Author: | Julian Knab | ISBN: | 9783640885183 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | April 5, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Julian Knab |
ISBN: | 9783640885183 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | April 5, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 1,7, Universität Passau (Lehrstuhl für Polititkwissenschaft Gellner), Sprache: Deutsch, Abstract: In vorliegender Arbeit wird der Frage nachgegangen, welche Auswirkungen der informationspolitische Spagat zwischen Meinungsfreiheit und Regulierung im chinesischen Internet mit sich bringt. Hierzu wird zunächst der juristische Rahmen der positiven Rechtsnormen sowie der mit dem Internet betraute chinesische Behördenapparat entschlüsselt, um im Folgenden konkrete Praktiken der Webzensur im Reich der Mitte aufzuzeigen. Hieraus werden drei grundlegende Prinzipien der chinesischen Internetzensur abgeleitet: die Schaffung universeller Auffangtatbestände, der grundsätzliche Vorrang von Staats- vor Individualinteressen sowie ein enormes Maß an Bürokratisierung. Darüber hinaus wird die Rolle der amerikanischen IT-Konzerne Microsoft, Yahoo und Google beleuchtet, welche in der Vergangenheit im Versuch, den chinesischen Markt zu erschließen, tragende Rollen in der behördlichen Durchsetzung der Zensur einnahmen.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 1,7, Universität Passau (Lehrstuhl für Polititkwissenschaft Gellner), Sprache: Deutsch, Abstract: In vorliegender Arbeit wird der Frage nachgegangen, welche Auswirkungen der informationspolitische Spagat zwischen Meinungsfreiheit und Regulierung im chinesischen Internet mit sich bringt. Hierzu wird zunächst der juristische Rahmen der positiven Rechtsnormen sowie der mit dem Internet betraute chinesische Behördenapparat entschlüsselt, um im Folgenden konkrete Praktiken der Webzensur im Reich der Mitte aufzuzeigen. Hieraus werden drei grundlegende Prinzipien der chinesischen Internetzensur abgeleitet: die Schaffung universeller Auffangtatbestände, der grundsätzliche Vorrang von Staats- vor Individualinteressen sowie ein enormes Maß an Bürokratisierung. Darüber hinaus wird die Rolle der amerikanischen IT-Konzerne Microsoft, Yahoo und Google beleuchtet, welche in der Vergangenheit im Versuch, den chinesischen Markt zu erschließen, tragende Rollen in der behördlichen Durchsetzung der Zensur einnahmen.