Erstes Dogma des Empirismus nach Quine

Die Unterscheidung von analytischen und synthetischen Aussagen

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy
Cover of the book Erstes Dogma des Empirismus nach Quine by Mendina Morgenthal, GRIN Verlag
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Author: Mendina Morgenthal ISBN: 9783640827855
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 14, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Mendina Morgenthal
ISBN: 9783640827855
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 14, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Technische Universität Dortmund (Politikwissenschaften und Philosophie), Veranstaltung: Grundfragen der Sprachphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Das erste Dogma des Empirismus ist die Unterscheidung zwischen synthetischen und analytischen Wahrheiten. Quine kritisiert in seinem Aufsatz 'Zwei Dogmen des Empirismus' die Begründung einer solchen Unterscheidung; sie sei nicht sinnvoll. Während analytische Wahrheiten unabhängig von Tatsachen gelten, sind synthetische Wahrheiten von empirischen Tatsachen abhängig. Synthetische Wahrheiten sind demnach Tatsachenwahrheiten. Sie gründen sich auf empirische Tat-sachen und konnten nicht allein durch Denken erschlossen werden. Analytische Aussagen hingegen sind wahr aufgrund ihres Sinnes. Folgt man der Kantischen Definition, so sind es Aussagen, die ihrem Subjekt nichts hinzufügen. Quine argumentiert für einen Empirismus ohne Dogmen. Im letzten Abschnitt will er zeigen, dass die Verwerfung beider Dogmen dazu führt, dass eine klare Unterscheidung von Naturwissenschaft und Metaphysik nicht korrekt ist und somit eine Unterscheidung analytischer und synthetischer Aussagen nicht sinnvoll ist. Eine weitere Folge bei der Ablehnung beider Dogmen sei die Hinwen-dung zum Pragmatismus.

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Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Technische Universität Dortmund (Politikwissenschaften und Philosophie), Veranstaltung: Grundfragen der Sprachphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Das erste Dogma des Empirismus ist die Unterscheidung zwischen synthetischen und analytischen Wahrheiten. Quine kritisiert in seinem Aufsatz 'Zwei Dogmen des Empirismus' die Begründung einer solchen Unterscheidung; sie sei nicht sinnvoll. Während analytische Wahrheiten unabhängig von Tatsachen gelten, sind synthetische Wahrheiten von empirischen Tatsachen abhängig. Synthetische Wahrheiten sind demnach Tatsachenwahrheiten. Sie gründen sich auf empirische Tat-sachen und konnten nicht allein durch Denken erschlossen werden. Analytische Aussagen hingegen sind wahr aufgrund ihres Sinnes. Folgt man der Kantischen Definition, so sind es Aussagen, die ihrem Subjekt nichts hinzufügen. Quine argumentiert für einen Empirismus ohne Dogmen. Im letzten Abschnitt will er zeigen, dass die Verwerfung beider Dogmen dazu führt, dass eine klare Unterscheidung von Naturwissenschaft und Metaphysik nicht korrekt ist und somit eine Unterscheidung analytischer und synthetischer Aussagen nicht sinnvoll ist. Eine weitere Folge bei der Ablehnung beider Dogmen sei die Hinwen-dung zum Pragmatismus.

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