Author: | Sebastian Weins | ISBN: | 9783640720163 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | October 12, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Sebastian Weins |
ISBN: | 9783640720163 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | October 12, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,3, Universität Ulm, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon seit jeher wird das Glück als zentraler Gegenstand der Philosophie betrachtet, weshalb diese über Jahrhunderte als Lehre vom und Anweisung zum glücklichen Leben verstanden wurde. Es ist allgemein anerkannt, dass Glück das höchste durch eigenständiges Handeln erreichbare Gut darstellt und deshalb als Endzweck menschlichen Handelns anzusehen ist. Hierauf wurde schon vor gut 2300 Jahren von Aristoteles in seiner Nikomachischen Ethik hingewiesen. Allerdings existierten damals wie heute unterschiedlichste Vorstellungen von der genauen Bedeutung des Glücks. Aristoteles entwickelte den sog. eudämonistischen Glücksbegriff. Seiner Meinung nach steht das Glück in enger Verbindung mit Autarkie. Es besteht in einem genügsamen Leben, das keine Mängel offenbart. Er wendet sich gegen ein Streben nach mehr Gütern beziehungsweise weniger Leid, da das Glück durch das Zuviel oder das Zuwenig zerstört wird. Eine vergleichsweise moderne Interpretation des Glücksbegriffes erfolgte im Rahmen der utilitaristischen Ethik. Ziel der Arbeit ist es, ausgehend von den Grundlagen des Utilitarismus den utilitaristischen Glücksbegriff im Sinne der beiden Hauptvertreter dieser Ethik, Jeremy Bentham und John Stuart Mill, auszuarbeiten und kritisch zu betrachten. Abschließend werden Gemeinsamkeiten zwischen dem Utilitarismus und der Ökonomie dargestellt
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,3, Universität Ulm, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon seit jeher wird das Glück als zentraler Gegenstand der Philosophie betrachtet, weshalb diese über Jahrhunderte als Lehre vom und Anweisung zum glücklichen Leben verstanden wurde. Es ist allgemein anerkannt, dass Glück das höchste durch eigenständiges Handeln erreichbare Gut darstellt und deshalb als Endzweck menschlichen Handelns anzusehen ist. Hierauf wurde schon vor gut 2300 Jahren von Aristoteles in seiner Nikomachischen Ethik hingewiesen. Allerdings existierten damals wie heute unterschiedlichste Vorstellungen von der genauen Bedeutung des Glücks. Aristoteles entwickelte den sog. eudämonistischen Glücksbegriff. Seiner Meinung nach steht das Glück in enger Verbindung mit Autarkie. Es besteht in einem genügsamen Leben, das keine Mängel offenbart. Er wendet sich gegen ein Streben nach mehr Gütern beziehungsweise weniger Leid, da das Glück durch das Zuviel oder das Zuwenig zerstört wird. Eine vergleichsweise moderne Interpretation des Glücksbegriffes erfolgte im Rahmen der utilitaristischen Ethik. Ziel der Arbeit ist es, ausgehend von den Grundlagen des Utilitarismus den utilitaristischen Glücksbegriff im Sinne der beiden Hauptvertreter dieser Ethik, Jeremy Bentham und John Stuart Mill, auszuarbeiten und kritisch zu betrachten. Abschließend werden Gemeinsamkeiten zwischen dem Utilitarismus und der Ökonomie dargestellt