Author: | Michael Döllner | ISBN: | 9783638225670 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | October 21, 2003 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Michael Döllner |
ISBN: | 9783638225670 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | October 21, 2003 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,0, Westfälische Hochschule Gelsenkirchen, Bocholt, Recklinghausen (-), Veranstaltung: Funktions- und Objektcontrolling, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff und das Konzept des Controlling kennzeichnet ein ungewöhnlicher Widerspruch: Auf der einen Seite findet sich kein größeres Unternehmen, das nicht mehrere Controllerstellen eingerichtet hat. Auf der anderen Seite besteht eine breite Meinungsvielfalt darüber, was eigentlich Controlling ausmacht und wo seine Spezifika liegen. Darüber hinaus wird immer wieder die Diskussion angeregt, ob Controlling überhaupt eine eigenständige Teildisziplin der Betriebswirtschaftslehre bilden kann. Viele Sachverständige vertreten daher die Meinung, dass jeder seine eigene Vorstellung darüber hat, was Controlling bedeutet oder bedeuten soll. Aber da es vielfältige Meinungen und Vorstellungen zum Thema Controlling gibt, wird immer wieder deutlich, dass jeder, der sich mit dem Thema Controlling beschäftigt, etwas anderes zu dem Thema meint und jeder seine ganz persönlichen Vorstellungen darüber hat, was Controlling bedeutet und wie Controlling definiert wird. Eine genaue Betrachtung unterschiedlicher Definitionen des Controlling führt zu dem Sachverhalt, dass Controlling häufig als Navigation des Unternehmens gesehen wird. Aufbauend auf diesen Überlegungen ist das Controlling eine Komponente der Führung sozialer Systeme. Es unterstützt die Führung bei ihrer Lenkungsaufgabe durch eine Koordination des Führungssystems. Die Koordination beinhaltet insbesondere systembildende und systemkoppelnde Aufgaben und bezieht sich schwerpunktmäßig auf das Planungs-, Kontroll- und Informationssystem, ist aber nicht auf diese beschränkt. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen ist das Ziel dieser Arbeit, das Betätigungsfeld des Risiko-Controlling und des Risiko Management zu skizzieren und zu beleuchten, den Tätigkeitsbereich des Risiko-Controlling und das Risiko Management unter funktionalen und prozessualen Aspekten darzustellen, die Verhältnisse mit- und zueinander zu analysieren und die widersprüchliche Einordnung des Risiko- Controlling aufzulösen. Als Beispiel dient dazu der Absatzbereich eines Unternehmens als betrieblicher Funktionsbereich. Anhand eines konkreten Fallbeispiels sollen die Handlungsalternativen eines effizienten, zeitgemäßen Risiko-Controlling bei der Einführung eines neuen Versicherungprodukts dargestellt werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,0, Westfälische Hochschule Gelsenkirchen, Bocholt, Recklinghausen (-), Veranstaltung: Funktions- und Objektcontrolling, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff und das Konzept des Controlling kennzeichnet ein ungewöhnlicher Widerspruch: Auf der einen Seite findet sich kein größeres Unternehmen, das nicht mehrere Controllerstellen eingerichtet hat. Auf der anderen Seite besteht eine breite Meinungsvielfalt darüber, was eigentlich Controlling ausmacht und wo seine Spezifika liegen. Darüber hinaus wird immer wieder die Diskussion angeregt, ob Controlling überhaupt eine eigenständige Teildisziplin der Betriebswirtschaftslehre bilden kann. Viele Sachverständige vertreten daher die Meinung, dass jeder seine eigene Vorstellung darüber hat, was Controlling bedeutet oder bedeuten soll. Aber da es vielfältige Meinungen und Vorstellungen zum Thema Controlling gibt, wird immer wieder deutlich, dass jeder, der sich mit dem Thema Controlling beschäftigt, etwas anderes zu dem Thema meint und jeder seine ganz persönlichen Vorstellungen darüber hat, was Controlling bedeutet und wie Controlling definiert wird. Eine genaue Betrachtung unterschiedlicher Definitionen des Controlling führt zu dem Sachverhalt, dass Controlling häufig als Navigation des Unternehmens gesehen wird. Aufbauend auf diesen Überlegungen ist das Controlling eine Komponente der Führung sozialer Systeme. Es unterstützt die Führung bei ihrer Lenkungsaufgabe durch eine Koordination des Führungssystems. Die Koordination beinhaltet insbesondere systembildende und systemkoppelnde Aufgaben und bezieht sich schwerpunktmäßig auf das Planungs-, Kontroll- und Informationssystem, ist aber nicht auf diese beschränkt. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen ist das Ziel dieser Arbeit, das Betätigungsfeld des Risiko-Controlling und des Risiko Management zu skizzieren und zu beleuchten, den Tätigkeitsbereich des Risiko-Controlling und das Risiko Management unter funktionalen und prozessualen Aspekten darzustellen, die Verhältnisse mit- und zueinander zu analysieren und die widersprüchliche Einordnung des Risiko- Controlling aufzulösen. Als Beispiel dient dazu der Absatzbereich eines Unternehmens als betrieblicher Funktionsbereich. Anhand eines konkreten Fallbeispiels sollen die Handlungsalternativen eines effizienten, zeitgemäßen Risiko-Controlling bei der Einführung eines neuen Versicherungprodukts dargestellt werden.