Ich bin der ich bin. Der Name und das Wesen Gottes

Der Name und das Wesen Gottes

Nonfiction, Religion & Spirituality, Bible & Bible Studies
Cover of the book Ich bin der ich bin. Der Name und das Wesen Gottes by Manuel Berg, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Manuel Berg ISBN: 9783640523269
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 29, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Manuel Berg
ISBN: 9783640523269
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 29, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 3,0, Universität Osnabrück (Katholische Theologie), Veranstaltung: Theologische Hauptwörter, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich möchte in dieser Arbeit dem Namen und dem Wesen Gottes auf die Spur kommen. Ich möchte klären, wie und wo der Gottesname entstanden ist, was das Tetragramm bedeutet und wie man es herleitet. Ein kurzer geschichtlicher Abriss sowie einige Bibelstellen sollen darüber Aufschluss geben. Ferner soll geklärt werden, wie Gott zu Israel steht. Um mehr über Gott zu erfahren, soll daraufhin eine Untersuchung und Deutung des Gottesnamens erfolgen, um zu erfahren, welche Gestalt Gott hat, und wie sein Name ausgesprochen wird. Im weiteren Verlauf möchte ich näher auf die Eigenschaften JHWH´s eingehen, hier insbesondere, warum JHWH auch als König bezeichnet wird, und welche Aufgaben ihm zukommen. Gibt es einen Stellvertreter Gottes auf Erden? Hat Gott vielleicht eine Kehrseite? Warum ist er manchmal zornig und manchmal Retter?[...]Dass die Herleitung/Rekonstruktion des Gottesnamens - also sowohl die Zeit der Entstehung, als auch die genaue Bezeichnung des Namens - nur sehr schwach zu bestimmen ist, kann ganz einfach dadurch begründet werden, dass keine aussagekräftigen Hinterlassenschaften aus der Zeit vor Christi bis zum 1. Jh. n. Chr. vorliegen. Dass aber im 11. Jh. v. Chr. der 'Herr der Strauße' als Gott angebetet, und im 12. Jh. von einem 'Wüstengott' berichtet wurde, lässt für mich nur einen Schluss zu: Gott gab es schon immer, und die Menschen konnten ihn bereits ihrer Zeit erkennen. Die Menschen im 11. Jh. v. Chr. hatten schon zu ihrer Zeit geglaubt, dass etwas Höheres da sein musste, das sie nicht erklären konnten. Sie schienen zudem gewusst zu haben, dass ihr Gott ein guter sein musste, denn sonst hätten sie den 'Herrn der Strauße' als grausam oder herrisch dargestellt. So sahen sie ihn jedoch als Herrscher über die Tiere an, der den Menschen half, ihre gefährlichen Kräfte zu bändigen. Diese Tatsache stellt eine Analogie zum biblischen Glauben dar, denn dort ist auch von Gott als Herrscher über die Naturkräfte (Chaoswasser als Bedrohung) die Rede, der die Menschen rettet. In diesem Sinn ist Gott der Retter, der Barmherzige, der Gerechte. Das ist wiederum ein Zeichen dafür, dass Frömmigkeit unter den Menschen vorherrschen musste, denn ansonsten hätte sich Gott als der Kriegerische offenbart (Relation zur Sintflut; JHWH der Kriegerische bestraft böse Taten der Menschen mit der Sintflut; ebenso Strafakte Gottes bei Verehrung des Goldenen Kalbes). Die unterschiedlichen Begriffe des Gottesnamens sehe ich darin begründet[...]

