Rang und Zeremoniell in der Goldenen Bulle

Nonfiction, History, European General
Cover of the book Rang und Zeremoniell in der Goldenen Bulle by Marcel Fidelak, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Marcel Fidelak ISBN: 9783640592593
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 14, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Marcel Fidelak
ISBN: 9783640592593
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 14, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Die Reichsverfassung im Spätmittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Zeremoniell ist eine festgesetzte Abfolge von öffentlich vollzogenen förmlichen Handlungen, die in erster Linie Repräsentation zum Ziel haben. Durch Rangfolgen, Gesten, Gebärden und Reden affimiert und stabilisiert Zeremoniell Herrschaft und Hierarchien.' Im Mittelalter spielte das Rangdenken eine äußerst wichtige Rolle. Rang '(...) zeigte sich in der Gestaltung von Begrüßung und Abschied, der Sitzordnung von Festmählern, in Titeln, im Kleiderluxus und in Geschenken.' Das Einhalten der Rangordnung war von großer Bedeutung. Verstöße führten zu unangenehmen Rangstreitigkeiten. Auf Hoftagen war es zumeist die Aufgabe des Königs bzw. Kaisers, diese zu schlichten. Die Goldene Bulle Kaiser Karls IV. legte 1356 die Rangordnung der Kurfürsten und Fürsten bei der Königswahl und bei Hofe fest. Ziel dieser Arbeit soll es sein, Rangordnungen und das dazu festgelegte Zeremoniell in der Goldenen Bulle Karls IV. zu untersuchen. Zunächst soll aufgezeigt werden, warum die Goldene Bulle als 'Grundgesetz' des Heiligen Römischen Reiches gilt. Es soll ein kurzer Überblick über ihre wichtigsten Bestimmungen gegeben und ihre Bedeutung für das Reich aufgezeigt werden. Anschließend folgt eine Übersicht der politischen Organisation des Reiches. Die Rangordnung des Adels, die eng mit der Heerschildordnung verknüpft ist, steht hier im Mittelpunkt. Hiernach werden Rang und Zeremoniell im Mittelalter im Zentrum der Betrachtung stehen. Es soll aufgezeigt werden, warum im Mittelalter der Rang und Rangstreitigkeiten von großer Bedeutung waren. Zum Ende soll das eigentliche Ziel Gegenstand der Untersuchung sein, Rang und Zeremoniell in der Goldenen Bulle und deren Bedeutung dessen für das Reich und seine Herrschaftsträger.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Die Reichsverfassung im Spätmittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Zeremoniell ist eine festgesetzte Abfolge von öffentlich vollzogenen förmlichen Handlungen, die in erster Linie Repräsentation zum Ziel haben. Durch Rangfolgen, Gesten, Gebärden und Reden affimiert und stabilisiert Zeremoniell Herrschaft und Hierarchien.' Im Mittelalter spielte das Rangdenken eine äußerst wichtige Rolle. Rang '(...) zeigte sich in der Gestaltung von Begrüßung und Abschied, der Sitzordnung von Festmählern, in Titeln, im Kleiderluxus und in Geschenken.' Das Einhalten der Rangordnung war von großer Bedeutung. Verstöße führten zu unangenehmen Rangstreitigkeiten. Auf Hoftagen war es zumeist die Aufgabe des Königs bzw. Kaisers, diese zu schlichten. Die Goldene Bulle Kaiser Karls IV. legte 1356 die Rangordnung der Kurfürsten und Fürsten bei der Königswahl und bei Hofe fest. Ziel dieser Arbeit soll es sein, Rangordnungen und das dazu festgelegte Zeremoniell in der Goldenen Bulle Karls IV. zu untersuchen. Zunächst soll aufgezeigt werden, warum die Goldene Bulle als 'Grundgesetz' des Heiligen Römischen Reiches gilt. Es soll ein kurzer Überblick über ihre wichtigsten Bestimmungen gegeben und ihre Bedeutung für das Reich aufgezeigt werden. Anschließend folgt eine Übersicht der politischen Organisation des Reiches. Die Rangordnung des Adels, die eng mit der Heerschildordnung verknüpft ist, steht hier im Mittelpunkt. Hiernach werden Rang und Zeremoniell im Mittelalter im Zentrum der Betrachtung stehen. Es soll aufgezeigt werden, warum im Mittelalter der Rang und Rangstreitigkeiten von großer Bedeutung waren. Zum Ende soll das eigentliche Ziel Gegenstand der Untersuchung sein, Rang und Zeremoniell in der Goldenen Bulle und deren Bedeutung dessen für das Reich und seine Herrschaftsträger.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Das Dosenpfand - rechtliche Grundlagen und juristische Probleme by Marcel Fidelak
Cover of the book Love's Obstacles in Othello by Marcel Fidelak
Cover of the book Der freie Wille in der Reformation by Marcel Fidelak
Cover of the book Professionalisierung in der Pflege: Begriffe und Debatte by Marcel Fidelak
Cover of the book Stress und Stressbewältigung im Lehrerberuf. Präventions- und Interventionsmaßnahmen für die Lehrergesundheit by Marcel Fidelak
Cover of the book Zu: Niklas Luhmann - Kritisches Essay über 'Die Realität der Massenmedien' by Marcel Fidelak
Cover of the book Die Haftung des faktischen GmbH-Geschäftsführers by Marcel Fidelak
Cover of the book Realismus in Ruggero Deodatos Cannibal Holocaust (Italien, 1980) by Marcel Fidelak
Cover of the book Kolonisationsbestrebungen Englands zur Zeit Elisabeths I by Marcel Fidelak
Cover of the book Das Körpererfahrungskonzept - Eine didaktische Analyse by Marcel Fidelak
Cover of the book Salutogenese - Konzept und Bedeutung by Marcel Fidelak
Cover of the book Konfliktbewältigung und Kommunikation. Analyse der Kommunikationsstile nach Schulz von Thun by Marcel Fidelak
Cover of the book Zu den Ursachen für die Entstehung des modernen Sports in England unter Einbeziehung zivilisationstheoretischer Aspekte by Marcel Fidelak
Cover of the book Ausbeutung der 'Großen' durch 'Kleine Organisationen' by Marcel Fidelak
Cover of the book Die Judenverfolgung und -vernichtung in griechischen Romanen der Nachkriegszeit by Marcel Fidelak
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy