Marshall McLuhans elektronisches Zeitalter in 'A.I. - Artificial Intelligence'

Wie sich der Mensch im Film selbst amputiert

Nonfiction, Entertainment, Performing Arts, Film
Cover of the book Marshall McLuhans elektronisches Zeitalter in 'A.I. - Artificial Intelligence' by Felix Wende, GRIN Verlag
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Author: Felix Wende ISBN: 9783638064255
Publisher: GRIN Verlag Publication: June 17, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Felix Wende
ISBN: 9783638064255
Publisher: GRIN Verlag
Publication: June 17, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Universität zu Köln (Institut für Theater- Film- und Fernsehwissenschaften), 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Abschmelzen der Polkappen ist die Welt im Chaos versunken. Nur ein Teil der Welt war im Stande dem Chaos Einhalt zu gebieten und entwickelt sich seit her zu einer Gesellschaft, in der die Technik meist in Form von Robotern überlebensnotwendig geworden ist. Für nahezu jede Arbeit, die zuvor der Mensch erledigt hatte, werden nun Roboter eingesetzt. Vom Menschen immer weiter verbessert, schaffen diese in Steven Spielbergs 'A.I. Artificial Intelligence' einen intelligenten Roboter mit Gefühlen: ein Roboter, der im Stande ist, seine Mutter zu lieben. Von seinen Träumen und Wünschen beflügelt, ein 'echter' Junge zu werden, begibt sich der elfjährige Roboterjunge David, nachdem er von seinen 'Adoptiveltern' verstoßen wurde, auf eine zweitausendjährige Reise. Am Ende muss er allerdings feststellen, dass er niemals ein 'echter' Menschenjunge werden kann. Zweitausend Jahre nach seinem Bau existieren die Menschen nicht mehr. Stattdessen bevölkern hochentwickelte 'Wesen', die mit dem Menschen nichts mehr gemeinsam haben zu scheinen, die Erde. In der vorliegenden Arbeit ist davon auszugehen, dass diese hochentwickelten 'Wesen' keine außerirdischen Lebensformen sind, sondern technische Ausweitungen des Menschen, die wir im Folgenden posthumane Roboter nennen wollen. Dieser Ansicht nach, gilt es zu belegen, dass in Steven Spielbergs 'A.I. - Artificial Intelligence' die Amputation im Sinne Marshall McLuhans so weitgeführt wird, dass der Mensch im elektronischen Zeitalter verschwindet. Um dies nachzuweisen ist es notwendig, zunächst McLuhans Amputationsthese im elektronischen Zeitalter zu erläutern, um anschließend Analogieschlüsse zum Film ziehen zu können. Es sollte deutlich werden, dass sich McLuhans Gedanken im Film wiederspiegeln, indem Parallelen zwischen ihm und dem Filminhalt aufgezeigt werden. Diese Arbeit wird sich dabei auf die Aspekte konzentrieren, die im Film und in der Theorie Marshall McLuhans gleichermaßen angesprochen werden.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Universität zu Köln (Institut für Theater- Film- und Fernsehwissenschaften), 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Abschmelzen der Polkappen ist die Welt im Chaos versunken. Nur ein Teil der Welt war im Stande dem Chaos Einhalt zu gebieten und entwickelt sich seit her zu einer Gesellschaft, in der die Technik meist in Form von Robotern überlebensnotwendig geworden ist. Für nahezu jede Arbeit, die zuvor der Mensch erledigt hatte, werden nun Roboter eingesetzt. Vom Menschen immer weiter verbessert, schaffen diese in Steven Spielbergs 'A.I. Artificial Intelligence' einen intelligenten Roboter mit Gefühlen: ein Roboter, der im Stande ist, seine Mutter zu lieben. Von seinen Träumen und Wünschen beflügelt, ein 'echter' Junge zu werden, begibt sich der elfjährige Roboterjunge David, nachdem er von seinen 'Adoptiveltern' verstoßen wurde, auf eine zweitausendjährige Reise. Am Ende muss er allerdings feststellen, dass er niemals ein 'echter' Menschenjunge werden kann. Zweitausend Jahre nach seinem Bau existieren die Menschen nicht mehr. Stattdessen bevölkern hochentwickelte 'Wesen', die mit dem Menschen nichts mehr gemeinsam haben zu scheinen, die Erde. In der vorliegenden Arbeit ist davon auszugehen, dass diese hochentwickelten 'Wesen' keine außerirdischen Lebensformen sind, sondern technische Ausweitungen des Menschen, die wir im Folgenden posthumane Roboter nennen wollen. Dieser Ansicht nach, gilt es zu belegen, dass in Steven Spielbergs 'A.I. - Artificial Intelligence' die Amputation im Sinne Marshall McLuhans so weitgeführt wird, dass der Mensch im elektronischen Zeitalter verschwindet. Um dies nachzuweisen ist es notwendig, zunächst McLuhans Amputationsthese im elektronischen Zeitalter zu erläutern, um anschließend Analogieschlüsse zum Film ziehen zu können. Es sollte deutlich werden, dass sich McLuhans Gedanken im Film wiederspiegeln, indem Parallelen zwischen ihm und dem Filminhalt aufgezeigt werden. Diese Arbeit wird sich dabei auf die Aspekte konzentrieren, die im Film und in der Theorie Marshall McLuhans gleichermaßen angesprochen werden.

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