Förderung der Kooperationsfähigkeit in einer vierten Klasse durch Erarbeitung und Präsentation einer Zirkusvorstellung für das Schulabschiedsfest

Nonfiction, Sports, Individual Sports, Training
Cover of the book Förderung der Kooperationsfähigkeit in einer vierten Klasse durch Erarbeitung und Präsentation einer Zirkusvorstellung für das Schulabschiedsfest by Inga Baumhoer, GRIN Verlag
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Author: Inga Baumhoer ISBN: 9783640533572
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 11, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Inga Baumhoer
ISBN: 9783640533572
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Publication: February 11, 2010
Imprint: GRIN Verlag
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Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,0, , Veranstaltung: Studienseminar für Grund-, Haupt- und Realschulen Celle, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Eine Zirkusaufführung ist ein Gemeinschaftserlebnis, da jeder einen Teil zum Gesamtwerk beiträgt.' Das Thema 'Zirkus' im Sportunterricht mit dem Ziel der Kooperationsförderung habe ich gewählt, da ich im Verlauf vieler Sportstunden feststellen konnte, dass das Kooperationsverhalten in der Klasse 4a einen hohen Entwicklungsbedarf aufweist. Naturgemäß äußert sich dies besonders in Mannschaftsspielen, die auf Kooperations- und Teamfähigkeit ausgerichtet sind. Mehrfach kommt es hierbei zu Streitigkeiten und kleineren Auseinandersetzungen. Diese beginnen oft bereits beim Wählen von Gruppenmitgliedern, wobei 'unbeliebtere' oder motorisch schwächere Schüler ausgegrenzt werden. Parallel erfolgen während der Spiele wiederholt Regelverletzungen. Dies führt oft zu einer allgemeinen Frustration und zu Unterbrechungen des Spielverlaufs. Insgesamt habe ich beobachtet, dass vielen Schülern mehr an ihren individuellen Zielen gelegen ist als an denen ihrer jeweiligen Gruppe. Dass persönlicher Erfolg oft auch mit einem Gruppenerfolg zusammenhängt, erkennen einige Schüler noch nicht. Als Lehrkraft muss ich bei diesen Streitigkeiten häufig schlichtend eingreifen. Ich möchte mit den Kindern der Klasse 4a daran arbeiten, dass künftig weniger Differenzen auftreten, damit möglichst alle Schüler das gemeinschaftliche Sporttreiben in einer positiven Atmosphäre erleben. Sofern Konflikte auftreten, sollen die Kinder lernen diese selbstständig zu lösen. Die eben geschilderten Erfahrungen veranlassten mich dazu, den Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit auf den Bereich der Kooperationsförderung zu legen. Aus dieser Überlegung entstand die Idee, dieses Ziel in das Thema bzw. Projekt 'Zirkus' einzubetten. Zirkus in der Schule bietet vielfältige Möglichkeiten miteinander tätig zu werden und gleichzeitig werden individuelle Entfaltungsmöglichkeiten geschaffen. Auch KIPHARD betont, dass Zirkus wie kaum ein anderes Thema die Chance bietet, wichtige Sozialerfahrungen zu sammeln und zahlreiche positive Gemeinschaftserlebnisse zu erfahren. Ausgehend von diesen Gedanken lautet meine übergeordnete Leitfrage: 'Kann ein Zirkusprojekt die Kooperationsfähigkeit der Kinder fördern?'. Anhand der zweiten Leitfrage möchte ich klären, ob das Thema 'Zirkus' die Selbstständigkeit der Schüler im Unterricht fördern kann, indem sie in ihren Gruppen weitestgehend eigenverantwortlich ihre Zirkusnummern planen und einüben. Zudem erhoffe ich mir durch die übergeordnete Themenstellung 'Zirkus'.

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Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,0, , Veranstaltung: Studienseminar für Grund-, Haupt- und Realschulen Celle, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Eine Zirkusaufführung ist ein Gemeinschaftserlebnis, da jeder einen Teil zum Gesamtwerk beiträgt.' Das Thema 'Zirkus' im Sportunterricht mit dem Ziel der Kooperationsförderung habe ich gewählt, da ich im Verlauf vieler Sportstunden feststellen konnte, dass das Kooperationsverhalten in der Klasse 4a einen hohen Entwicklungsbedarf aufweist. Naturgemäß äußert sich dies besonders in Mannschaftsspielen, die auf Kooperations- und Teamfähigkeit ausgerichtet sind. Mehrfach kommt es hierbei zu Streitigkeiten und kleineren Auseinandersetzungen. Diese beginnen oft bereits beim Wählen von Gruppenmitgliedern, wobei 'unbeliebtere' oder motorisch schwächere Schüler ausgegrenzt werden. Parallel erfolgen während der Spiele wiederholt Regelverletzungen. Dies führt oft zu einer allgemeinen Frustration und zu Unterbrechungen des Spielverlaufs. Insgesamt habe ich beobachtet, dass vielen Schülern mehr an ihren individuellen Zielen gelegen ist als an denen ihrer jeweiligen Gruppe. Dass persönlicher Erfolg oft auch mit einem Gruppenerfolg zusammenhängt, erkennen einige Schüler noch nicht. Als Lehrkraft muss ich bei diesen Streitigkeiten häufig schlichtend eingreifen. Ich möchte mit den Kindern der Klasse 4a daran arbeiten, dass künftig weniger Differenzen auftreten, damit möglichst alle Schüler das gemeinschaftliche Sporttreiben in einer positiven Atmosphäre erleben. Sofern Konflikte auftreten, sollen die Kinder lernen diese selbstständig zu lösen. Die eben geschilderten Erfahrungen veranlassten mich dazu, den Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit auf den Bereich der Kooperationsförderung zu legen. Aus dieser Überlegung entstand die Idee, dieses Ziel in das Thema bzw. Projekt 'Zirkus' einzubetten. Zirkus in der Schule bietet vielfältige Möglichkeiten miteinander tätig zu werden und gleichzeitig werden individuelle Entfaltungsmöglichkeiten geschaffen. Auch KIPHARD betont, dass Zirkus wie kaum ein anderes Thema die Chance bietet, wichtige Sozialerfahrungen zu sammeln und zahlreiche positive Gemeinschaftserlebnisse zu erfahren. Ausgehend von diesen Gedanken lautet meine übergeordnete Leitfrage: 'Kann ein Zirkusprojekt die Kooperationsfähigkeit der Kinder fördern?'. Anhand der zweiten Leitfrage möchte ich klären, ob das Thema 'Zirkus' die Selbstständigkeit der Schüler im Unterricht fördern kann, indem sie in ihren Gruppen weitestgehend eigenverantwortlich ihre Zirkusnummern planen und einüben. Zudem erhoffe ich mir durch die übergeordnete Themenstellung 'Zirkus'.

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