Die Unterstützung des Informellen Lernens als eine Grundform des Kompetenzerwerbs und dessen Bewertbarkeit für die Qualifikation im beruflichen Bereich

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Educational Theory, Adult & Continuing Education
Cover of the book Die Unterstützung des Informellen Lernens als eine Grundform des Kompetenzerwerbs und dessen Bewertbarkeit für die Qualifikation im beruflichen Bereich by Anita Weißflog, GRIN Verlag
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Author: Anita Weißflog ISBN: 9783638846424
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 2, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Anita Weißflog
ISBN: 9783638846424
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 2, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Selbstgesteuertes Lehren und Lernen, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit jeher ist Lernen ein existenzieller Aspekt im Alltagsleben der Menschen. Es soll ihnen helfen, sich die Kenntnisse und Kompetenzen anzueignen, die es ihnen ermöglichen, sich in ihrer Lebens-, Arbeits- und Medienumwelt besser zu orientieren, selbständiger zu behaupten und verantwortungsbewusster zu positionieren. Im Laufe der Zeit hat dieser Aspekt mehr und mehr an Priorität gewonnen, da sich die Lernanforderungen zunehmend beschleunigen. Laufende Umstrukturierungen am Arbeitsplatz, immer schneller werdende Veränderungen der Arbeitsrhythmen und -orte sowie fortschreitende Globalisierung und Digitalisierung und ein weltweit verschärfter Wettbewerb fordern ständig wieder zum Lernen, Umlernen und Weiterlernen auf. Daher wird der Ruf der humanen Bildungspolitik nach einem Lebenslangem Lernen Aller immer lauter. Zentraler Ansatz dazu ist das Informelle Lernen (IL), welches im Alltagsleben jedes einzelnen individuell stattfindet und alle menschlichen Lernformen einzubeziehen sucht. Vom Vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) wird zunehmend Kritik gegenüber dem traditionellen Schulsystem geäußert, welches die Kinder 'überfüttert mit Antworten' (Dohmen 2001) und somit ihrer natürlichen Wissbegierde beraubt ins Alltagsleben entlässt. Das IL soll hier auch dazu dienen, diese junge Neugier in einem natürlichen und privaten Lebens- und Lernumfeld jedes Einzelnen wieder aufleben zu lassen. Doch so wichtig diese meist unbewusst erworbene Form der Kompetenzentwicklung im Leben der Lernenden auch ist, so schwierig ist auch die Messbarkeit und Bewertbarkeit des IL. Letztendlich stellt sich die Frage, wie man beispielsweise bei beruflichen Bewerbungen oder Qualifikationsanforderungen seine Qualitäten nach außen aufzeigen und vergleichbar machen kann.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Selbstgesteuertes Lehren und Lernen, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit jeher ist Lernen ein existenzieller Aspekt im Alltagsleben der Menschen. Es soll ihnen helfen, sich die Kenntnisse und Kompetenzen anzueignen, die es ihnen ermöglichen, sich in ihrer Lebens-, Arbeits- und Medienumwelt besser zu orientieren, selbständiger zu behaupten und verantwortungsbewusster zu positionieren. Im Laufe der Zeit hat dieser Aspekt mehr und mehr an Priorität gewonnen, da sich die Lernanforderungen zunehmend beschleunigen. Laufende Umstrukturierungen am Arbeitsplatz, immer schneller werdende Veränderungen der Arbeitsrhythmen und -orte sowie fortschreitende Globalisierung und Digitalisierung und ein weltweit verschärfter Wettbewerb fordern ständig wieder zum Lernen, Umlernen und Weiterlernen auf. Daher wird der Ruf der humanen Bildungspolitik nach einem Lebenslangem Lernen Aller immer lauter. Zentraler Ansatz dazu ist das Informelle Lernen (IL), welches im Alltagsleben jedes einzelnen individuell stattfindet und alle menschlichen Lernformen einzubeziehen sucht. Vom Vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) wird zunehmend Kritik gegenüber dem traditionellen Schulsystem geäußert, welches die Kinder 'überfüttert mit Antworten' (Dohmen 2001) und somit ihrer natürlichen Wissbegierde beraubt ins Alltagsleben entlässt. Das IL soll hier auch dazu dienen, diese junge Neugier in einem natürlichen und privaten Lebens- und Lernumfeld jedes Einzelnen wieder aufleben zu lassen. Doch so wichtig diese meist unbewusst erworbene Form der Kompetenzentwicklung im Leben der Lernenden auch ist, so schwierig ist auch die Messbarkeit und Bewertbarkeit des IL. Letztendlich stellt sich die Frage, wie man beispielsweise bei beruflichen Bewerbungen oder Qualifikationsanforderungen seine Qualitäten nach außen aufzeigen und vergleichbar machen kann.

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