Author: | Anonym | ISBN: | 9783656886501 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | January 29, 2015 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Anonym |
ISBN: | 9783656886501 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | January 29, 2015 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,3, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Referat zur positiven Jugendentwicklung wird zu Beginn auf die Erwartungen an Jugendliche und die damit verbundenen Entwicklungsaufgaben nach Havighurst eingegangen. Jugendliche befinden sich oft in der Situation, dass sie aufgrund mangelnder Kompetenzen den Anforderungen der Gesellschaft nicht standhalten können und geraten somit schnell in Verhaltensweisen die zum Problem werden können. Die Entwicklungspsychopathologie beschäftigt sich u. a. mit den Ursachen der verschiedenen Fehlanpassungen und formuliert vier verschiedene Grundkonzepte. Dazu gehören die Risikofaktoren, die Schutzfaktoren, die Vulnerabilität und die Resilienz. Eine positive Entwicklung besteht dann, wenn Jugendliche in der Lage sind, Herausforderungen des Lebens unter der Nutzung eigener Ressourcen zu meistern und somit ihre eigenen Ziele erreichen. Dieser Prozess der Entwicklungsregulation wird als Thriving bezeichnet. Ressourcen welche vor gesundheitsschädigendem Verhalten schützen und die Optionen für das Thriving erhöhen, werden bezeichnet als Developmental Assets. Man unterscheidet hier in internale und externale Ressourcen. Bei verschiedenen Maßnahmen, zur Förderung positiver Entwicklung, sollen diese Ressourcen gefördert werden. Dazu ist es allerdings auch nötig, dass der Wille in Schule und Gemeinschaft zur Nutzung dieser Maßnahmen vorhanden ist. Einige Programme sind Vorbild, wie zum Beispiel die Media Masters aus den USA. Wesentlich größere Beachtung bekommen Maßnahmen, die es zum Ziel haben, Problemverhalten vorzubeugen. Am Beispiel der Suchtprävention konnte sehr schön verdeutlicht werden, welche Maßnahmen am effektivsten sind. Einer der erfolgreichsten Ansätze zur Prävention von Problemverhalten ist Life Skills. Hier sollen Lebenskompetenzen vermittelt werden. Zum Schluss wird noch verdeutlicht, in welchem Zusammenhang Developmental Assets und Life Skills stehen. Es ist sehr bedeutend sich der Wichtigkeit dieser verschiedenen Maßnahmen bewusst zu werden, um Jugendlichen in Problemsituationen zur Seite stehen zu können.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,3, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Referat zur positiven Jugendentwicklung wird zu Beginn auf die Erwartungen an Jugendliche und die damit verbundenen Entwicklungsaufgaben nach Havighurst eingegangen. Jugendliche befinden sich oft in der Situation, dass sie aufgrund mangelnder Kompetenzen den Anforderungen der Gesellschaft nicht standhalten können und geraten somit schnell in Verhaltensweisen die zum Problem werden können. Die Entwicklungspsychopathologie beschäftigt sich u. a. mit den Ursachen der verschiedenen Fehlanpassungen und formuliert vier verschiedene Grundkonzepte. Dazu gehören die Risikofaktoren, die Schutzfaktoren, die Vulnerabilität und die Resilienz. Eine positive Entwicklung besteht dann, wenn Jugendliche in der Lage sind, Herausforderungen des Lebens unter der Nutzung eigener Ressourcen zu meistern und somit ihre eigenen Ziele erreichen. Dieser Prozess der Entwicklungsregulation wird als Thriving bezeichnet. Ressourcen welche vor gesundheitsschädigendem Verhalten schützen und die Optionen für das Thriving erhöhen, werden bezeichnet als Developmental Assets. Man unterscheidet hier in internale und externale Ressourcen. Bei verschiedenen Maßnahmen, zur Förderung positiver Entwicklung, sollen diese Ressourcen gefördert werden. Dazu ist es allerdings auch nötig, dass der Wille in Schule und Gemeinschaft zur Nutzung dieser Maßnahmen vorhanden ist. Einige Programme sind Vorbild, wie zum Beispiel die Media Masters aus den USA. Wesentlich größere Beachtung bekommen Maßnahmen, die es zum Ziel haben, Problemverhalten vorzubeugen. Am Beispiel der Suchtprävention konnte sehr schön verdeutlicht werden, welche Maßnahmen am effektivsten sind. Einer der erfolgreichsten Ansätze zur Prävention von Problemverhalten ist Life Skills. Hier sollen Lebenskompetenzen vermittelt werden. Zum Schluss wird noch verdeutlicht, in welchem Zusammenhang Developmental Assets und Life Skills stehen. Es ist sehr bedeutend sich der Wichtigkeit dieser verschiedenen Maßnahmen bewusst zu werden, um Jugendlichen in Problemsituationen zur Seite stehen zu können.