Marktsegmentierung im Privatkundenbereich deutscher Universalbanken

Business & Finance, Finance & Investing, Banks & Banking
Cover of the book Marktsegmentierung im Privatkundenbereich deutscher Universalbanken by Stephan Bartke, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Stephan Bartke ISBN: 9783638545563
Publisher: GRIN Verlag Publication: September 16, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Stephan Bartke
ISBN: 9783638545563
Publisher: GRIN Verlag
Publication: September 16, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Berufsakademie Berlin (Fachbereich Bank), 78 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Universalbanken befinden sich in einer anhaltenden Phase der Umstrukturierungen und strategischen Neuausrichtungen. Hierbei rückte in den letzten Jahren verstärkt der Kunde in den Mittelpunkt der Geschäftspolitik. Das Wissen um die Bedürfnisse des Kunden gilt als Basis erfolgreichen Marketings, insbesondere profitabler Distributions- und Kontrahierungspolitik. Die Kunden zeigen jedoch ein immer hybrideres Kaufverhalten. Die Zahl jener, die sich aus dem breiten Angebot, je nach Bedarf und Risikoeinschätzung, preissensibel verschiedenen Anbietern zuwenden, steigt. Die traditionellen Universalbanken mussten schmerzvoll feststellen, dass Vermögende nicht nur bei Aldi einkaufen, sondern auch standardisierte Bankdienstleistungen wie Online-Brokerage oder Tagesgeldkonten von günstigeren Konkurrenten in Anspruch nahmen und kontinuierlich Zweit- und Drittbankverbindungen aufbauten. Manager der Universalbanken stehen vor der Herausforderung, Kundenloyalität und -zufriedenheit zu generieren. Kundenorientierung setzt voraus, dass Banken ihre Kunden und deren spezifische Bedürfnisse kennen. Da sich die Masse jedoch in ihren Bedürfnissen mannigfaltig unterscheidet, ist eine genaue Kunden- und Zielgruppen-Orientierung der wichtigste strategische Erfolgsfaktor von Finanzdienstleistern. Voraussetzung hierfür ist die Marktsegmentierung, also das Prinzip, den durch heterogene Kundenbedürfnisse gekennzeichneten Markt zu erfassen, ihn in in sich homogenere Teilmärkte zu segmentieren, um diese differenziert mit den Mitteln des Marketing-Mix zu bearbeiten. In der vorliegenden Arbeit prüft der Autor, welche Methoden der Marktsegmentierung dazu beitragen, das Ertragsproblem der Kreditinstitute zu mildern und welche Vorgehensweisen und Kriterien am geeignetsten erscheinen, den Bereich der Privatkunden zugleich effizient und hinreichend differenziert zu adressieren. Neben theoretischen Ausführungen wird anhand von Beispielen aus der Praxis festgestellt, in welchem Maße die Marktsegmentierung vollzogen wird und welche Potentiale noch ruhen. Die Segmentierungspraxis wird den Ergebnissen einer Kunden-Umfrage nach ihren Bedürfnissen und Ansprüchen gegenübergestellt. Es werden diese Bedürfnisse diskutiert und aufbauend eine mögliche Segmentierung vorgestellt. Im Ergebnis werden schließlich Empfehlungen für die Geschäftspolitik abgeleitet. Die vorliegende Arbeit wurde an der Berufsakademie Berlin (FHW) als Diplomarbeit angenommen und mit der Note 'sehr gut' bewertet.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Berufsakademie Berlin (Fachbereich Bank), 78 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Universalbanken befinden sich in einer anhaltenden Phase der Umstrukturierungen und strategischen Neuausrichtungen. Hierbei rückte in den letzten Jahren verstärkt der Kunde in den Mittelpunkt der Geschäftspolitik. Das Wissen um die Bedürfnisse des Kunden gilt als Basis erfolgreichen Marketings, insbesondere profitabler Distributions- und Kontrahierungspolitik. Die Kunden zeigen jedoch ein immer hybrideres Kaufverhalten. Die Zahl jener, die sich aus dem breiten