Quellenanalyse unter Betrachtung der Gründe Bismarcks für die 'Emser Depesche' sowie seiner Denkweise und politischen Intentionen

Nonfiction, History, Germany
Cover of the book Quellenanalyse unter Betrachtung der Gründe Bismarcks für die 'Emser Depesche' sowie seiner Denkweise und politischen Intentionen by Christian Werth, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Christian Werth ISBN: 9783640236732
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 5, 2009
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Christian Werth
ISBN: 9783640236732
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 5, 2009
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 3,0, Bergische Universität Wuppertal, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit analysiert die Bezugsquelle 'Bismarck Erinnerung und Gedanke; Buch II, Kapitel 11, S. 305, Z. 30 bis S. 307, Z. 29; in: Die gesammelten Werke; Band 15; Berlin, 1932', die Otto von Bismarck im Jahr 1895 selbst verfasst hat. Anhand dieser Quelle werden Otto von Bismarcks Intentionen sowie seine Beweggründe für die 'Emser Depesche' analysiert. Die Arbeit zeigt die Wichtigkeit der Monate unmittelbar vor der 'Emser Depesche' auf und beschreibt, welch große Bedeutung diese Phase auf die späteren, einschneidenden Ereignisse hatte. Dabei werden die Geschehnisse und Fakten detailliert untersucht und Gründe und Ursachen für die 'Emser Depesche' gesucht. Diese Arbeit soll aufzuklären, welche Ziele Bismarck verfolgte. Außerdem soll sie Bismarcks Einstellung zu Frankreich sowie sein Verhältnis zu König Wilhelm verdeutlichen. Dabei nimmt diese Arbeit auch Bismarcks Leben sowie seinen politischen Werdegang unter die Lupe. Die Untersuchungen basieren in erster Linie auf die oben angegebene Quelle. Diese verfasste Bismarck viele Jahre nach dem deutsch-französischen Krieg. Er blickt also mit Abstand auf die zurück liegenden Geschehnisse. Der Beweggrund für seine Ausführungen dürfte in einer gewissen Rechtfertigung gegenüber sich selbst sowie seinen Kritikern liegen. Seine Darstellung der Ereignisse ist subjektiv und somit mit Vorsicht zu genießen. Seine innere Einstellung sowie seine Beweggründe für sein damaliges Handeln dürfte er jedoch auch trotz der dazwischen liegenden Jahre wahrheitsgemäß wiedergegeben haben. Darin äußert sich Otto von Bismarck zu den Ereignissen unmittelbar vor der 'Emser Depesche', nachdem er erfahren hat, dass Prinz Leopold von Hohenzollern die Kandidatur um die spanische Thronfolge auf Druck der Franzosen und auf Initiative Wilhelms zurückgezogen hat. Darüber hinaus wird Bismarcks Denkweise deutlich und zudem wird es klar, in welchem Verhältnis er zu Frankreich sowie zu König Wilhelm gestanden hat. Die Arbeit beginnt mit einer geschichtlichen Einordnung, die die Ereignisse vor, während und nach der 'Emser Depesche' beschreibt. Sie endet mit einem Fazit, das die Untersuchungen zusammenfassen soll. Die Analyse von Bismarcks Kriegswilligkeit steht im Mittelpunkt dieser Untersuchung. Diese Arbeit will die Denkweise Bismarcks verdeutlichen und will zeigen, dass Otto von Bismarck den Krieg mit Frankreich wollte und ihn bewusst provoziert hat.