Die UN als erfolgreicher Akteur der Konfliktregulierung?

Geschichte, Aufbau, Konflikte

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science
Cover of the book Die UN als erfolgreicher Akteur der Konfliktregulierung? by Sandra Friedrichs, GRIN Verlag
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Author: Sandra Friedrichs ISBN: 9783640852215
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 7, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Sandra Friedrichs
ISBN: 9783640852215
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 7, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2,0, Universität Leipzig (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: 'Even Wars Have Limits' - Mechanismen der Konfliktregulierung im internationalen System, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Wenn du Frieden willst, bereite Frieden vor.' Dieses Zitat stammt von Dieter Senghaas und ist in der globalen Politik allgegenwärtig. Internationale Zusammenkünfte streben nach Weltfrieden und versuchen ihn mit ihren eigenen Mitteln zu erreichen. Eine dieser Organisationen sind die Vereinten Nationen, auch als UN, VN und UNO bekannt, mit der ich mich in dieser Hausarbeit näher beschäftige. In dem Seminar 'Even Wars Have Limits-Mechanismen der Konfliktregulierung im internationalen System' stellten die Teilnehmer komplexe Systeme der Konfliktregulierung dar, befassten sich mit dem IHL(International Humanitarian Law) und IHRL (International Human Rights Law), um die Relevanz der Menschenrechte im Unfrieden aufzuzeigen. Als Akteure der Konfliktregulierung wurden ICRC (International Committee of the Red Cross), UN und NGOs(Non-Governmental Organizations) vorgestellt, welche nach ihren eigenen Prinzipien versuchen Spannungen zu lösen. Jede dieser Organisationen hat ihre Stärken und Schwächen, außerdem haben alle drei Erfolge wie auch Niederlagen vorzuweisen. Eine perfekte Lösung für die Wahrung des Friedens ist demnach noch nicht gefunden, dennoch hilft der Einsatz der Organisationen, die Ausweitung von Konflikten einzudämmen. Die internationale Organisation, die als Friedensorganisation bekannt ist (Gareis/Varwick, 2003: 36), ist die UN. Im Seminar kam mir stets die Frage, ob dieser Ruf tatsächlich gerechtfertigt ist. Diese Hausarbeit soll zeigen, ob die Vereinten Nationen einen Konflikt erfolgreich regulieren können. Passend zum Thema des Seminars befasse ich mich nicht nur mit der Entwicklung, dem Regelwerk und dem Aufbau der UN, sondern konzentriere mich ebenso auf die Konfliktverhütung wie auch die Einhaltung der Menschenrechte. Dabei gehe ich aber nicht auf die moralisch schwierige Frage der militärischen Zwangsmaßnahmen ein, sondern ausschließlich auf deren Durchsetzung. Diese Vorgehensweise soll zeigen, ob die UN Konflikte weiterhin erfolgreich regulieren kann oder ob diese internationale Organisation lediglich über gute, theoretische Ansätze verfügt. Dafür habe ich zwei Konflikte näher betrachtet, die als Erfolg beziehungsweise Niederlage der UNO gehandelt werden: Die Kambodscha- und Ruanda-Krise. Diese Beispiele sollen verdeutlichen, ob die Einheit der friedliebenden Staaten (Gareis/Varwick, 2003: 37) für die Wahrung des Weltfriedens einzustehen vermag oder sich eventuell aus heiklen Situationen zurückzieht und so eine Konfliktregulierung verhindert.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2,0, Universität Leipzig (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: 'Even Wars Have Limits' - Mechanismen der Konfliktregulierung im internationalen System, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Wenn du Frieden willst, bereite Frieden vor.' Dieses Zitat stammt von Dieter Senghaas und ist in der globalen Politik allgegenwärtig. Internationale Zusammenkünfte streben nach Weltfrieden und versuchen ihn mit ihren eigenen Mitteln zu erreichen. Eine dieser Organisationen sind die Vereinten Nationen, auch als UN, VN und UNO bekannt, mit der ich mich in dieser Hausarbeit näher beschäftige. In dem Seminar 'Even Wars Have Limits-Mechanismen der Konfliktregulierung im internationalen System' stellten die Teilnehmer komplexe Systeme der Konfliktregulierung dar, befassten sich mit dem IHL(International Humanitarian Law) und IHRL (International Human Rights Law), um die Relevanz der Menschenrechte im Unfrieden aufzuzeigen. Als Akteure der Konfliktregulierung wurden ICRC (International Committee of the Red Cross), UN und NGOs(Non-Governmental Organizations) vorgestellt, welche nach ihren eigenen Prinzipien versuchen Spannungen zu lösen. Jede dieser Organisationen hat ihre Stärken und Schwächen, außerdem haben alle drei Erfolge wie auch Niederlagen vorzuweisen. Eine perfekte Lösung für die Wahrung des Friedens ist demnach noch nicht gefunden, dennoch hilft der Einsatz der Organisationen, die Ausweitung von Konflikten einzudämmen. Die internationale Organisation, die als Friedensorganisation bekannt ist (Gareis/Varwick, 2003: 36), ist die UN. Im Seminar kam mir stets die Frage, ob dieser Ruf tatsächlich gerechtfertigt ist. Diese Hausarbeit soll zeigen, ob die Vereinten Nationen einen Konflikt erfolgreich regulieren können. Passend zum Thema des Seminars befasse ich mich nicht nur mit der Entwicklung, dem Regelwerk und dem Aufbau der UN, sondern konzentriere mich ebenso auf die Konfliktverhütung wie auch die Einhaltung der Menschenrechte. Dabei gehe ich aber nicht auf die moralisch schwierige Frage der militärischen Zwangsmaßnahmen ein, sondern ausschließlich auf deren Durchsetzung. Diese Vorgehensweise soll zeigen, ob die UN Konflikte weiterhin erfolgreich regulieren kann oder ob diese internationale Organisation lediglich über gute, theoretische Ansätze verfügt. Dafür habe ich zwei Konflikte näher betrachtet, die als Erfolg beziehungsweise Niederlage der UNO gehandelt werden: Die Kambodscha- und Ruanda-Krise. Diese Beispiele sollen verdeutlichen, ob die Einheit der friedliebenden Staaten (Gareis/Varwick, 2003: 37) für die Wahrung des Weltfriedens einzustehen vermag oder sich eventuell aus heiklen Situationen zurückzieht und so eine Konfliktregulierung verhindert.

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