Kinder als spezifische Zielgruppe im Marketing

Trends, Probleme und Perspektiven

Business & Finance, Marketing & Sales
Cover of the book Kinder als spezifische Zielgruppe im Marketing by Lars Schmidt, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Lars Schmidt ISBN: 9783640258307
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 2, 2009
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Lars Schmidt
ISBN: 9783640258307
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 2, 2009
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,0, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, Veranstaltung: Studienschwerpunkt Marketing, 33 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wirft man einen Blick auf die demografische Entwicklung unserer Gesellschaft, gelingt es nur schwer an Hand der Größe einer Zielgruppe deren Kaufkraft und Marktpotential auszumachen. Wir werden auch zukünftig immer mehr Senioren und weniger Kinder im Land haben. Dies heißt aber im Umkehrschluss nicht, dass Kinder somit ein unattraktives Marktsegment sind. Das Gegenteil ist der Fall. Nur noch ein Drittel aller 6 bis 13-Jährigen haben Geschwister und somit konzentriert sich die Aufmerksamkeit, nach dem vier-zwei-eins-Schema - vierer Großmütter und -väter, dazu zweier Eltern, auf ein Einzelkind. Trotz Geburtenrückgang zeigen Studien, dass die Finanzkraft der Zielgruppe Kind jedes Jahr, im Vergleich zum Vorjahr, steigt. Dieses Jahr liegt die Summe der Finanzkraft der Kinder bei rund 5,9 Milliarden Euro. Eltern sind bereitwillig dieses Geld auszugeben. Am liebsten geben sie es natürlich aus, wenn ihnen suggeriert wird, dass sie ihrem Kind damit etwas Gutes tun - wie z.B. eine extra Portion Milch (Milchschnitte von Ferrero). Der Großteil der Marketingmaßnahmen sollte die Kinder direkt und freundlich ansprechen und nicht ebenso für die Eltern konzipiert sein. Hat man die Kinder für sich gewonnen, hat man die halbe Miete. Denn repräsentativen Umfragen zur Folge werden die Hälfte der Kinderwünsche, meist Markenwünsche, von den Eltern erfüllt. Um mit Kindern richtig zu kommunizieren, muss eine feine Segmentierung erfolgen. Alter und Geschlecht genügen bei Weitem nicht mehr als Abgrenzung. Weiterhin sollte nach Gesinnung und kognitiver Entwicklung der Kinder unterschieden werden. Kinder reifen immer früher, sie werden selbstständiger und verfügen freier über ihr Taschengeld... Die Kinder lieben Marken. Der Auftritt jeder Marke muss zu ihr passen. Generell gilt, dass das Internet kein Tummelplatz ist. Die erste Werbepflicht sollte Glaubwürdigkeit und Feingefühl lauten. Zudem zählt die richtige Melange von Distanz und Einfühlungsvermögen. Schreibt man sich dies als Unternehmen nicht auf die Fahnen, rauscht die Werbung mit Volldampf an den Adressaten vorbei...

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,0, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, Veranstaltung: Studienschwerpunkt Marketing, 33 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wirft man einen Blick auf die demografische Entwicklung unserer Gesellschaft, gelingt es nur schwer an Hand der Größe einer Zielgruppe deren Kaufkraft und Marktpotential auszumachen. Wir werden auch zukünftig immer mehr Senioren und weniger Kinder im Land haben. Dies heißt aber im Umkehrschluss nicht, dass Kinder somit ein unattraktives Marktsegment sind. Das Gegenteil ist der Fall. Nur noch ein Drittel aller 6 bis 13-Jährigen haben Geschwister und somit konzentriert sich die Aufmerksamkeit, nach dem vier-zwei-eins-Schema - vierer Großmütter und -väter, dazu zweier Eltern, auf ein Einzelkind. Trotz Geburtenrückgang zeigen Studien, dass die Finanzkraft der Zielgruppe Kind jedes Jahr, im Vergleich zum Vorjahr, steigt. Dieses Jahr liegt die Summe der Finanzkraft der Kinder bei rund 5,9 Milliarden Euro. Eltern sind bereitwillig dieses Geld auszugeben. Am liebsten geben sie es natürlich aus, wenn ihnen suggeriert wird, dass sie ihrem Kind damit etwas Gutes tun - wie z.B. eine extra Portion Milch (Milchschnitte von Ferrero). Der Großteil der Marketingmaßnahmen sollte die Kinder direkt und freundlich ansprechen und nicht ebenso für die Eltern konzipiert sein. Hat man die Kinder für sich gewonnen, hat man die halbe Miete. Denn repräsentativen Umfragen zur Folge werden die Hälfte der Kinderwünsche, meist Markenwünsche, von den Eltern erfüllt. Um mit Kindern richtig zu kommunizieren, muss eine feine Segmentierung erfolgen. Alter und Geschlecht genügen bei Weitem nicht mehr als Abgrenzung. Weiterhin sollte nach Gesinnung und kognitiver Entwicklung der Kinder unterschieden werden. Kinder reifen immer früher, sie werden selbstständiger und verfügen freier über ihr Taschengeld... Die Kinder lieben Marken. Der Auftritt jeder Marke muss zu ihr passen. Generell gilt, dass das Internet kein Tummelplatz ist. Die erste Werbepflicht sollte Glaubwürdigkeit und Feingefühl lauten. Zudem zählt die richtige Melange von Distanz und Einfühlungsvermögen. Schreibt man sich dies als Unternehmen nicht auf die Fahnen, rauscht die Werbung mit Volldampf an den Adressaten vorbei...

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Networking als Wettbewerbs-Instrument mittelständischer IT-Unternehmen - dargestellt am Beispiel der XXX GmbH by Lars Schmidt
Cover of the book Innerbetriebliche Gesundheitsprävention am Arbeitsplatz by Lars Schmidt
Cover of the book Der Vater-Sohn-Konflikt in 'Das Urteil' und 'Die Verwandlung' von Franz Kafka by Lars Schmidt
Cover of the book Systemische Beratung und Verfahren im Kontext Sucht by Lars Schmidt
Cover of the book Zulässigkeit und Grenzen des Handels mit 'gebrauchter' Software by Lars Schmidt
Cover of the book Lehrerzentrierte Kommunikation - Der Vortrag im Unterricht by Lars Schmidt
Cover of the book Falten einer DIN A1-Zeichnung nach DIN 824 (Unterweisung Technische/r Zeichner/in) by Lars Schmidt
Cover of the book Sozial ist, was Arbeit schafft? by Lars Schmidt
Cover of the book Jugendokkultismus by Lars Schmidt
Cover of the book Die Kaisererhebung Ludwigs des Frommen 813 by Lars Schmidt
Cover of the book Influence of External Forces on Educational Policy Formulation and Implementation in Tanzania by Lars Schmidt
Cover of the book Der soziologische Erklärungsansatz von Gewalt nach Wilhelm Heitmeyer. Das Phänomen 'Skinhead' by Lars Schmidt
Cover of the book Analysis of the Balanced Scorecard as a strategic controlling instrument with an example from the insurance industry by Lars Schmidt
Cover of the book Männerfreundschaft als Ort der Gottesbegegnung bei Aelred von Rievaulx. Versuch einer christlichen Spiritualität über verworfene Beziehungsvariablen by Lars Schmidt
Cover of the book Leben und Wirken des Peter Simon Pallas by Lars Schmidt
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy