Author: | Nitiisha Michael Spiess | ISBN: | 9783638189354 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | May 2, 2003 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Nitiisha Michael Spiess |
ISBN: | 9783638189354 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | May 2, 2003 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Psychologie - Persönlichkeitspsychologie, Note: ausgezeichnet, Universität Zürich (Psychologisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Mensch verbringt im Durchschnitt einen Drittel seiner ganzen Lebenszeit im schlafenden Zustand, dennoch wissen die meisten sehr wenig über den Schlaf und das eng mit ihm verbundene Phänomen des Träumens. Schlaf ist nämlich nicht nur fehlende Wachheit, wie viele meinen, sondern ein veränderter Bewusstseinszustand, welcher die Voraussetzung für eine Reihe von bedeutenden psychologischen und biologischen Prozessen liefert. In dieser Arbeit beschäftige ich mich ausschliesslich mit dem Vorgang des Träumens, welcher, während sich das Bewusstsein eine Pause gönnt, stattfindet. Ich werde den hochinteressanten Prozess des Träumens vom psychoanalytischen Gesichtspunkt aus durchleuchten und mich auf die verschiedenen Traumkomponenten und deren Funktionen und Wichtigkeit beim Traumaufbau beschränken. Ich werde nicht auf die Deutung der Träume eingehen, denn die Traumforschung ist ein von der Traumdeutung klar abgegrenztes Gebiet, das sich mit der Entstehung, nicht aber mit dem Inhalt des Traums beschäftigt. Mein Ziel ist dem Leser, welcher sich vielleicht erstmalig der Lektüre psychoanalytischer Literatur widmet, ein Grundverständnis für psychologische Prozesse im allgemeinen und natürlich insbesondere für diejenigen des Träumens zu vermitteln. Um dies zu vereinfachen versuche ich, das Wissen durch Verwendung von wenigen Fach- und Fremdwörtern und das Einflechten von Versinnbildlichungen verständlich darzulegen. Der Leser soll am Schluss der Arbeit ein fundiertes Bild davon haben, was ein Traum überhaupt ist, wo seine Ursprünge wurzeln, nach welchem Prinzip er generiert wird, welche Funktionen und Wichtigkeit den verschiedenen Traumkomponenten zukommen und durch welche Abwehrmechanismen der Traum wie und warum entstellt wird. Um es kurz zu fassen: Ich hoffe, durch meine Schilderungen den komplexen Prozess des Träumens in dem Masse verständlich machen zu können, dass der Leser nach der Lektüre im Stande ist, einen aus einer Fachzeitschrift stammenden Artikel über die Traumforschung anhand des neu erworbenen Wissens zu verstehen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Psychologie - Persönlichkeitspsychologie, Note: ausgezeichnet, Universität Zürich (Psychologisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Mensch verbringt im Durchschnitt einen Drittel seiner ganzen Lebenszeit im schlafenden Zustand, dennoch wissen die meisten sehr wenig über den Schlaf und das eng mit ihm verbundene Phänomen des Träumens. Schlaf ist nämlich nicht nur fehlende Wachheit, wie viele meinen, sondern ein veränderter Bewusstseinszustand, welcher die Voraussetzung für eine Reihe von bedeutenden psychologischen und biologischen Prozessen liefert. In dieser Arbeit beschäftige ich mich ausschliesslich mit dem Vorgang des Träumens, welcher, während sich das Bewusstsein eine Pause gönnt, stattfindet. Ich werde den hochinteressanten Prozess des Träumens vom psychoanalytischen Gesichtspunkt aus durchleuchten und mich auf die verschiedenen Traumkomponenten und deren Funktionen und Wichtigkeit beim Traumaufbau beschränken. Ich werde nicht auf die Deutung der Träume eingehen, denn die Traumforschung ist ein von der Traumdeutung klar abgegrenztes Gebiet, das sich mit der Entstehung, nicht aber mit dem Inhalt des Traums beschäftigt. Mein Ziel ist dem Leser, welcher sich vielleicht erstmalig der Lektüre psychoanalytischer Literatur widmet, ein Grundverständnis für psychologische Prozesse im allgemeinen und natürlich insbesondere für diejenigen des Träumens zu vermitteln. Um dies zu vereinfachen versuche ich, das Wissen durch Verwendung von wenigen Fach- und Fremdwörtern und das Einflechten von Versinnbildlichungen verständlich darzulegen. Der Leser soll am Schluss der Arbeit ein fundiertes Bild davon haben, was ein Traum überhaupt ist, wo seine Ursprünge wurzeln, nach welchem Prinzip er generiert wird, welche Funktionen und Wichtigkeit den verschiedenen Traumkomponenten zukommen und durch welche Abwehrmechanismen der Traum wie und warum entstellt wird. Um es kurz zu fassen: Ich hoffe, durch meine Schilderungen den komplexen Prozess des Träumens in dem Masse verständlich machen zu können, dass der Leser nach der Lektüre im Stande ist, einen aus einer Fachzeitschrift stammenden Artikel über die Traumforschung anhand des neu erworbenen Wissens zu verstehen.