Author: | Winnie Festerling | ISBN: | 9783638279550 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | May 31, 2004 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Winnie Festerling |
ISBN: | 9783638279550 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | May 31, 2004 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1, Universität Hamburg (Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In Zeiten wirtschaftlicher und technologischer Veränderungen sowie zunehmenden Kostenzwängen, gerade auch in der betriebliche Weiterbildung, besteht für Unternehmen eine entscheidende Aufgabe darin, möglichst schnell und flexibel auf neue Anforderungen des Marktes reagieren zu können. Dabei wird die Qualifikation der Mitarbeiter zunehmend zum entscheidenden Erfolgsfaktor. Aus den raschen Veränderungen in Wirtschaft und Technologie resultieren ständig wechselnde Anforderungen. Für die Arbeitnehmer bedeutet es eine ständige Aktualisierung von beruflichem Wissen und Können. Diese Notwendigkeit lässt sich auch unter dem Schlagwort des lebenslangen Lernen subsumieren. Für die Unternehmen bedeutet dies die Notwendigkeit den Mitarbeitern Mittel und Wege zur Verfügung zu stellen, um diese permanente und systematische Weiterqualifizierung ermöglichen und fördern zu können. Unternehmen setzen daher in jüngster Zeit große Hoffnungen in den Einsatz neuer computerbasierter Weiterbildungsformen, denn diese versprechen neben der Befriedigung des gesteigerten Weiterbildungsbedarfs auch eine Kostenreduktion und Flexibilisierung der betrieblichen Bildungsmaßnahmen. Die Chancen und Lernpotentiale, die sich auf dem Gebiet des computerbasierten Lernens scheinbar eröffnen, werden schon seit einigen Jahren in sämtlichen Fachdisziplinen intensiv diskutiert. Kann man individuelles Verhalten wirklich simulieren? Da es bei dieser Art des Lernens keinen realen Lernraum gibt, kommen auch keine physikalisch-realen Mitlernenden und Lehrenden vor. Damit reduziert sich der ganze Bereich der nonverbalen Kommunikation, der Umgang mit realen Personen, die das gleiche Ziel verfolgen, die Dynamik in lernenden Gruppen und, dadurch bewirkt, ein erheblicher Teil der durch den direkten persönlichen Umgang erzielten Sozialisationseffekte. Kann dieser Verlust wirklich durch virtuelle Kommunikation und virtuelle Lerngruppen kompensiert werden? In diesem Sinne besteht das Globalziel dieser Arbeit in der Untersuchung und Diskussion der Frage, ob der Einsatz von computerbasierten Lernformen eine Alternative oder eine Ergänzung zu konventionellen Weiterbildungsmaßnahmen darstellt.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1, Universität Hamburg (Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In Zeiten wirtschaftlicher und technologischer Veränderungen sowie zunehmenden Kostenzwängen, gerade auch in der betriebliche Weiterbildung, besteht für Unternehmen eine entscheidende Aufgabe darin, möglichst schnell und flexibel auf neue Anforderungen des Marktes reagieren zu können. Dabei wird die Qualifikation der Mitarbeiter zunehmend zum entscheidenden Erfolgsfaktor. Aus den raschen Veränderungen in Wirtschaft und Technologie resultieren ständig wechselnde Anforderungen. Für die Arbeitnehmer bedeutet es eine ständige Aktualisierung von beruflichem Wissen und Können. Diese Notwendigkeit lässt sich auch unter dem Schlagwort des lebenslangen Lernen subsumieren. Für die Unternehmen bedeutet dies die Notwendigkeit den Mitarbeitern Mittel und Wege zur Verfügung zu stellen, um diese permanente und systematische Weiterqualifizierung ermöglichen und fördern zu können. Unternehmen setzen daher in jüngster Zeit große Hoffnungen in den Einsatz neuer computerbasierter Weiterbildungsformen, denn diese versprechen neben der Befriedigung des gesteigerten Weiterbildungsbedarfs auch eine Kostenreduktion und Flexibilisierung der betrieblichen Bildungsmaßnahmen. Die Chancen und Lernpotentiale, die sich auf dem Gebiet des computerbasierten Lernens scheinbar eröffnen, werden schon seit einigen Jahren in sämtlichen Fachdisziplinen intensiv diskutiert. Kann man individuelles Verhalten wirklich simulieren? Da es bei dieser Art des Lernens keinen realen Lernraum gibt, kommen auch keine physikalisch-realen Mitlernenden und Lehrenden vor. Damit reduziert sich der ganze Bereich der nonverbalen Kommunikation, der Umgang mit realen Personen, die das gleiche Ziel verfolgen, die Dynamik in lernenden Gruppen und, dadurch bewirkt, ein erheblicher Teil der durch den direkten persönlichen Umgang erzielten Sozialisationseffekte. Kann dieser Verlust wirklich durch virtuelle Kommunikation und virtuelle Lerngruppen kompensiert werden? In diesem Sinne besteht das Globalziel dieser Arbeit in der Untersuchung und Diskussion der Frage, ob der Einsatz von computerbasierten Lernformen eine Alternative oder eine Ergänzung zu konventionellen Weiterbildungsmaßnahmen darstellt.