Author: | Henning Schmidt | ISBN: | 9783638606059 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | February 5, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Henning Schmidt |
ISBN: | 9783638606059 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | February 5, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,0, Hochschule Bremen, Veranstaltung: Verkehrsökonomie, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit soll die Methoden des Benchmarkings als Konzept bearbeiten. Es geht dabei sowohl um die Einordnung von Benchmarking und der zugehörigen Begriffe im Verhältnis zu einem Betrieb als auch um die konzeptionellen Schwächen der Methode und ihre immanenten Bedingungen für eine erfolgreiche Nutzung. Benchmarking als Methode ist seit den 90ern ein fester Begriff im Management (Yasin, 2002, p. 219; Graham, 2005, p. 99) und hat sich seit der Erfindung in den 70ern weiterentwickelt, wobei fraglich bleibt, ob sie sich in einer konzeptionellen Stagnations- oder in einer Weiterentwicklungsphase befindet. Um diese Frage der Nutzbarkeit von Benchmarking und die Frage der weiteren Entwicklungsperspektive zu beantworten, werden die folgenden Analyseschritte benutzt. Zunächst werden die Definitionen für die verwendeten Begriffe erarbeitet und eine Arbeitsdefinition des Begriffs Benchmarkings erstellt. Dann wird kurz die Geschichte und die Entwicklung des Themas Benchmarkings aufgezeigt, anschließend werden die unterschiedlichen Möglichkeiten der Einordnung von Benchmarking aufgezeigt. In diesem Abschnitt wird ebenfalls eine Arbeitslösung erstellt. Nach einer Erläuterung der Beweggründe für Benchmarking und seiner Komponenten, nur bei letzterer wird wieder auf eine Lösung geschlossen, wird aufgezeigt, welche Determinanten innerhalb des Prozesses bestehen. Auf die Darstellung von Modellen wird verzichtet, weil hier vielmehr das Prinzip von Benchmarking als einzelne Modelle dargestellt werden soll, da Benchmarking immer an die zu messende Organisation angepasst werden muss und somit auch die gängigsten Modelle nur einen von vielen Ansätzen wieder spiegeln, nicht aber auf die Einflussgrößen eingehen, die Benchmarking als Management Methode ausmachen. Auf diesen Ausführungen basierend wird gezeigt, was bei der Implementierung von BM-Resultaten wichtig ist. Aus diesem Kontrast wird aufgezeigt, welche konzeptionellen Lücken im BM-Prozess bestehen. Nach einer kurzen Zusammenfassung wird geschlossen, dass BM als Methode genauso gut wie gefährlich ist, abhängig von der jeweiligen Umgebung seiner Anwendung und den Fähigkeiten der Anwendenden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,0, Hochschule Bremen, Veranstaltung: Verkehrsökonomie, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit soll die Methoden des Benchmarkings als Konzept bearbeiten. Es geht dabei sowohl um die Einordnung von Benchmarking und der zugehörigen Begriffe im Verhältnis zu einem Betrieb als auch um die konzeptionellen Schwächen der Methode und ihre immanenten Bedingungen für eine erfolgreiche Nutzung. Benchmarking als Methode ist seit den 90ern ein fester Begriff im Management (Yasin, 2002, p. 219; Graham, 2005, p. 99) und hat sich seit der Erfindung in den 70ern weiterentwickelt, wobei fraglich bleibt, ob sie sich in einer konzeptionellen Stagnations- oder in einer Weiterentwicklungsphase befindet. Um diese Frage der Nutzbarkeit von Benchmarking und die Frage der weiteren Entwicklungsperspektive zu beantworten, werden die folgenden Analyseschritte benutzt. Zunächst werden die Definitionen für die verwendeten Begriffe erarbeitet und eine Arbeitsdefinition des Begriffs Benchmarkings erstellt. Dann wird kurz die Geschichte und die Entwicklung des Themas Benchmarkings aufgezeigt, anschließend werden die unterschiedlichen Möglichkeiten der Einordnung von Benchmarking aufgezeigt. In diesem Abschnitt wird ebenfalls eine Arbeitslösung erstellt. Nach einer Erläuterung der Beweggründe für Benchmarking und seiner Komponenten, nur bei letzterer wird wieder auf eine Lösung geschlossen, wird aufgezeigt, welche Determinanten innerhalb des Prozesses bestehen. Auf die Darstellung von Modellen wird verzichtet, weil hier vielmehr das Prinzip von Benchmarking als einzelne Modelle dargestellt werden soll, da Benchmarking immer an die zu messende Organisation angepasst werden muss und somit auch die gängigsten Modelle nur einen von vielen Ansätzen wieder spiegeln, nicht aber auf die Einflussgrößen eingehen, die Benchmarking als Management Methode ausmachen. Auf diesen Ausführungen basierend wird gezeigt, was bei der Implementierung von BM-Resultaten wichtig ist. Aus diesem Kontrast wird aufgezeigt, welche konzeptionellen Lücken im BM-Prozess bestehen. Nach einer kurzen Zusammenfassung wird geschlossen, dass BM als Methode genauso gut wie gefährlich ist, abhängig von der jeweiligen Umgebung seiner Anwendung und den Fähigkeiten der Anwendenden.