Enzyklopädisches Lernen - Didaktische Phantasie

Didaktische Phantasie

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching
Cover of the book Enzyklopädisches Lernen - Didaktische Phantasie by Rebecca Martin, GRIN Verlag
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Author: Rebecca Martin ISBN: 9783638401630
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 22, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Rebecca Martin
ISBN: 9783638401630
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 22, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,0, Folkwang Universität der Künste, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit 'Enzyklopädisches Lernen - Didaktische Phantasie, Einführung in Erziehungswissenschaft', die einen Ertrag des gleichnamigen Seminars darstellt, gehe ich zuerst auf die Ausgangsfrage 'das ganze Wissen oder das Ganze wissen', mit der das Seminar eingeleitet wurde, ein. Des Weiteren wird im zweiten Teil die Enkyklios Paideia des hellenistischen Zeitalters vorgestellt und die Entwicklung zur Enzyklopädie beleuchtet. Es folgt eine Definition des Wortes Enzyklopädie im allgemeinen Sinne.Im letzten Abschnitt wird die französische Enzyklopädie von Diderot und D'Alembert einschließlich kurzer Biographien der beiden wichtigsten Herausgeber dargestellt. Das Kapitel beinhaltet sowohl die Entstehungsgeschichte des Werkes als auch eine Beschreibung des formellen Aufbaus der Enzyklopädie. - Am Anfang steht die Frage: Das 'Ganze wissen' oder das 'ganze Wissen'? Diese Frage wirft wichtige Gedanken über Bildung, Lernen und Lehren auf. Ist es das Ziel möglichst viele Details und Einzelheiten eines Gebietes zu kennen oder ist es erstrebenswerter gelernte Einzelheiten in das Ganze einzuordnen und es im Verhältnis zu anderen Dingen zu verstehen? Es scheint begehrenswerter das 'Ganze wissen' zu wollen, als bloße zusammenhangslose Einzelteile, weil das Leben, der Mensch, die Natur nur einen Sinn ergeben, wenn man sie als Ganzes betrachtet. Wer in Zusammenhängen und Verbindungen verschiedener Dinge lernt, erkennt etwas sinnvolles, erhält eine Erklärung, nämlich die, dass alles zusammengehört und seinen Sinn verliert, wenn es isoliert betrachtet wird. Auf dem Weg das 'Ganze wissen' zu wollen, stößt man unablässig auf Teile des 'ganzen Wissens'. Umso mehr Verbindungen man schließt, umso mehr Einzelheiten lernt und versteht man automatisch. Es wird klar, dass das Ziel jeder Bildung das Verständnis des Ganzen umfassen muss. Das 'ganze Wissen' ist nur ein Teil des Weges zum Ziel; und dieses heißt: das 'Ganze wissen'.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,0, Folkwang Universität der Künste, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit 'Enzyklopädisches Lernen - Didaktische Phantasie, Einführung in Erziehungswissenschaft', die einen Ertrag des gleichnamigen Seminars darstellt, gehe ich zuerst auf die Ausgangsfrage 'das ganze Wissen oder das Ganze wissen', mit der das Seminar eingeleitet wurde, ein. Des Weiteren wird im zweiten Teil die Enkyklios Paideia des hellenistischen Zeitalters vorgestellt und die Entwicklung zur Enzyklopädie beleuchtet. Es folgt eine Definition des Wortes Enzyklopädie im allgemeinen Sinne.Im letzten Abschnitt wird die französische Enzyklopädie von Diderot und D'Alembert einschließlich kurzer Biographien der beiden wichtigsten Herausgeber dargestellt. Das Kapitel beinhaltet sowohl die Entstehungsgeschichte des Werkes als auch eine Beschreibung des formellen Aufbaus der Enzyklopädie. - Am Anfang steht die Frage: Das 'Ganze wissen' oder das 'ganze Wissen'? Diese Frage wirft wichtige Gedanken über Bildung, Lernen und Lehren auf. Ist es das Ziel möglichst viele Details und Einzelheiten eines Gebietes zu kennen oder ist es erstrebenswerter gelernte Einzelheiten in das Ganze einzuordnen und es im Verhältnis zu anderen Dingen zu verstehen? Es scheint begehrenswerter das 'Ganze wissen' zu wollen, als bloße zusammenhangslose Einzelteile, weil das Leben, der Mensch, die Natur nur einen Sinn ergeben, wenn man sie als Ganzes betrachtet. Wer in Zusammenhängen und Verbindungen verschiedener Dinge lernt, erkennt etwas sinnvolles, erhält eine Erklärung, nämlich die, dass alles zusammengehört und seinen Sinn verliert, wenn es isoliert betrachtet wird. Auf dem Weg das 'Ganze wissen' zu wollen, stößt man unablässig auf Teile des 'ganzen Wissens'. Umso mehr Verbindungen man schließt, umso mehr Einzelheiten lernt und versteht man automatisch. Es wird klar, dass das Ziel jeder Bildung das Verständnis des Ganzen umfassen muss. Das 'ganze Wissen' ist nur ein Teil des Weges zum Ziel; und dieses heißt: das 'Ganze wissen'.

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