auslegungsprozess ist in verschiedene Abschnitte gegliedert. Neben der Perceptbildung, durch Machen, Sammeln und Sprechen, steht vor allem die Konzeptentwicklung im Vorder-grund. Dieses Konzept entsteht mit Hilfe des Perceptes in Verbindung mit einem Kontext und Allocationen. Mit dieser Methode sollen die Schüler etwas an die Hand bekommen, was es ihnen ermög-licht, sich konstruktiv einem Bild anzunähern. Gensbauer formulierte dazu im Rahmen eines Seminares für Kusnterziehung auf Ottos Kunstdidaktik bezogen: 'Der Kunstpädagoge müsse im Unterricht 'Anschlußstellen' suchen, über die er die Schüler zur modernen Kunst führen könne. So kann der Weg in die Kunst sowohl über die Faszination des Machens, als auch über das Wissen und die theoretische Information führen. Gegenwartskunst, so schließt Otto etwas pathetisch dieses Kapitel seiner Betrachtung, sei ein 'Übungsfeld der Toleranz' und trage somit zur 'Demokratisierung der Kultur' bei. Kunst müsse demnach gelehrt werden. Wer sich mit ihr beschäftige, übe sich in die Grundhaltung des Integrierens, des Tolerierens, des Experimentierens und Kritisierens ein.' [...]

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kunst - Kunstpädagogik, Note: '-', Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Otto beschreibt den Auslegungsprozess in seinem zweiteiligen Buch 'Auslegen. Ästhetische Erziehung als Praxis des Auslegens in Bildern und des Auslegens von Bildern', dass 1987 veröffentlich wurde. Wie schon im Titel angedeutet, ist Gunter Otto ein nicht ganz unwichtiger Teil dieser Arbeit, daher wird er und sein kunstpädagogischer Werdegang vorweg kurz vorgestellt. Nach dem Lebenslauf, der nur einige Eckdaten und Ereignisse Ottos Leben aufzeigen soll, wird durch die Beschreibung Ottos Weg als Kunstpädagoge eine Überleitung zu der Erläuterung seiner Methode 'Auslegen' geschaffen. Der Auslegungsprozess ist in verschiedene Abschnitte gegliedert. Neben der Perceptbildung, durch Machen, Sammeln und Sprechen, steht vor allem die Konzeptentwicklung im Vorder-grund. Dieses Konzept entsteht mit Hilfe des Perceptes in Verbindung mit einem Kontext und Allocationen. Mit dieser Methode sollen die Schüler etwas an die Hand bekommen, was es ihnen ermög-licht, sich konstruktiv einem Bild anzunähern. Gensbauer formulierte dazu im Rahmen eines Seminares für Kusnterziehung auf Ottos Kunstdidaktik bezogen: 'Der Kunstpädagoge müsse im Unterricht 'Anschlußstellen' suchen, über die er die Schüler zur modernen Kunst führen könne. So kann der Weg in die Kunst sowohl über die Faszination des Machens, als auch über das Wissen und die theoretische Information führen. Gegenwartskunst, so schließt Otto etwas pathetisch dieses Kapitel seiner Betrachtung, sei ein 'Übungsfeld der Toleranz' und trage somit zur 'Demokratisierung der Kultur' bei. Kunst müsse demnach gelehrt werden. Wer sich mit ihr beschäftige, übe sich in die Grundhaltung des Integrierens, des Tolerierens, des Experimentierens und Kritisierens ein.' [...]

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Öffnen nach Innen und Außen als pädagogisches Konzept in der Kindertagesstätte by Sophie Peper
Cover of the book Analyse des Romans 'Reise in den siebenten Himmel' von Ljudmila Ulitzkaja in Hinblick auf den Performatismus by Sophie Peper
Cover of the book Das Konzept des Wahnsinns bei R. D. Laing unter besonderer Berücksichtigung der Theorie der Schizophrenie als Durchbruch zu religiöser Erfahrung by Sophie Peper
Cover of the book Thomas Müntzers theologische Rechtfertigung von Gewalt im Rahmen der Bauernkriege by Sophie Peper
Cover of the book Der interreligiöse Dialog zwischen Islam und Christentum by Sophie Peper
Cover of the book Grundlegende Theorien musikalischer Entwicklung im Erwachsenenalter professioneller Kunstmusiker by Sophie Peper
Cover of the book Durchführung der diokletianischen Christenverfolgung 303 - 305 n.Chr. by Sophie Peper
Cover of the book Darstellung des Lernproblems 'Trennbare Verben' für den DaF-Unterricht by Sophie Peper
Cover of the book Mit Nietzsche über die Gesellschaft nachdenken by Sophie Peper
Cover of the book Nonprofit-Organisationen und die internationale Verschuldungskrise by Sophie Peper
Cover of the book Zu Freizeitbedürfnissen und zum Freizeitverhalten von Schülerinnen und Schülern der Klassenstufe 6 und 7 an Förderschulen Lernen by Sophie Peper
Cover of the book Redewendungen und ihre Bedeutung im Grundschulunterricht by Sophie Peper
Cover of the book Corporate Social Responsibility in KMUs by Sophie Peper
Cover of the book Der Status der pastoralen Welt und die Inszenierungsfunktion der Bukolik by Sophie Peper
Cover of the book Einführung in die nicht-kooperative Spieltheorie der Nichtnullsummenspiele am Beispiel des Gefangenendilemmas by Sophie Peper
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy