Author: | Christiane Klein | ISBN: | 9783638534123 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | August 14, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Christiane Klein |
ISBN: | 9783638534123 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | August 14, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,7, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart, 38 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich arbeite in einer stationären Mädchenwohngruppe. Dort habe ich bei einem meiner Nachtdienste vor ca. 4 Monaten zufällig ein Buch über Traumata in die Hände bekommen. Es ist von Wilma Weiß und heißt 'Philipp sucht sein Ich- zum pädagogischen Umgang mit Traumata in den Erziehungshilfen'. Ich habe darin geblättert und bin auf Dinge gestoßen, genauer gesagt auf darin beschriebene Verhaltensweisen, die mir aus der Arbeit mit den Mädchen in der Wohngruppe bekannt vorkamen. Ich habe plötzlich manches Verhalten der Mädchen, das ich vorher als trotzig- pubertär abgetan hatte, besser verstanden und realisiert, dass es Auswirkungen eines Traumas sein könnten. Der enge Bezug zu meiner Arbeit in der stationären Wohngruppe hat mein Interesse für das Thema Trauma geweckt. Natürlich gibt es in meiner Einrichtung eine Therapeutin, zu der jedes Mädchen einmal in der Woche geht und die Möglichkeit hat, über traumatische Erlebnisse oder sonstiges zu sprechen. Trotzdem sind meine Kolleginnen und ich es, die im Alltag mit den Mädchen zusammen sind, die Auswirkungen von Traumatisierung zu spüren bekommen, damit umgehen und Hilfestellung zu deren Bearbeitung geben müssen. Das Wissen über die verschiedenen Arten von Traumata und der vielschichtigen Auswirkungen, sind eine Grundlage für eine angemessene Hilfe, bzw. eine angemessene Reaktion. Pädagogischer Umgang im Alltag mit traumatisierten weiblichen Jugendlichen in einer stationären Wohngruppe- so lautet mein Thema für diese Arbeit. Es handelt sich hierbei um eine Bestandsaufnahme. Ich möchte untersuchen, ob pädagogisches Handeln in Situationen, in denen die Auswirkungen einer Traumatisierung zu spüren sind im Gruppenalltag überhaupt möglich ist und wenn ja, wie und in wie weit.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,7, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart, 38 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich arbeite in einer stationären Mädchenwohngruppe. Dort habe ich bei einem meiner Nachtdienste vor ca. 4 Monaten zufällig ein Buch über Traumata in die Hände bekommen. Es ist von Wilma Weiß und heißt 'Philipp sucht sein Ich- zum pädagogischen Umgang mit Traumata in den Erziehungshilfen'. Ich habe darin geblättert und bin auf Dinge gestoßen, genauer gesagt auf darin beschriebene Verhaltensweisen, die mir aus der Arbeit mit den Mädchen in der Wohngruppe bekannt vorkamen. Ich habe plötzlich manches Verhalten der Mädchen, das ich vorher als trotzig- pubertär abgetan hatte, besser verstanden und realisiert, dass es Auswirkungen eines Traumas sein könnten. Der enge Bezug zu meiner Arbeit in der stationären Wohngruppe hat mein Interesse für das Thema Trauma geweckt. Natürlich gibt es in meiner Einrichtung eine Therapeutin, zu der jedes Mädchen einmal in der Woche geht und die Möglichkeit hat, über traumatische Erlebnisse oder sonstiges zu sprechen. Trotzdem sind meine Kolleginnen und ich es, die im Alltag mit den Mädchen zusammen sind, die Auswirkungen von Traumatisierung zu spüren bekommen, damit umgehen und Hilfestellung zu deren Bearbeitung geben müssen. Das Wissen über die verschiedenen Arten von Traumata und der vielschichtigen Auswirkungen, sind eine Grundlage für eine angemessene Hilfe, bzw. eine angemessene Reaktion. Pädagogischer Umgang im Alltag mit traumatisierten weiblichen Jugendlichen in einer stationären Wohngruppe- so lautet mein Thema für diese Arbeit. Es handelt sich hierbei um eine Bestandsaufnahme. Ich möchte untersuchen, ob pädagogisches Handeln in Situationen, in denen die Auswirkungen einer Traumatisierung zu spüren sind im Gruppenalltag überhaupt möglich ist und wenn ja, wie und in wie weit.