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 3,0, Bergische Universität Wuppertal, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit analysiert die Bezugsquelle 'Bismarck Erinnerung und Gedanke; Buch II, Kapitel 11, S. 305, Z. 30 bis S. 307, Z. 29; in: Die gesammelten Werke; Band 15; Berlin, 1932', die Otto von Bismarck im Jahr 1895 selbst verfasst hat. Anhand dieser Quelle werden Otto von Bismarcks Intentionen sowie seine Beweggründe für die 'Emser Depesche' analysiert. Die Arbeit zeigt die Wichtigkeit der Monate unmittelbar vor der 'Emser Depesche' auf und beschreibt, welch große Bedeutung diese Phase auf die späteren, einschneidenden Ereignisse hatte. Dabei werden die Geschehnisse und Fakten detailliert untersucht und Gründe und Ursachen für die 'Emser Depesche' gesucht. Diese Arbeit soll aufzuklären, welche Ziele Bismarck verfolgte. Außerdem soll sie Bismarcks Einstellung zu Frankreich sowie sein Verhältnis zu König Wilhelm verdeutlichen. Dabei nimmt diese Arbeit auch Bismarcks Leben sowie seinen politischen Werdegang unter die Lupe. Die Untersuchungen basieren in erster Linie auf die oben angegebene Quelle. Diese verfasste Bismarck viele Jahre nach dem deutsch-französischen Krieg. Er blickt also mit Abstand auf die zurück liegenden Geschehnisse. Der Beweggrund für seine Ausführungen dürfte in einer gewissen Rechtfertigung gegenüber sich selbst sowie seinen Kritikern liegen. Seine Darstellung der Ereignisse ist subjektiv und somit mit Vorsicht zu genießen. Seine innere Einstellung sowie seine Beweggründe für sein damaliges Handeln dürfte er jedoch auch trotz der dazwischen liegenden Jahre wahrheitsgemäß wiedergegeben haben. Darin äußert sich Otto von Bismarck zu den Ereignissen unmittelbar vor der 'Emser Depesche', nachdem er erfahren hat, dass Prinz Leopold von Hohenzollern die Kandidatur um die spanische Thronfolge auf Druck der Franzosen und auf Initiative Wilhelms zurückgezogen hat. Darüber hinaus wird Bismarcks Denkweise deutlich und zudem wird es klar, in welchem Verhältnis er zu Frankreich sowie zu König Wilhelm gestanden hat. Die Arbeit beginnt mit einer geschichtlichen Einordnung, die die Ereignisse vor, während und nach der 'Emser Depesche' beschreibt. Sie endet mit einem Fazit, das die Untersuchungen zusammenfassen soll. Die Analyse von Bismarcks Kriegswilligkeit steht im Mittelpunkt dieser Untersuchung. Diese Arbeit will die Denkweise Bismarcks verdeutlichen und will zeigen, dass Otto von Bismarck den Krieg mit Frankreich wollte und ihn bewusst provoziert hat.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Aristoteles' Eudaimonia by Christian Werth
Cover of the book Das behördliche Disziplinarverfahren als Verstoß gegen das Grundgesetz by Christian Werth
Cover of the book Iberische Halbinsel. Städtesysteme und Stadtentwicklung in Spanien by Christian Werth
Cover of the book Der Wechsel von Gesellschaftern und die Beendigung der KG by Christian Werth
Cover of the book Selbstverwaltung und Schulverfassung der Waldorfschule by Christian Werth
Cover of the book Persönlichkeitsstörungen - Was ist in der Beratung zu beachten? by Christian Werth
Cover of the book Die Dienstbarkeit eines Christenmenschen in Dr. Martin Luthers Schrift 'Von der Freiheit eines Christenmenschen' (1520) by Christian Werth
Cover of the book Nachweispflichten zum Warenverkehr mit Auslandsbezug by Christian Werth
Cover of the book Üben im Mathematikunterricht der Grund- und Hauptschule by Christian Werth
Cover of the book 'Tauwetter' im Ostblock? by Christian Werth
Cover of the book Wie kann der Vertrieb und damit das ganze Unternehmen von Vertrauen profitieren? by Christian Werth
Cover of the book Die Struktur der Bundesregierung: Verfassungsrechtliche Vorgaben und politische Praxis by Christian Werth
Cover of the book Die Gerechtigkeit und der Utilitarismus by Christian Werth
Cover of the book Beschwerdemanagement als Kundenbindungsinstrument by Christian Werth
Cover of the book Vannocio Biringucio und die Pirotechnia by Christian Werth
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy