Leistungsbezogener Stufenaufstieg und Leistungsentgelt im TVöD

Nonfiction, Reference & Language, Law, Labour & Employment
Cover of the book Leistungsbezogener Stufenaufstieg und Leistungsentgelt im TVöD by Andreas Tittel, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Andreas Tittel ISBN: 9783640621354
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 12, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Andreas Tittel
ISBN: 9783640621354
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 12, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Arbeitsrecht, Hochschule Wismar, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Abschluss des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD), der am 1. Oktober 2005 in Kraft getreten ist, haben der Bund und die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) auf Arbeitgeberseite und die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) auf Arbeitnehmerseite für den öffentlichen Dienst der Bundesrepublik Deutschland eine grundlegende Umgestaltung des bisherigen Tarifrechts ins Rollen gebracht. Der TVöD hat die bisherigen Manteltarifverträge, also den BAT, BAT-O, BAT-Ostdeutsche Sparkassen, BMT-G, BMT-G-O, MTArb und den MTArb-O, abgelöst. Ein Hauptziel der Reform des öffentlichen Tarifrechts war die Schaffung von mehr Flexibilität bei der Ausgestaltung der Arbeitsverhältnisse. Dies gilt vor allem bei der Arbeitszeitregelung, der Entgeltgestaltung und der Leistungsorientierung. Darüber hinaus enthält der Tarifvertrag Öffnungsklauseln, welche die individuelle Anpassung der tariflichen Regelungen auf betrieblicher Ebene ermöglicht. So können die Arbeitgeber zusammen mit der Personalvertretung die speziellen Bedürfnisse der Betriebe im Wege von Dienst- oder Betriebsvereinbarungen ausgestalten. Verschiedene Stimmen geben wieder, dass die Tarifvertragsparteien den Einstieg in eine leistungs- bzw. erfolgsabhängige Vergütung und damit einen Paradigmenwechsel hin zu mehr Flexibilität, mehr Leistungs- und Erfolgsorientierung und damit auch zu mehr Effektivität und Effizienz vollzogen haben. Begründet wird die Aussage dadurch, dass die bisherige automatische Verknüpfung von Arbeitszeit und Vergütungshöhe in Teilen beseitigt und durch eine Verknüpfung von Leistung bzw. Erfolg sowie Vergütungshöhe ersetzt wurde. Die Vergütung nach dem BAT stellte ein starres Vergütungssystem dar, in dem leistungsabhängige Gesichtspunkte praktisch nicht berücksichtigt wurden.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Arbeitsrecht, Hochschule Wismar, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Abschluss des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD), der am 1. Oktober 2005 in Kraft getreten ist, haben der Bund und die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) auf Arbeitgeberseite und die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) auf Arbeitnehmerseite für den öffentlichen Dienst der Bundesrepublik Deutschland eine grundlegende Umgestaltung des bisherigen Tarifrechts ins Rollen gebracht. Der TVöD hat die bisherigen Manteltarifverträge, also den BAT, BAT-O, BAT-Ostdeutsche Sparkassen, BMT-G, BMT-G-O, MTArb und den MTArb-O, abgelöst. Ein Hauptziel der Reform des öffentlichen Tarifrechts war die Schaffung von mehr Flexibilität bei der Ausgestaltung der Arbeitsverhältnisse. Dies gilt vor allem bei der Arbeitszeitregelung, der Entgeltgestaltung und der Leistungsorientierung. Darüber hinaus enthält der Tarifvertrag Öffnungsklauseln, welche die individuelle Anpassung der tariflichen Regelungen auf betrieblicher Ebene ermöglicht. So können die Arbeitgeber zusammen mit der Personalvertretung die speziellen Bedürfnisse der Betriebe im Wege von Dienst- oder Betriebsvereinbarungen ausgestalten. Verschiedene Stimmen geben wieder, dass die Tarifvertragsparteien den Einstieg in eine leistungs- bzw. erfolgsabhängige Vergütung und damit einen Paradigmenwechsel hin zu mehr Flexibilität, mehr Leistungs- und Erfolgsorientierung und damit auch zu mehr Effektivität und Effizienz vollzogen haben. Begründet wird die Aussage dadurch, dass die bisherige automatische Verknüpfung von Arbeitszeit und Vergütungshöhe in Teilen beseitigt und durch eine Verknüpfung von Leistung bzw. Erfolg sowie Vergütungshöhe ersetzt wurde. Die Vergütung nach dem BAT stellte ein starres Vergütungssystem dar, in dem leistungsabhängige Gesichtspunkte praktisch nicht berücksichtigt wurden.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Sind Jungen durch die 'Feminisierung' der Schule in der Notenvergabe benachteiligt? by Andreas Tittel
Cover of the book Parallelimporte im Pflanzenschutzrecht. Europarechtliche Vorgaben und nationale deutsche Regelungen zum Parallelimport von Pflanzenschutzmitteln by Andreas Tittel
Cover of the book Über den Contrapunteo cubano von Fernando Ortiz by Andreas Tittel
Cover of the book What makes a successful grand strategy? by Andreas Tittel
Cover of the book Interindividuelle Einflüsse auf Verschwörungsdenken by Andreas Tittel
Cover of the book Gesundheitsorientiertes Ausdauertraining by Andreas Tittel
Cover of the book Report on Visit to National Institute of Traditional Medicine and National Biodiversity Center. Systematic Botany by Andreas Tittel
Cover of the book Freiwillige Selbstentmündigung als politische Bürgerpflicht. Eine Handlung aus freiem Willen nach Hobbes? by Andreas Tittel
Cover of the book Und wieder Euthanasie in Deutschland...? by Andreas Tittel
Cover of the book Befestigung eines Kunststoffrohres (Unterweisung Elektroniker / -in) by Andreas Tittel
Cover of the book Virtuelle B2B Marktplätze - Idealkonzept und Analyse führender Anbieter by Andreas Tittel
Cover of the book Der psychologische Ansatz der Filmanalyse. Eine Analyse des Kurzfilms 'Schwarzfahrer' by Andreas Tittel
Cover of the book Rechtschreiberwerb - Kinder zum Schreiben motivieren by Andreas Tittel
Cover of the book Die Herrschaftslegitimation Diokletians im Konflikt mit der christlichen Religion by Andreas Tittel
Cover of the book Immanuel Kants Ablehnung von Sterbehilfe und Suizid by Andreas Tittel
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy