Author: | Andreas Varnholt | ISBN: | 9783638588393 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | January 4, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Andreas Varnholt |
ISBN: | 9783638588393 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | January 4, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,3, Universität Hohenheim (Lehrstuhl für Controlling), Veranstaltung: Risikocontrolling, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Exportgeschäften sind Unternehmen im Vergleich zum Binnenhandel erhöhten Risiken ausgesetzt. Diese Risiken lassen sich wie folgt unterteilen: •Wirtschaftliche Risiken liegen im Subjekt des Warenkäufers begründet. Dies sind beispielsweise Verstöße des Käufers gegen seine Vertragspflichten oder der Eintritt der Zahlungsunfähigkeit. •Politische Risiken ergeben sich durch gesetzgeberische oder behördliche Maßnahmen im Ausland oder durch Krieg, Aufruhr, Revolution, u.ä., die eine Erfüllung der Forderung aus dem Exportgeschäft verhindern. •Das Risiko der Veränderung von Zielgrößen einer Unternehmung durch Schwankungen der Wechselkurse wird als Wechselkursrisiko bezeichnet. •Vom Garantendelkredererisiko spricht man beim Ausfall eines Garanten. Außenhandelsgeschäfte werden oftmals durch Zahlungsversprechen von Kreditinstituten durch Garantien, Bürgschaften oder Akkreditive aber auch durch Versicherungen oder staatliche Stellen abgesichert. •Sonstige Risikenumfassen Risiken, die im inländischen Handel ebenfalls auftreten, beim Außenhandel aber besonders ausgeprägt sind, wie z.B. Transportrisiken oder vom Inlandsrecht abweichende Produkthaftungsregularien. Die vorliegende Arbeit geht ausschließlich auf das Management von Währungsrisiken ein, da in diesem Bereich durch die zunehmende Internationalisierung der Unternehmen sowie die noch immer hohen Volatilitäten ein nicht zu unterschätzender Risikofaktor für die Exportwirtschaft liegt. Für den Exporteur können sowohl eine Absicherung als auch die Unterlassung der Absicherung negative finanzielle Folgen haben. Entwickelt sich eine Währung für den Exporteur positiv bei gleichzeitiger Absicherung der Währungsposition, partizipiert das Unternehmen nicht an der positiven Währungsentwicklung. Umgekehrt können bei negativer Entwicklung einer Fremdwährung und gleichzeitiger Unterlassung der Absicherung finanzielle Einbußen entstehen. Daher bedarf es einer systematischen Analyse der Risikopositionen und eines effizienten Währungsrisikomanagement.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,3, Universität Hohenheim (Lehrstuhl für Controlling), Veranstaltung: Risikocontrolling, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Exportgeschäften sind Unternehmen im Vergleich zum Binnenhandel erhöhten Risiken ausgesetzt. Diese Risiken lassen sich wie folgt unterteilen: •Wirtschaftliche Risiken liegen im Subjekt des Warenkäufers begründet. Dies sind beispielsweise Verstöße des Käufers gegen seine Vertragspflichten oder der Eintritt der Zahlungsunfähigkeit. •Politische Risiken ergeben sich durch gesetzgeberische oder behördliche Maßnahmen im Ausland oder durch Krieg, Aufruhr, Revolution, u.ä., die eine Erfüllung der Forderung aus dem Exportgeschäft verhindern. •Das Risiko der Veränderung von Zielgrößen einer Unternehmung durch Schwankungen der Wechselkurse wird als Wechselkursrisiko bezeichnet. •Vom Garantendelkredererisiko spricht man beim Ausfall eines Garanten. Außenhandelsgeschäfte werden oftmals durch Zahlungsversprechen von Kreditinstituten durch Garantien, Bürgschaften oder Akkreditive aber auch durch Versicherungen oder staatliche Stellen abgesichert. •Sonstige Risikenumfassen Risiken, die im inländischen Handel ebenfalls auftreten, beim Außenhandel aber besonders ausgeprägt sind, wie z.B. Transportrisiken oder vom Inlandsrecht abweichende Produkthaftungsregularien. Die vorliegende Arbeit geht ausschließlich auf das Management von Währungsrisiken ein, da in diesem Bereich durch die zunehmende Internationalisierung der Unternehmen sowie die noch immer hohen Volatilitäten ein nicht zu unterschätzender Risikofaktor für die Exportwirtschaft liegt. Für den Exporteur können sowohl eine Absicherung als auch die Unterlassung der Absicherung negative finanzielle Folgen haben. Entwickelt sich eine Währung für den Exporteur positiv bei gleichzeitiger Absicherung der Währungsposition, partizipiert das Unternehmen nicht an der positiven Währungsentwicklung. Umgekehrt können bei negativer Entwicklung einer Fremdwährung und gleichzeitiger Unterlassung der Absicherung finanzielle Einbußen entstehen. Daher bedarf es einer systematischen Analyse der Risikopositionen und eines effizienten Währungsrisikomanagement.