Author: | Yvonne Sindermann | ISBN: | 9783638393966 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | July 6, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Yvonne Sindermann |
ISBN: | 9783638393966 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | July 6, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 1, Universität Regensburg (Pädagogik), Veranstaltung: Grenzen der Erziehung, 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entwicklung des Bildungswesens war Teil der revolutionären Veränderungen seit der Befreiung vom Faschismus 1945. In der Verfassung der DDR war das Recht auf Bildung für alle Bürger verankert. Diese sollten durch das sozialistische Bildungswesen ihre Fähigkeiten entwickeln und ihre Kräfte freiwillig zum Wohle der Gesellschaft sowie zu ihrem eigenen Nutzen ungehindert entfalten können. Das einheitliche sozialistische Bildungswesen bot allen Bürgern eine kontinuierliche Erziehung, Bildung und Weiterbildung. Mit dem Recht auf Bildung wurde auch das Recht auf Arbeit gewährleistet und damit verbunden war ein hohes Maß an sozialer Sicherheit. Die Gründung der DDR vollzog sich am 07.10.1949. Seit diesem Zeitpunkt hat es tiefgreifende Veränderungen vor allem auch im Bildungswesen gegeben, welches sich von da an mehr an den Interessen der werktätigen Bevölkerung orientierte. Die Einheit der Arbeiterklasse (KPD + SPD ? SED, 1946) war die Grundlage für das Zusammenwirken aller demokratischen Kräfte. Das deutsche Volk erfuhr eine antifaschitisch-demokratische Umwälzung, mit welcher grundlegende Veränderungen im Bildungswesen einhergingen. Zuvor war für die Arbeiterkinder und Bauern eine Volksschule vorgesehen, in welcher sie elementare Bildung erfuhren, die für sie als spätere Lohnarbeiter von Bedeutung war, um den Reichtum der herrschenden Klasse weiter mehren zu können. Die Kinder des werktätigen Volkes wurden so erzogen, dass sie sich für die Ziele der herrschende Klasse einsetzen werden. Die Kinder der herrschende Klasse hingegen besuchten Privat schulen und weiterführende Schulen, die sie letztendlich zum Abitur führten. Auch die Universitäten waren dieser Klasse vorbehalten zur 'Ausbildung einer Elite' (vgl. 'Das Bildungswesen der DDR', S. 8). Mit der anti-faschistisch-demokratischen Umwälzung wurde auch das Bildungsmonopol der herrschenden Klassen aufgehoben (Recht auf Bildung für alle Bürger).
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 1, Universität Regensburg (Pädagogik), Veranstaltung: Grenzen der Erziehung, 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entwicklung des Bildungswesens war Teil der revolutionären Veränderungen seit der Befreiung vom Faschismus 1945. In der Verfassung der DDR war das Recht auf Bildung für alle Bürger verankert. Diese sollten durch das sozialistische Bildungswesen ihre Fähigkeiten entwickeln und ihre Kräfte freiwillig zum Wohle der Gesellschaft sowie zu ihrem eigenen Nutzen ungehindert entfalten können. Das einheitliche sozialistische Bildungswesen bot allen Bürgern eine kontinuierliche Erziehung, Bildung und Weiterbildung. Mit dem Recht auf Bildung wurde auch das Recht auf Arbeit gewährleistet und damit verbunden war ein hohes Maß an sozialer Sicherheit. Die Gründung der DDR vollzog sich am 07.10.1949. Seit diesem Zeitpunkt hat es tiefgreifende Veränderungen vor allem auch im Bildungswesen gegeben, welches sich von da an mehr an den Interessen der werktätigen Bevölkerung orientierte. Die Einheit der Arbeiterklasse (KPD + SPD ? SED, 1946) war die Grundlage für das Zusammenwirken aller demokratischen Kräfte. Das deutsche Volk erfuhr eine antifaschitisch-demokratische Umwälzung, mit welcher grundlegende Veränderungen im Bildungswesen einhergingen. Zuvor war für die Arbeiterkinder und Bauern eine Volksschule vorgesehen, in welcher sie elementare Bildung erfuhren, die für sie als spätere Lohnarbeiter von Bedeutung war, um den Reichtum der herrschenden Klasse weiter mehren zu können. Die Kinder des werktätigen Volkes wurden so erzogen, dass sie sich für die Ziele der herrschende Klasse einsetzen werden. Die Kinder der herrschende Klasse hingegen besuchten Privat schulen und weiterführende Schulen, die sie letztendlich zum Abitur führten. Auch die Universitäten waren dieser Klasse vorbehalten zur 'Ausbildung einer Elite' (vgl. 'Das Bildungswesen der DDR', S. 8). Mit der anti-faschistisch-demokratischen Umwälzung wurde auch das Bildungsmonopol der herrschenden Klassen aufgehoben (Recht auf Bildung für alle Bürger).