Exekutiv Multilateralismus - Multilateralismus - Inklusive Institutionen

Eine Fallanalyse über die institutionelle Form von Organisationen im Politikfeld der internationalen Migration anhand der International Organisation for Migration (IOM)

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science, International, International Relations
Cover of the book Exekutiv Multilateralismus - Multilateralismus - Inklusive Institutionen by Uwe Albrecht, GRIN Verlag
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Author: Uwe Albrecht ISBN: 9783640168859
Publisher: GRIN Verlag Publication: September 18, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Uwe Albrecht
ISBN: 9783640168859
Publisher: GRIN Verlag
Publication: September 18, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbände, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Global Governance, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wanderungsbewegungen im großen Stil hat es in der Menschheitsgeschichte immer wieder gegeben. Schon die Römer hatten mit den Folgen der Migration zu kämpfen. Manche Histori-ker gehen sogar soweit und sehen in den damaligen Völkerwanderungen einen von mehreren Gründen für den Zusammenbruch des Römischen Reiches. (vgl. Wöhlcke 2003, S.284) Wie dies auch immer zu bewerten ist, so dürfte es unstrittig sein, dass sich im Laufe der Zeit die Migration in qualitativer sowie in quantitativer Hinsicht verändert hat. Zu keiner Zeit waren so viele Staaten, als auch Menschen von Migration betroffen, wie es heute der Fall ist. Nicht nur durch das Ausmaß, sondern auch durch die wachsende Komplexität von Migration sieht sich die heutige Staatenwelt einer wachsenden Herausforderung gegenüber gestellt. In anbet-racht dessen dürften einfache Problemlösungsmechanismen genauso zum scheitern verurteilt sein wie unilaterales Handeln von Staaten. Auf institutioneller Ebene gibt es unterschiedliche Varianten des internationalen Regierens, um auf globale Phänomene, wie die Migration eines ist, adäquat zu reagieren. Die angedeute-ten Varianten unterscheiden sich dabei im Grad der Einbeziehung von privaten Akteuren in internationalen Organisationen. Der höchste Grad der Einbeziehung findet sich in so genann-ten Inklusiven Institutionen. Die Wirksamkeit dieser Institutionen wurde u.a. von Rittberger, Huckel, Rieth und Zimmer nachgewiesen. (vgl. Rittberger et al. 2007) Die vorliegende Arbeit setzt sich nun mit der Problematik auseinander, warum es im Politik-felde Migration bis dato zu keiner Entstehung einer Inklusiven Institution gekommen ist. Um dies zu ergründen wurde das Format einer Einzellfallanalyse gewählt. Gegenstand soll hierbei die International Organization for Migration (IOM) sein. Begründet wird die Auswahl damit, dass es sich bei der IOM um die internationale Organisation mit dem breitesten Aufgaben-spektrum handelt. Zudem zählt sie zu den bedeutendsten Organisationen, welche sich mit dem Bereich der Migration auseinander setzt. (vgl. GCIM 2005, S.72) Auf der Grundlage der Res-sourcentauschtheorie soll die folgende Frage geklärt werden: Welche Faktoren können auf der Grundlage der Ressourcentauschtheorie benannt werden, warum es sich im Falle der IOM um keine Inklusive Institution handelt? Um die gestellte Frage zu beantworten, soll zunächst das Phänomen Migration näher beleuchtet werden. Im Anschluss daran wird auf die Probleme des bestehenden internationalen Regierens eingegangen und die unterschiedlichen Regierungsformen vorgestellt. Nach einer genaueren Betrachtung der Ressourcentauschtheorie und der IOM, wird das Untersuchungs-interesse expliziert. Die durchgeführte Analyse orientiert sich an der vorgestellten Theorie

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbände, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Global Governance, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wanderungsbewegungen im großen Stil hat es in der Menschheitsgeschichte immer wieder gegeben. Schon die Römer hatten mit den Folgen der Migration zu kämpfen. Manche Histori-ker gehen sogar soweit und sehen in den damaligen Völkerwanderungen einen von mehreren Gründen für den Zusammenbruch des Römischen Reiches. (vgl. Wöhlcke 2003, S.284) Wie dies auch immer zu bewerten ist, so dürfte es unstrittig sein, dass sich im Laufe der Zeit die Migration in qualitativer sowie in quantitativer Hinsicht verändert hat. Zu keiner Zeit waren so viele Staaten, als auch Menschen von Migration betroffen, wie es heute der Fall ist. Nicht nur durch das Ausmaß, sondern auch durch die wachsende Komplexität von Migration sieht sich die heutige Staatenwelt einer wachsenden Herausforderung gegenüber gestellt. In anbet-racht dessen dürften einfache Problemlösungsmechanismen genauso zum scheitern verurteilt sein wie unilaterales Handeln von Staaten. Auf institutioneller Ebene gibt es unterschiedliche Varianten des internationalen Regierens, um auf globale Phänomene, wie die Migration eines ist, adäquat zu reagieren. Die angedeute-ten Varianten unterscheiden sich dabei im Grad der Einbeziehung von privaten Akteuren in internationalen Organisationen. Der höchste Grad der Einbeziehung findet sich in so genann-ten Inklusiven Institutionen. Die Wirksamkeit dieser Institutionen wurde u.a. von Rittberger, Huckel, Rieth und Zimmer nachgewiesen. (vgl. Rittberger et al. 2007) Die vorliegende Arbeit setzt sich nun mit der Problematik auseinander, warum es im Politik-felde Migration bis dato zu keiner Entstehung einer Inklusiven Institution gekommen ist. Um dies zu ergründen wurde das Format einer Einzellfallanalyse gewählt. Gegenstand soll hierbei die International Organization for Migration (IOM) sein. Begründet wird die Auswahl damit, dass es sich bei der IOM um die internationale Organisation mit dem breitesten Aufgaben-spektrum handelt. Zudem zählt sie zu den bedeutendsten Organisationen, welche sich mit dem Bereich der Migration auseinander setzt. (vgl. GCIM 2005, S.72) Auf der Grundlage der Res-sourcentauschtheorie soll die folgende Frage geklärt werden: Welche Faktoren können auf der Grundlage der Ressourcentauschtheorie benannt werden, warum es sich im Falle der IOM um keine Inklusive Institution handelt? Um die gestellte Frage zu beantworten, soll zunächst das Phänomen Migration näher beleuchtet werden. Im Anschluss daran wird auf die Probleme des bestehenden internationalen Regierens eingegangen und die unterschiedlichen Regierungsformen vorgestellt. Nach einer genaueren Betrachtung der Ressourcentauschtheorie und der IOM, wird das Untersuchungs-interesse expliziert. Die durchgeführte Analyse orientiert sich an der vorgestellten Theorie

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