Realisierung des internationalen Menschenrechtsregime und Gründe für die internationale Kooperation

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science, International, International Relations
Cover of the book Realisierung des internationalen Menschenrechtsregime und Gründe für die internationale Kooperation by Anonym, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Anonym ISBN: 9783656916109
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 10, 2015
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Anonym
ISBN: 9783656916109
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 10, 2015
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Geschichte der Internationalen Beziehungen, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Internationale Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren füllen etliche Schlagzeilen zum Thema 'Menschenrechte und Missachtung der Menschenrechte' die Zeitungen. Bundespräsident Joachim Gauck äußert sich ebenfalls dazu: 'In diesem Kampf für Menschenrechte oder für das Überleben unschuldiger Menschen ist es manchmal erforderlich, auch zu den Waffen zu greifen' (Lambeck, 2014, S. 1). Auf einer Gedenkfeier zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges sprach er sich für einen beherzten Aktivismus, im Angesicht von Terror, Gewalt und Missachtung der Menschenrechte aus (Frankenberger, 2014 S. 1). Ebenfalls betonte er bei der Eröffnungsrede auf der Münchener Sicherheitskonferenz, dass Deutschland an der Seite der Unterdrückten stehe (Lambeck, 2014, S. 1). Fraglich ist jedoch, ob in der heutigen Zeit für die Einhaltung der Menschenrechte noch zu Waffen gegriffen werden muss. Als Reaktion auf die unmenschlichen Grausamkeiten im Zweiten Weltkrieg haben die Vereinten Nationen im Dezember 1948 die 'International Bill of Human Rights' verabschiedet (Huhle, 2008, S. 1). Erstmals in der Geschichte der UN einigten sich die Mitgliedstaaten auf weltweit geltende Menschenrechte, auf der Grundlage eines gemeinsamen Verständnisses der Menschenwürde (ebd., S. 2). In der Präambel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte wurde dies folgendermaßen erklärt: '[...] da die Nichtanerkennung und Verachtung der Menschenrechte zu Akten der Barbarei geführt haben, die das Gewissen der Menschheit mit Empörung erfüllen, [...], da es notwendig ist, die Menschenrechte durch die Herrschaft des Rechtes zu schützen, damit der Mensch nicht gezwungen wird, als letztes Mittel zum Aufstand gegen Tyrannei und Unterdrückung zu greifen, [...], da die Mitgliedstaaten sich verpflichtet haben, in Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen auf die allgemeine Achtung und Einhaltung der Menschenrechte und Grundfreiheiten hinzuwirken, da ein gemeinsames Verständnis dieser Rechte und Freiheiten von größter Wichtigkeit für die volle Erfüllung dieser Verpflichtung ist, verkündet die Generalversammlung diese Allgemeine Erklärung der Menschenrechte als das von allen Völkern und Nationen zu erreichende gemeinsame Ideal [...]' (Resolution 217 A (III)). Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte beeinflusste später nationale und internationale Abkommen zum Schutz der Menschenrechte und war die Basis für den Sozial- und Zivilpakt, in dem die Menschenrechte heutzutage institutionalisiert und festgeschrieben sind (AEMR, o. J., S. 1).

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Geschichte der Internationalen Beziehungen, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Internationale Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren füllen etliche Schlagzeilen zum Thema 'Menschenrechte und Missachtung der Menschenrechte' die Zeitungen. Bundespräsident Joachim Gauck äußert sich ebenfalls dazu: 'In diesem Kampf für Menschenrechte oder für das Überleben unschuldiger Menschen ist es manchmal erforderlich, auch zu den Waffen zu greifen' (Lambeck, 2014, S. 1). Auf einer Gedenkfeier zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges sprach er sich für einen beherzten Aktivismus, im Angesicht von Terror, Gewalt und Missachtung der Menschenrechte aus (Frankenberger, 2014 S. 1). Ebenfalls betonte er bei der Eröffnungsrede auf der Münchener Sicherheitskonferenz, dass Deutschland an der Seite der Unterdrückten stehe (Lambeck, 2014, S. 1). Fraglich ist jedoch, ob in der heutigen Zeit für die Einhaltung der Menschenrechte noch zu Waffen gegriffen werden muss. Als Reaktion auf die unmenschlichen Grausamkeiten im Zweiten Weltkrieg haben die Vereinten Nationen im Dezember 1948 die 'International Bill of Human Rights' verabschiedet (Huhle, 2008, S. 1). Erstmals in der Geschichte der UN einigten sich die Mitgliedstaaten auf weltweit geltende Menschenrechte, auf der Grundlage eines gemeinsamen Verständnisses der Menschenwürde (ebd., S. 2). In der Präambel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte wurde dies folgendermaßen erklärt: '[...] da die Nichtanerkennung und Verachtung der Menschenrechte zu Akten der Barbarei geführt haben, die das Gewissen der Menschheit mit Empörung erfüllen, [...], da es notwendig ist, die Menschenrechte durch die Herrschaft des Rechtes zu schützen, damit der Mensch nicht gezwungen wird, als letztes Mittel zum Aufstand gegen Tyrannei und Unterdrückung zu greifen, [...], da die Mitgliedstaaten sich verpflichtet haben, in Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen auf die allgemeine Achtung und Einhaltung der Menschenrechte und Grundfreiheiten hinzuwirken, da ein gemeinsames Verständnis dieser Rechte und Freiheiten von größter Wichtigkeit für die volle Erfüllung dieser Verpflichtung ist, verkündet die Generalversammlung diese Allgemeine Erklärung der Menschenrechte als das von allen Völkern und Nationen zu erreichende gemeinsame Ideal [...]' (Resolution 217 A (III)). Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte beeinflusste später nationale und internationale Abkommen zum Schutz der Menschenrechte und war die Basis für den Sozial- und Zivilpakt, in dem die Menschenrechte heutzutage institutionalisiert und festgeschrieben sind (AEMR, o. J., S. 1).

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Geschlechtsbezogene Pädagogik in Kindertageseinrichtungen by Anonym
Cover of the book Möglichkeiten schulischer Werteerziehung außerhalb des Religionsunterrichts by Anonym
Cover of the book Long-Term-Memory: In Perspective of Emotion and Sex by Anonym
Cover of the book Von Marlboro-Dächern und Krokodilen - Der Schutzbereich zusammengesetzter Marken by Anonym
Cover of the book Der strukturanalytische Ansatz nach Michael Charlton und Klaus Neumann-Braun by Anonym
Cover of the book Unterrichtsstunde, 1. Klasse: Wir finden heraus, wie viele Möglichkeiten es gibt, ein Eis mit drei Kugeln zu bestücken, wenn drei verschiedenen Sorten zur Auswahl stehen by Anonym
Cover of the book Existenzgründungsfinanzierung unter Berücksichtigung öffentlicher Finanzhilfen by Anonym
Cover of the book Die ökonomischen Konsequenzen der Umweltprämie by Anonym
Cover of the book Möglichkeiten und Grenzen des Beyond Budgeting by Anonym
Cover of the book Günter Wallraffs Trilogie zur BILD-Zeitung by Anonym
Cover of the book Distributionssysteme in der E-Logistik by Anonym
Cover of the book Emotionalisierende Selbstdarstellung von Politikern. Das TV-Duell Schröder / Merkel 2005 by Anonym
Cover of the book Discussion on the ethical impact of the internet on information privacy by Anonym
Cover of the book Haiti - Hintergründe und Dimensionen einer Krise by Anonym
Cover of the book The negative basis - Credit Default Swap contracts and credit risk during the financial crisis by Anonym
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy