Postmodernismus in der Literatur

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Cultural Studies, Popular Culture
Cover of the book Postmodernismus in der Literatur by Claudia Karrasch, GRIN Verlag
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Author: Claudia Karrasch ISBN: 9783638333962
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 23, 2004
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Claudia Karrasch
ISBN: 9783638333962
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 23, 2004
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Soziologie Postmodernismus, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Wort 'postmodern' hat man schon oft gehört oder gelesen, da dieser Begriff nun auch nicht mehr ganz neu ist, so wie auch die Phänomene die unter diesem Abstraktum zusammengefasst werden. Was heißt eigentlich Postmoderne? Im ersten Moment scheint es so, dass diese Begrifflichkeit noch keine klare Definition hat. Ist es überhaupt die Aufgabe von Zeitgenossen eine Definition festzulegen für eine Epoche, in der man sich befindet? Gleichzeitig darf man bei dieser Fragestellung nicht vergessen, dass es prinzipiell, was die Vorstellungsinhalte der Postmodernen anbelangt, sehr gegensätzliche Auffassungen gibt. Gerade im Bezug auf die postmoderne Literatur, hat es den Anschein, dass eine Festlegung mehr als diffizil ist. Selbst bei mühseliger Recherche stößt man immer wieder auf konträre Begrifflichkeiten und dennoch ist es möglich aus einer gewissen Perspektive und langer Betrachtung die postmoderne Literatur klar zu umreißen. Postmodern ist ein aus der ästhetischen und philosophischen Diskussion stammender Begriff, der bei wechselnder Bedeutung, sowohl Richtungen in der Kunst (Architektur), in der Philosophie, der Psychologie, in kulturkritischen und zeitdiagnostischen Arbeiten, eine Lebensweise bzw. Erfahrungsweise vom Leben sowie die Verfasstheit einer nicht mehr modernen Gesellschaft bzw. Kultur bezeichnet. Als gemeinsame Merkmale können gelten: Verzicht auf geschichtsphilosophisch begründete Fortschrittsmodelle; Auflösung bzw. Dezentrierung des Subjektes als Erkenntnis-, Handlungs- und Erfahrungszentrum; Skepsis gegenüber (auch in Philosophie und Sozialwissenschaften) tradierten Wirklichkeitsbegriffen (Verweis auf die Bedeutung der Simulation, J. Beaurdrillard) Zurückweisung von allg. Prinzipien und Universalbegriffen; Suche nach alternativen Denk- und Darstellungsformen (also auch des Schreibens von philosophischen oder wissenschaftlichen Texten). [...]

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Soziologie Postmodernismus, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Wort 'postmodern' hat man schon oft gehört oder gelesen, da dieser Begriff nun auch nicht mehr ganz neu ist, so wie auch die Phänomene die unter diesem Abstraktum zusammengefasst werden. Was heißt eigentlich Postmoderne? Im ersten Moment scheint es so, dass diese Begrifflichkeit noch keine klare Definition hat. Ist es überhaupt die Aufgabe von Zeitgenossen eine Definition festzulegen für eine Epoche, in der man sich befindet? Gleichzeitig darf man bei dieser Fragestellung nicht vergessen, dass es prinzipiell, was die Vorstellungsinhalte der Postmodernen anbelangt, sehr gegensätzliche Auffassungen gibt. Gerade im Bezug auf die postmoderne Literatur, hat es den Anschein, dass eine Festlegung mehr als diffizil ist. Selbst bei mühseliger Recherche stößt man immer wieder auf konträre Begrifflichkeiten und dennoch ist es möglich aus einer gewissen Perspektive und langer Betrachtung die postmoderne Literatur klar zu umreißen. Postmodern ist ein aus der ästhetischen und philosophischen Diskussion stammender Begriff, der bei wechselnder Bedeutung, sowohl Richtungen in der Kunst (Architektur), in der Philosophie, der Psychologie, in kulturkritischen und zeitdiagnostischen Arbeiten, eine Lebensweise bzw. Erfahrungsweise vom Leben sowie die Verfasstheit einer nicht mehr modernen Gesellschaft bzw. Kultur bezeichnet. Als gemeinsame Merkmale können gelten: Verzicht auf geschichtsphilosophisch begründete Fortschrittsmodelle; Auflösung bzw. Dezentrierung des Subjektes als Erkenntnis-, Handlungs- und Erfahrungszentrum; Skepsis gegenüber (auch in Philosophie und Sozialwissenschaften) tradierten Wirklichkeitsbegriffen (Verweis auf die Bedeutung der Simulation, J. Beaurdrillard) Zurückweisung von allg. Prinzipien und Universalbegriffen; Suche nach alternativen Denk- und Darstellungsformen (also auch des Schreibens von philosophischen oder wissenschaftlichen Texten). [...]

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