Angebot, je nach Bedarf und Risikoeinschätzung, preissensibel verschiedenen Anbietern zuwenden, steigt. Die traditionellen Universalbanken mussten schmerzvoll feststellen, dass Vermögende nicht nur bei Aldi einkaufen, sondern auch standardisierte Bankdienstleistungen wie Online-Brokerage oder Tagesgeldkonten von günstigeren Konkurrenten in Anspruch nahmen und kontinuierlich Zweit- und Drittbankverbindungen aufbauten. Manager der Universalbanken stehen vor der Herausforderung, Kundenloyalität und -zufriedenheit zu generieren. Kundenorientierung setzt voraus, dass Banken ihre Kunden und deren spezifische Bedürfnisse kennen. Da sich die Masse jedoch in ihren Bedürfnissen mannigfaltig unterscheidet, ist eine genaue Kunden- und Zielgruppen-Orientierung der wichtigste strategische Erfolgsfaktor von Finanzdienstleistern. Voraussetzung hierfür ist die Marktsegmentierung, also das Prinzip, den durch heterogene Kundenbedürfnisse gekennzeichneten Markt zu erfassen, ihn in in sich homogenere Teilmärkte zu segmentieren, um diese differenziert mit den Mitteln des Marketing-Mix zu bearbeiten. In der vorliegenden Arbeit prüft der Autor, welche Methoden der Marktsegmentierung dazu beitragen, das Ertragsproblem der Kreditinstitute zu mildern und welche Vorgehensweisen und Kriterien am geeignetsten erscheinen, den Bereich der Privatkunden zugleich effizient und hinreichend differenziert zu adressieren. Neben theoretischen Ausführungen wird anhand von Beispielen aus der Praxis festgestellt, in welchem Maße die Marktsegmentierung vollzogen wird und welche Potentiale noch ruhen. Die Segmentierungspraxis wird den Ergebnissen einer Kunden-Umfrage nach ihren Bedürfnissen und Ansprüchen gegenübergestellt. Es werden diese Bedürfnisse diskutiert und aufbauend eine mögliche Segmentierung vorgestellt. Im Ergebnis werden schließlich Empfehlungen für die Geschäftspolitik abgeleitet. Die vorliegende Arbeit wurde an der Berufsakademie Berlin (FHW) als Diplomarbeit angenommen und mit der Note 'sehr gut' bewertet.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Abgrenzung des Konsolidierungskreises - Ein Vergleich zwischen den Regelungen nach IAS/IFRS und den Vorschriften des HGB by Stephan Bartke
Cover of the book 'Move It - Gesund mit Bewegung'. Ein Gesundheitssportkonzept für Menschen mit Übergewicht und Adipositas by Stephan Bartke
Cover of the book The Impact of Social Media on the PR Industry by Stephan Bartke
Cover of the book Die Beziehung zwischen Mensch und Tier. Kommunikation und Wirkung der Tiere auf den Menschen by Stephan Bartke
Cover of the book Die Substitution para- und nonverbaler Elemente in der computervermittelten Kommunikation by Stephan Bartke
Cover of the book Thomas Müntzer by Stephan Bartke
Cover of the book Die lautlichen und die grammatischen Charakteristika des Altspanischen exemplarisch anhand eines altspanischen Text. by Stephan Bartke
Cover of the book Ernährungserziehung in der Schule. Wirkungsanalyse einer präventiven Intervention by Stephan Bartke
Cover of the book Microglia in Neurodegenerative Diseases by Stephan Bartke
Cover of the book Die demokratischen Rechte der Bürger im Königreich der Niederlande und in der Bundesrepublik Deutschland by Stephan Bartke
Cover of the book Öko-Auditierung nach EMAS by Stephan Bartke
Cover of the book Mehrsprachigkeit in Schule und Gesellschaft by Stephan Bartke
Cover of the book Sozialisation und Entwicklung sozialer Kompetenzen von Einzelkindern - wie bedeutend sind Geschwister als Entwicklungsressource? by Stephan Bartke
Cover of the book Controlling von Innovationen by Stephan Bartke
Cover of the book Die Grundzüge der Verantwortungsgesellschaft nach Amitai Etzioni by Stephan Bartke
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy