Author: | Stefan Siebigke | ISBN: | 9783640404896 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | August 19, 2009 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Stefan Siebigke |
ISBN: | 9783640404896 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | August 19, 2009 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 1,7, Universität Hamburg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Global Governance und globale Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Ende des Kalten Krieges und dem Zusammenbruch der ehemaligen Sowjetunion bildeten sich neue Handlungspotenziale der internationalen Politik heraus. Innerhalb der bipolaren Welt waren die Machtverhältnisse und -strukturen klar umrissen. In den 1990er Jahren dann verlangten neu aufgetauchte globale Probleme nach neuen, globalen Lösungen. Auch die zunehmende Globalisierung, die die politische, ökonomische und ökologische Welt verkleinerte, bedurfte zur Steuerung eines neuen politischen Ansatzes. Mit dem Begriff 'Global Governance' wurde dieser Politikansatz schließlich umrissen. Obwohl der Begriff bereits aus den 1970er Jahren stammte, formulierte er im Rahmen der politischen Neuordnung nach dem Ende des Kalten Krieges ein Konzept, dass in der Lage sein sollte, gemeinsam mit staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen, die Probleme, die sich aus Globalisierung und politischer Neuorientierung ergaben, in den Griff zu bekommen. Und diese Probleme zeigen sich in allen Formen lokalen und globalen Lebens. Sie reichen von globaler Umweltverschmutzung, Sicherheits- und Sozialpolitik, globalisierter Wirtschafts- und Finanzwelt bis hin zu Entwicklungshilfe und Gesundheitspolitik. Diese Hausarbeit soll anhand der Themenkreise Sicherheits- und Friedenspolitik und einer neuen ökologischen Weltordnungspolitik zeigen, inwiefern die Global Governance in der Lage ist, sich den vielfältigen Problemen dieser Themenfelder anzunehmen und diese zu lösen. Dabei soll besonderes Augenmerk auf die vielfältigen Nicht-Regierungs-Organisationen gelegt werden, die, zumeist getrennt von allen staatlichen Bürokratiehemmnissen, global agierend neue Impulse in die alten politischen Strukturen einbringen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 1,7, Universität Hamburg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Global Governance und globale Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Ende des Kalten Krieges und dem Zusammenbruch der ehemaligen Sowjetunion bildeten sich neue Handlungspotenziale der internationalen Politik heraus. Innerhalb der bipolaren Welt waren die Machtverhältnisse und -strukturen klar umrissen. In den 1990er Jahren dann verlangten neu aufgetauchte globale Probleme nach neuen, globalen Lösungen. Auch die zunehmende Globalisierung, die die politische, ökonomische und ökologische Welt verkleinerte, bedurfte zur Steuerung eines neuen politischen Ansatzes. Mit dem Begriff 'Global Governance' wurde dieser Politikansatz schließlich umrissen. Obwohl der Begriff bereits aus den 1970er Jahren stammte, formulierte er im Rahmen der politischen Neuordnung nach dem Ende des Kalten Krieges ein Konzept, dass in der Lage sein sollte, gemeinsam mit staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen, die Probleme, die sich aus Globalisierung und politischer Neuorientierung ergaben, in den Griff zu bekommen. Und diese Probleme zeigen sich in allen Formen lokalen und globalen Lebens. Sie reichen von globaler Umweltverschmutzung, Sicherheits- und Sozialpolitik, globalisierter Wirtschafts- und Finanzwelt bis hin zu Entwicklungshilfe und Gesundheitspolitik. Diese Hausarbeit soll anhand der Themenkreise Sicherheits- und Friedenspolitik und einer neuen ökologischen Weltordnungspolitik zeigen, inwiefern die Global Governance in der Lage ist, sich den vielfältigen Problemen dieser Themenfelder anzunehmen und diese zu lösen. Dabei soll besonderes Augenmerk auf die vielfältigen Nicht-Regierungs-Organisationen gelegt werden, die, zumeist getrennt von allen staatlichen Bürokratiehemmnissen, global agierend neue Impulse in die alten politischen Strukturen einbringen.