Interaktionsformen im Sport - Kommunizieren, Kooperieren, Konkurrieren, Helfen/Schädigen

Kommunizieren, Kooperieren, Konkurrieren, Helfen/Schädigen

Nonfiction, Sports
Cover of the book Interaktionsformen im Sport - Kommunizieren, Kooperieren, Konkurrieren, Helfen/Schädigen by Manuel Pircher, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Manuel Pircher ISBN: 9783638804530
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 5, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Manuel Pircher
ISBN: 9783638804530
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 5, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sport - Sportpädagogik, Didaktik, Note: 1, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Sportwissenschaften), 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die sportliche Tätigkeit bietet eine günstige Gelegenheit soziales Verhalten zu Erleben und Erlernen. Bei vielen gemeinsamen sportlichen Tätigkeiten lernen Sportler die Wechselseitigkeit des Gebens und Nehmens, indem sie Vereinbarungen treffen und sie auch selbst einhalten. Nach Müller (1999) zählen Verlässlichkeit, Hilfe, Akzeptanz und Vertrauen zu den Gewünschten sozialen Eigenschaften auf die sich soziales lernen in der Bewegungserziehung beziehen kann. Thomas (1995) beschreibt, dass sich in nahezu allen sportlichen Tätigkeiten soziale Interaktionsformen wieder finden: Während bei Mannschaftssportarten Kooperation und Kommunikation das zentrale Thema ist, stehen beispielsweise bei Kampfsportarten die Auseinandersetzung zweier Sportler mit den Regeln und der Taktik des Gegenübers im Vordergrund. Sogar Individualsportler werden subtil beeinflusst durch Reaktionen von Zuschauern oder von Leistungen anderer Sportler. Dem Sport wird ein großer Stellewert zur Vermittlung der oben genannten wünschenswerten sozialen Werte attestiert, welche als prosoziales Verhalten zusammengefasst werden. Jedoch geht aus der aktuellen Literatur keine einheitliche Gliederung der Interaktionsformen im Sport hervor. Mit dieser Arbeit wird versucht eine klare Gliederung der Interaktionsformen im Sport zu schaffen, im Hauptteil wird beschrieben wie sich diese Prozesse Interagierenden Handelns charakterisieren, welche von besonderer Wichtigkeit in der Bewegungserziehung sind und welche möglichen Konsequenzen sich für die praktische Umsetzung ergeben. Im empirischen Teil der Arbeit wird mittels Experteninterviews der Frage nachgegangen, welche Interaktionsformen häufig beim Sporttreiben beobachtet werden können und welche Vorraussetzungen und Ziele gegeben sein müssen, damit eine funktionierende Kooperation zwischen Sportlern zustande kommt. Spieler von Mannschaftssportarten (Fußball, Eishockey, Handball, Basketball, Volleyball) bilden hierbei das Feld meiner Untersuchung. Am Ende der Arbeit steht eine Zusammenfassung, die einen Grobüberblick über die gesamte Arbeit gibt und die wichtigsten Punkte in kompakter Form schildert.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sport - Sportpädagogik, Didaktik, Note: 1, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Sportwissenschaften), 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die sportliche Tätigkeit bietet eine günstige Gelegenheit soziales Verhalten zu Erleben und Erlernen. Bei vielen gemeinsamen sportlichen Tätigkeiten lernen Sportler die Wechselseitigkeit des Gebens und Nehmens, indem sie Vereinbarungen treffen und sie auch selbst einhalten. Nach Müller (1999) zählen Verlässlichkeit, Hilfe, Akzeptanz und Vertrauen zu den Gewünschten sozialen Eigenschaften auf die sich soziales lernen in der Bewegungserziehung beziehen kann. Thomas (1995) beschreibt, dass sich in nahezu allen sportlichen Tätigkeiten soziale Interaktionsformen wieder finden: Während bei Mannschaftssportarten Kooperation und Kommunikation das zentrale Thema ist, stehen beispielsweise bei Kampfsportarten die Auseinandersetzung zweier Sportler mit den Regeln und der Taktik des Gegenübers im Vordergrund. Sogar Individualsportler werden subtil beeinflusst durch Reaktionen von Zuschauern oder von Leistungen anderer Sportler. Dem Sport wird ein großer Stellewert zur Vermittlung der oben genannten wünschenswerten sozialen Werte attestiert, welche als prosoziales Verhalten zusammengefasst werden. Jedoch geht aus der aktuellen Literatur keine einheitliche Gliederung der Interaktionsformen im Sport hervor. Mit dieser Arbeit wird versucht eine klare Gliederung der Interaktionsformen im Sport zu schaffen, im Hauptteil wird beschrieben wie sich diese Prozesse Interagierenden Handelns charakterisieren, welche von besonderer Wichtigkeit in der Bewegungserziehung sind und welche möglichen Konsequenzen sich für die praktische Umsetzung ergeben. Im empirischen Teil der Arbeit wird mittels Experteninterviews der Frage nachgegangen, welche Interaktionsformen häufig beim Sporttreiben beobachtet werden können und welche Vorraussetzungen und Ziele gegeben sein müssen, damit eine funktionierende Kooperation zwischen Sportlern zustande kommt. Spieler von Mannschaftssportarten (Fußball, Eishockey, Handball, Basketball, Volleyball) bilden hierbei das Feld meiner Untersuchung. Am Ende der Arbeit steht eine Zusammenfassung, die einen Grobüberblick über die gesamte Arbeit gibt und die wichtigsten Punkte in kompakter Form schildert.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Warum muss Rousseaus 'Roman über Erziehung' als ein hypothetisches Experiment und nicht als eine empirische Fallstudie gelesen werden? by Manuel Pircher
Cover of the book Die Ursprache - Vom Gebärden bis zur Aussprache by Manuel Pircher
Cover of the book Darstellung der Unternehmensethik der Starbucks Corporation by Manuel Pircher
Cover of the book Neue Medien im Deutschunterricht: Förderung der Lesemotivation von Jungen by Manuel Pircher
Cover of the book Wie lassen sich die unterschiedlichen Erklärungsmodelle von Wählerverhalten im Rahmen der soziologischen Erklärung miteinander vereinen? by Manuel Pircher
Cover of the book Diskriminierung und Rassismus ausländischer Mitbürger in deutschen Schulen by Manuel Pircher
Cover of the book Grawes Allgemeine Psychotherapie by Manuel Pircher
Cover of the book Anschluß eines Drehstrommotors (Unterweisung Elektroniker / -in) by Manuel Pircher
Cover of the book Zum Selbstkonzept Heranwachsender in der stationären Jugendhilfe by Manuel Pircher
Cover of the book Studentenzeitungen und Pressepolitik von der Weimarer Republik bis zur Nachkriegszeit by Manuel Pircher
Cover of the book Entwickeln für iOS mit Objectiv-C 2.0 by Manuel Pircher
Cover of the book Warum ist ein Schatten manchmal groß und manchmal klein? (Unterrichtsentwurf, 2. Schuljahr) by Manuel Pircher
Cover of the book Arten und Ausprägungen regionaler Disparitäten in der EU by Manuel Pircher
Cover of the book Das Recht der Verwertungsgesellschaften im Lichte des europäischen Kartellrechts by Manuel Pircher
Cover of the book Das Verhältnis zwischen dem Senat und dem Präsidenten von Amerika by Manuel Pircher
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy