Author: | Timm Gehrmann | ISBN: | 9783638595193 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | February 19, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Timm Gehrmann |
ISBN: | 9783638595193 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | February 19, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Politics made in USA, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vereinigten Staaten von Amerika, als der am längsten dauerhaft währenden Demokratie der Welt, zeigen ihre Fortschrittlichkeit nicht nur im Punkt der Mitbestimmung der Bürgerinnen und Bürger, sondern auch in einem föderalen System, wie es dieses zur Zeit der Staatengründung nirgendwo gab. Die Revolution der Kolonien gegen die Zentralgewalt in England war vor allem auch deshalb so erfolgreich, weil die Kolonien, die später die neu gegründeten Vereinigten Staaten konstituieren sollten, sich nach dem Prinzip der Selbstverwaltung konstituierten1. Dabei hat die amerikanische Verfassung, die seit 1776 weitestgehend unverändert in Kraft ist, bewiesen wie wohl überlegt und Zukunftssicher sie ist. Eine Verfassung, die damals für eine Handvoll Kolonien geschaffen worden ist hat in ihrer sinnvollen Auslegung ermöglicht, daß die USA auch mit gewachsener Größe trotzdem leicht regierbar geblieben sind. Andere stärker zentralistisch ausgelegte Staaten hätten bei einem solchen Wachstum der Bevölkerung sowie des Territoriums damit rechnen müssen, die Kontrolle über ihre Bürger und über das Territorium zu verlieren. Ich möchte versuchen im Rahmen dieser Arbeit, zum einen die Geschichte des amerikanischen Föderalismus, sowie dessen verschiedene Erscheinungsformen und zum anderen die Wirkungsweisen und Instrumente dieser Föderalen Verfassung darzulegen. Ich möchte dabei die Begriffe Dual Federalism, Cooperative Federalism, Competitive Federalism sowie den Föderalismus wie ihn die New Deal Politik gestaltet hat, vorstellen. Darüber hinaus möchte ich kurz auf die Rolle der beiden Häuser des Kongresses in der Gestaltung des amerikanischen Föderalismus eingehen. Dabei werde ich versuchen zu zeigen, wie ein komplexes System von Checks und Balances das politische Tagesgeschäft charakterisiert. Neben diesen konstitutionell verankerten Instanzen möchte ich auch versuchen zu zeigen wie Föderalismus und Kultur in einer Wechselbeziehung stehen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Politics made in USA, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vereinigten Staaten von Amerika, als der am längsten dauerhaft währenden Demokratie der Welt, zeigen ihre Fortschrittlichkeit nicht nur im Punkt der Mitbestimmung der Bürgerinnen und Bürger, sondern auch in einem föderalen System, wie es dieses zur Zeit der Staatengründung nirgendwo gab. Die Revolution der Kolonien gegen die Zentralgewalt in England war vor allem auch deshalb so erfolgreich, weil die Kolonien, die später die neu gegründeten Vereinigten Staaten konstituieren sollten, sich nach dem Prinzip der Selbstverwaltung konstituierten1. Dabei hat die amerikanische Verfassung, die seit 1776 weitestgehend unverändert in Kraft ist, bewiesen wie wohl überlegt und Zukunftssicher sie ist. Eine Verfassung, die damals für eine Handvoll Kolonien geschaffen worden ist hat in ihrer sinnvollen Auslegung ermöglicht, daß die USA auch mit gewachsener Größe trotzdem leicht regierbar geblieben sind. Andere stärker zentralistisch ausgelegte Staaten hätten bei einem solchen Wachstum der Bevölkerung sowie des Territoriums damit rechnen müssen, die Kontrolle über ihre Bürger und über das Territorium zu verlieren. Ich möchte versuchen im Rahmen dieser Arbeit, zum einen die Geschichte des amerikanischen Föderalismus, sowie dessen verschiedene Erscheinungsformen und zum anderen die Wirkungsweisen und Instrumente dieser Föderalen Verfassung darzulegen. Ich möchte dabei die Begriffe Dual Federalism, Cooperative Federalism, Competitive Federalism sowie den Föderalismus wie ihn die New Deal Politik gestaltet hat, vorstellen. Darüber hinaus möchte ich kurz auf die Rolle der beiden Häuser des Kongresses in der Gestaltung des amerikanischen Föderalismus eingehen. Dabei werde ich versuchen zu zeigen, wie ein komplexes System von Checks und Balances das politische Tagesgeschäft charakterisiert. Neben diesen konstitutionell verankerten Instanzen möchte ich auch versuchen zu zeigen wie Föderalismus und Kultur in einer Wechselbeziehung stehen.