Holocaust-Forschung zwischen Medien und Moral. Die Goldhagen-Debatte in Deutschland 1996/97

Inhalt und Wirkungsgrad eines öffentlichen Geschichtsdiskurses

Nonfiction, History, Modern
Cover of the book Holocaust-Forschung zwischen Medien und Moral. Die Goldhagen-Debatte in Deutschland 1996/97 by Jürgen Bartels, GRIN Verlag
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Author: Jürgen Bartels ISBN: 9783668359574
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 8, 2016
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Jürgen Bartels
ISBN: 9783668359574
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 8, 2016
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Universität Bremen (Institut für Geschichtswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl rückbetrachtend als zeitgeschichtliche Kontroverse eingeordnet, lässt sich an der Debatte um Goldhagen und sein Buch zeigen, dass sie mit anderen Geschichtsdebatten nicht direkt zu vergleichen ist. Allein die Wirkungsmacht der Medien stellte eine bedeutende Zäsur dar, die eine neue Qualität solcher Auseinandersetzungen um die Geschichte aufzeigte. Daher soll danach gefragt werden, welche Rolle insbesondere die Wochenzeitschrift Die ZEIT bei der Vermittlung der Inhalte der Goldhagen-Debatte spielte. War sie nur ein Sprachrohr der Wissenschaft oder konnte sie Einfluss auf Themen und Diskutanten nehmen? Als Grundlage der Untersuchung dienen besonders die Artikel Volker Ullrichs, Ressortleiter 'Politisches Buch' der ZEIT. An dessen Veröffentlichungen lässt sich ablesen, wie sehr diese Debatte den darin gegebenen Impulsen folgte. Zur Darstellung der öffentlichen Wirkung der Diskussion um Goldhagen wird zudem das Fernsehen als Medium mit in die Betrachtung einbezogen. Zum Schluss soll eine Einschätzung dahingehend versucht werden, was von der Debatte blieb. Hatte die Kontroverse Auswirkungen auf die wissenschaftliche Landschaft?

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Universität Bremen (Institut für Geschichtswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl rückbetrachtend als zeitgeschichtliche Kontroverse eingeordnet, lässt sich an der Debatte um Goldhagen und sein Buch zeigen, dass sie mit anderen Geschichtsdebatten nicht direkt zu vergleichen ist. Allein die Wirkungsmacht der Medien stellte eine bedeutende Zäsur dar, die eine neue Qualität solcher Auseinandersetzungen um die Geschichte aufzeigte. Daher soll danach gefragt werden, welche Rolle insbesondere die Wochenzeitschrift Die ZEIT bei der Vermittlung der Inhalte der Goldhagen-Debatte spielte. War sie nur ein Sprachrohr der Wissenschaft oder konnte sie Einfluss auf Themen und Diskutanten nehmen? Als Grundlage der Untersuchung dienen besonders die Artikel Volker Ullrichs, Ressortleiter 'Politisches Buch' der ZEIT. An dessen Veröffentlichungen lässt sich ablesen, wie sehr diese Debatte den darin gegebenen Impulsen folgte. Zur Darstellung der öffentlichen Wirkung der Diskussion um Goldhagen wird zudem das Fernsehen als Medium mit in die Betrachtung einbezogen. Zum Schluss soll eine Einschätzung dahingehend versucht werden, was von der Debatte blieb. Hatte die Kontroverse Auswirkungen auf die wissenschaftliche Landschaft?

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