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 3,0, Universität Osnabrück (Katholische Theologie), Veranstaltung: Theologische Hauptwörter, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich möchte in dieser Arbeit dem Namen und dem Wesen Gottes auf die Spur kommen. Ich möchte klären, wie und wo der Gottesname entstanden ist, was das Tetragramm bedeutet und wie man es herleitet. Ein kurzer geschichtlicher Abriss sowie einige Bibelstellen sollen darüber Aufschluss geben. Ferner soll geklärt werden, wie Gott zu Israel steht. Um mehr über Gott zu erfahren, soll daraufhin eine Untersuchung und Deutung des Gottesnamens erfolgen, um zu erfahren, welche Gestalt Gott hat, und wie sein Name ausgesprochen wird. Im weiteren Verlauf möchte ich näher auf die Eigenschaften JHWH´s eingehen, hier insbesondere, warum JHWH auch als König bezeichnet wird, und welche Aufgaben ihm zukommen. Gibt es einen Stellvertreter Gottes auf Erden? Hat Gott vielleicht eine Kehrseite? Warum ist er manchmal zornig und manchmal Retter?[...]Dass die Herleitung/Rekonstruktion des Gottesnamens - also sowohl die Zeit der Entstehung, als auch die genaue Bezeichnung des Namens - nur sehr schwach zu bestimmen ist, kann ganz einfach dadurch begründet werden, dass keine aussagekräftigen Hinterlassenschaften aus der Zeit vor Christi bis zum 1. Jh. n. Chr. vorliegen. Dass aber im 11. Jh. v. Chr. der 'Herr der Strauße' als Gott angebetet, und im 12. Jh. von einem 'Wüstengott' berichtet wurde, lässt für mich nur einen Schluss zu: Gott gab es schon immer, und die Menschen konnten ihn bereits ihrer Zeit erkennen. Die Menschen im 11. Jh. v. Chr. hatten schon zu ihrer Zeit geglaubt, dass etwas Höheres da sein musste, das sie nicht erklären konnten. Sie schienen zudem gewusst zu haben, dass ihr Gott ein guter sein musste, denn sonst hätten sie den 'Herrn der Strauße' als grausam oder herrisch dargestellt. So sahen sie ihn jedoch als Herrscher über die Tiere an, der den Menschen half, ihre gefährlichen Kräfte zu bändigen. Diese Tatsache stellt eine Analogie zum biblischen Glauben dar, denn dort ist auch von Gott als Herrscher über die Naturkräfte (Chaoswasser als Bedrohung) die Rede, der die Menschen rettet. In diesem Sinn ist Gott der Retter, der Barmherzige, der Gerechte. Das ist wiederum ein Zeichen dafür, dass Frömmigkeit unter den Menschen vorherrschen musste, denn ansonsten hätte sich Gott als der Kriegerische offenbart (Relation zur Sintflut; JHWH der Kriegerische bestraft böse Taten der Menschen mit der Sintflut; ebenso Strafakte Gottes bei Verehrung des Goldenen Kalbes). Die unterschiedlichen Begriffe des Gottesnamens sehe ich darin begründet[...]

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Carl Joseph von Trotta in Joseph Roths 'Radetzkymarsch' - eine späte Heldenfigur? by Manuel Berg
Cover of the book Politische Bildung im Spannungsfeld zwischen demokratischer Verpflichtung und Meinungsfreiheit. Zum Umgang mit rechtsextremen Schülerkonzepten im Unterricht by Manuel Berg
Cover of the book Die geschichtliche Entwicklung des mittelbaren Amtshaftungsrechts by Manuel Berg
Cover of the book Allgemeinbildung in kritisch-konstruktiver Perspektive - Wolfgang Klafki by Manuel Berg
Cover of the book Storytelling in der Grundschule. Methodische Möglichkeiten zum Umgang mit dem Storybook 'Elmer's new Friend' by Manuel Berg
Cover of the book Afghanistan zwischen Krieg und Wiederaufbau by Manuel Berg
Cover of the book Widerstände als Herausforderung des Change Managements by Manuel Berg
Cover of the book Großbritannien und das Problem der deutschen Wiedervereinigung 1980 - 1990 by Manuel Berg
Cover of the book Lerntheorien des Organisationalen Lernens by Manuel Berg
Cover of the book Architekturbewertung und Qualitätssicherung - ATAM im Vergleich by Manuel Berg
Cover of the book Dali und der Surrealismus. Seine Werke und das Drehbuch zu 'Ein andalusischer Hund' by Manuel Berg
Cover of the book Die persönliche Freiheit und die UVS by Manuel Berg
Cover of the book Work-Life-Balance bei Freiberuflern by Manuel Berg
Cover of the book Supreme Bargaining Power versus Supreme Military Power by Manuel Berg
Cover of the book War Peru unter Fujimori ein autoritäres Regime? by Manuel Berg
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy