Nietzsche und das Weib. Sein Frauenbild und die Beziehung zu den Frauen

sein Frauenbild und die Beziehung zu den Frauen

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy, Modern
Cover of the book Nietzsche und das Weib. Sein Frauenbild und die Beziehung zu den Frauen by Sabine Augustin, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Sabine Augustin ISBN: 9783638291422
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 14, 2004
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Sabine Augustin
ISBN: 9783638291422
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 14, 2004
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 2, Universität Passau (Lehrstuhl für Philosophie), Veranstaltung: Proseminar: Nietzsche - Jenseits von Gut und Böse, Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich W. Nietzsche verwirrte wie kein anderer die Geister mit Widersprüchen und provozierte zum Um- und Neudenken. Mit seiner Philosophie hebt er sich von allem anderen bislang Dagewesenen ab. Er ist selbstkritisch und selbstironisch, was ihn so ungreifbar und darum auch umso unangreifbarer macht. Er ist wohl einer der umstrittensten und provokantesten Philosophen der jüngst vergangenen Jahrhunderte und versteht sich selbst als Vorreiter einer 'Philosophie der Zukunft'. Trotz oder vielleicht auch gerade wegen der Widersprüchlichkeit in seinen Werken, konnte jeder sich genau die Passagen heraussuchen die ihm am besten zusagten, im positiven wie im negativen Sinn. Doch was beeinflusste Nietzsches Philosophie, machte ihn zu dem, der er war? Frauen spielten in seinem Leben zwar eine wenig entscheidende Rolle, doch nicht zuletzt sie beeinflussten seine Gedanken maßgeblich. Und auch er beeinflusste die Frauen seiner Zeit und machte sich Gedanken über sie und ihre Stellung in eben dieser Gesellschaft. Der zu dieser Zeit aufkommenden Emanzipation konnte Nietzsche nicht sehr viel abgewinnen. In seinem Frauenbild reflektiert sich zugleich sein Kultur- und Gesellschaftsbild. Man fragt sich, was Nietzsche wohl wirklich über die Frauen dachte. Verehrte er sie? Verachtete er sie? Beides zugleich? Es wird versucht, sein Frauenbild und die Beziehung zu den Frauen, die in seinem Leben eine Rolle spielten, zu erörtern. Dabei werden im ersten Abschnitt einige Frauen seiner Familie und aus seinem engsten Bekanntenkreis kurz umrissen. Lediglich die Affäre 'Lou Salomé' wird genauer ausgeführt, da sie maßgeblich an der Veränderung seines Gemütszustandes mit schuld war. Anschließend werden einige seiner Äußerungen zu den Themen Frau, Liebe und Freundschaft in seinen Werken dargestellt. In einer abschließenden Gesamtdarstellung wird seine Einstellung zu eben diesen Themen noch einmal näher untersucht. Der Begriff Frau ist bei Nietzsche schwer fassbar, und muss eigentlich immer in Zusammenhang mit seinen biographischen Hintergründen betrachtet werden, da seine persönlichen Erfahrungen und Ambitionen in die abstrakten Erörterungen seiner Werke mit eingeflossen sind. Er durchlitt die Zerrissenheit zwischen Leid und Leben-Wollen in existentieller Art und Weise. Seine Äußerungen über das weibliche Geschlecht sind erstaunlich differenziert. Das letzte Kapitel gibt die Meinungen einiger seiner Freunde sowie Psychoanalytiker über seine Sexualität wieder.