Die Mission irischer und angelsächsischer Mönche auf dem Kontinent

Aufgezeigt am Beispiel des Heiligen Willibald und des Bistums Eichstätt

Nonfiction, Religion & Spirituality, Theology
Cover of the book Die Mission irischer und angelsächsischer Mönche auf dem Kontinent by Barbara Bauer, GRIN Verlag
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Author: Barbara Bauer ISBN: 9783640719051
Publisher: GRIN Verlag Publication: October 11, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Barbara Bauer
ISBN: 9783640719051
Publisher: GRIN Verlag
Publication: October 11, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,5, Universität Regensburg, Veranstaltung: Einführung in die elementare Theologie vor den Herausforderungen der modernen Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schlagzeile 'Abt Gregor Maria Hanke OSB ist der dritte Eichstätter Oberhirte aus dem Orden des Heiligen Benedikt' war für viele Katholiken des Bistums Eichstätt sicherlich die Nachricht des Tages vom 14. Oktober 2006, denn als Ordensbruder der Benediktiner wurde auch schon der Hl. Willibald zum Bischof des Bistums Eichstätt geweiht. Der Benediktinermönch und Missionar Willibald war der erste Bischof der Diözese Eichstätt und im Laufe seiner Amtsperiode wurden eine Reihe Benediktiner- und Benediktinerinnenklöster auf dem Gebiet der Diözese gegründet. Am 7. Juli 787 starb Willibald. Von da an dauerte es über 1100 Jahre, ehe wieder ein Mitglied des Benediktinerordens Bischof zu Eichstätt wurde: Johannes Leo von Mergel OSB (1905-1932). Prinzregent Luitpold nominierte am 25. Oktober 1905 den Abt von Metten zum 74. Nachfolger des Hl. Willibald. Unter seiner Regentschaft wurden die Klöster St. Walburg (1914) und Plankstetten (1917) zu Abteien erhoben. Besonders am Herzen lagen ihm neben der Förderung der Klöster auch die Feier der Liturgie und die Beteiligung der Gläubigen daran und seine Hauptsorge galt außerdem dem Seminar und der Priesterausbildung. Mit der Weihe von Abt Gregor Maria Hanke zum Bischof von Eichstätt ging nun am 2. Dezember 2006 eine über ein Jahr dauernde Vakanz im Bistum zu Ende. Große Erwartungen knüpfen sich an die Person Hankes. So war es nicht verwunderlich, dass auch ein großes Medienecho auf die Ernennung folgte. Wie wird der neue Bischof sein Amt führen? Nach seiner pastoralen Konzeption gefragt betont er vor allem seinen Wahlspruch, den er schon als Abt der Benediktinerabtei Plankstetten vertreten hatte: 'fides nostra victoria' (Unser Glaube ist unser Sieg). Und er wünsche sich, dass ihn 'die Menschen im Gebet begleiten, dass wir Weggemeinschaft sind..' .Wünsche und Hoffnungen, die sicherlich auch der angelsächsische Mönch Willibald in seinem Herzen trug und den Menschen im Gebiet um Eichstätt in der Mission zu vermitteln versuchte, auf die ich nun weiter eingehen werde.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,5, Universität Regensburg, Veranstaltung: Einführung in die elementare Theologie vor den Herausforderungen der modernen Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schlagzeile 'Abt Gregor Maria Hanke OSB ist der dritte Eichstätter Oberhirte aus dem Orden des Heiligen Benedikt' war für viele Katholiken des Bistums Eichstätt sicherlich die Nachricht des Tages vom 14. Oktober 2006, denn als Ordensbruder der Benediktiner wurde auch schon der Hl. Willibald zum Bischof des Bistums Eichstätt geweiht. Der Benediktinermönch und Missionar Willibald war der erste Bischof der Diözese Eichstätt und im Laufe seiner Amtsperiode wurden eine Reihe Benediktiner- und Benediktinerinnenklöster auf dem Gebiet der Diözese gegründet. Am 7. Juli 787 starb Willibald. Von da an dauerte es über 1100 Jahre, ehe wieder ein Mitglied des Benediktinerordens Bischof zu Eichstätt wurde: Johannes Leo von Mergel OSB (1905-1932). Prinzregent Luitpold nominierte am 25. Oktober 1905 den Abt von Metten zum 74. Nachfolger des Hl. Willibald. Unter seiner Regentschaft wurden die Klöster St. Walburg (1914) und Plankstetten (1917) zu Abteien erhoben. Besonders am Herzen lagen ihm neben der Förderung der Klöster auch die Feier der Liturgie und die Beteiligung der Gläubigen daran und seine Hauptsorge galt außerdem dem Seminar und der Priesterausbildung. Mit der Weihe von Abt Gregor Maria Hanke zum Bischof von Eichstätt ging nun am 2. Dezember 2006 eine über ein Jahr dauernde Vakanz im Bistum zu Ende. Große Erwartungen knüpfen sich an die Person Hankes. So war es nicht verwunderlich, dass auch ein großes Medienecho auf die Ernennung folgte. Wie wird der neue Bischof sein Amt führen? Nach seiner pastoralen Konzeption gefragt betont er vor allem seinen Wahlspruch, den er schon als Abt der Benediktinerabtei Plankstetten vertreten hatte: 'fides nostra victoria' (Unser Glaube ist unser Sieg). Und er wünsche sich, dass ihn 'die Menschen im Gebet begleiten, dass wir Weggemeinschaft sind..' .Wünsche und Hoffnungen, die sicherlich auch der angelsächsische Mönch Willibald in seinem Herzen trug und den Menschen im Gebiet um Eichstätt in der Mission zu vermitteln versuchte, auf die ich nun weiter eingehen werde.

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