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 2, Universität Passau (Lehrstuhl für Philosophie), Veranstaltung: Proseminar: Nietzsche - Jenseits von Gut und Böse, Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich W. Nietzsche verwirrte wie kein anderer die Geister mit Widersprüchen und provozierte zum Um- und Neudenken. Mit seiner Philosophie hebt er sich von allem anderen bislang Dagewesenen ab. Er ist selbstkritisch und selbstironisch, was ihn so ungreifbar und darum auch umso unangreifbarer macht. Er ist wohl einer der umstrittensten und provokantesten Philosophen der jüngst vergangenen Jahrhunderte und versteht sich selbst als Vorreiter einer 'Philosophie der Zukunft'. Trotz oder vielleicht auch gerade wegen der Widersprüchlichkeit in seinen Werken, konnte jeder sich genau die Passagen heraussuchen die ihm am besten zusagten, im positiven wie im negativen Sinn. Doch was beeinflusste Nietzsches Philosophie, machte ihn zu dem, der er war? Frauen spielten in seinem Leben zwar eine wenig entscheidende Rolle, doch nicht zuletzt sie beeinflussten seine Gedanken maßgeblich. Und auch er beeinflusste die Frauen seiner Zeit und machte sich Gedanken über sie und ihre Stellung in eben dieser Gesellschaft. Der zu dieser Zeit aufkommenden Emanzipation konnte Nietzsche nicht sehr viel abgewinnen. In seinem Frauenbild reflektiert sich zugleich sein Kultur- und Gesellschaftsbild. Man fragt sich, was Nietzsche wohl wirklich über die Frauen dachte. Verehrte er sie? Verachtete er sie? Beides zugleich? Es wird versucht, sein Frauenbild und die Beziehung zu den Frauen, die in seinem Leben eine Rolle spielten, zu erörtern. Dabei werden im ersten Abschnitt einige Frauen seiner Familie und aus seinem engsten Bekanntenkreis kurz umrissen. Lediglich die Affäre 'Lou Salomé' wird genauer ausgeführt, da sie maßgeblich an der Veränderung seines Gemütszustandes mit schuld war. Anschließend werden einige seiner Äußerungen zu den Themen Frau, Liebe und Freundschaft in seinen Werken dargestellt. In einer abschließenden Gesamtdarstellung wird seine Einstellung zu eben diesen Themen noch einmal näher untersucht. Der Begriff Frau ist bei Nietzsche schwer fassbar, und muss eigentlich immer in Zusammenhang mit seinen biographischen Hintergründen betrachtet werden, da seine persönlichen Erfahrungen und Ambitionen in die abstrakten Erörterungen seiner Werke mit eingeflossen sind. Er durchlitt die Zerrissenheit zwischen Leid und Leben-Wollen in existentieller Art und Weise. Seine Äußerungen über das weibliche Geschlecht sind erstaunlich differenziert. Das letzte Kapitel gibt die Meinungen einiger seiner Freunde sowie Psychoanalytiker über seine Sexualität wieder.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Eucharistie. Theologie und Gestalt by Sabine Augustin
Cover of the book Die Interparlamentarische Union und ihre Reform - Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen und neue Ziele by Sabine Augustin
Cover of the book Das Modell der Neuen Steuerung und seine Auswirkungen auf den Bereich der Kinder- und Jugendhilfe by Sabine Augustin
Cover of the book Zu: Jan van Eyck: Die Rolin-Madonna by Sabine Augustin
Cover of the book Terrorismus vs. Menschenrechte by Sabine Augustin
Cover of the book Einlagensicherung in Deutschland. Geltendes Recht und Reformkonzepte by Sabine Augustin
Cover of the book TechConnect Business Plan by Sabine Augustin
Cover of the book Lessings Kampf um das martialische Epigramm by Sabine Augustin
Cover of the book Erfolgsfaktoren der Teamarbeit by Sabine Augustin
Cover of the book Zur Sportberichterstattung der 'AZ' by Sabine Augustin
Cover of the book Die Sprache in der Psychoanalyse und der 'Der Fall Signorelli' by Sabine Augustin
Cover of the book Jürgen Habermas - Die postnationale Konstellation und die Zukunft der Demokratie oder Über die Möglichkeit eines demokratischen Prozesses in Europa by Sabine Augustin
Cover of the book Fabeln in Klasse 5: eine ausführliche Unterrichtseinheit by Sabine Augustin
Cover of the book How Art Inspires Art by Sabine Augustin
Cover of the book Die Bewertung des Grundvermögens als Auslöser der Erbschaft- und Schenkungsteuerreform by Sabine Augustin
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy