Die Legitimierung der karolingischen Usurpation des fränkischen Thrones

Nonfiction, History, European General
Cover of the book Die Legitimierung der karolingischen Usurpation des fränkischen Thrones by Stephan-Pierre Mentsches, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Stephan-Pierre Mentsches ISBN: 9783640104147
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 14, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Stephan-Pierre Mentsches
ISBN: 9783640104147
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 14, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität zu Köln (Historisches Seminar), 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit dem Wechsel der Königsherrschaft von den Merowingern auf die Karolinger. Das Schlüsselereignis stellt hier das Jahr des Herrschaftswechsels von 751 dar, in welchem Pippin der Jüngere König der Franken wurde und den letzten Merowinger, Childerich III. ins Exil schickte. Wie der Titel der Arbeit bereits erkennen läßt, handelte es sich hierbei nicht um einen normalen Vorgang, sondern den Karolingern wird eine Thronusurpation unterstellt, eine nicht rechtmäßige Besitznahme des Königstitels. Daraus ergab sich für diese damals das Problem, den bisher von den Merowingern regierten Franken eine Legitimation für ihr Handeln geben zu müssen. Welche Aspekte hierbei eine Rolle spielten, wird zu untersuchen sein. Dabei muß zunächst geklärt werden, worauf sich der Herrschaftsanspruch der Merowinger bezieht; erst danach wird man weitersehen können, inwiefern die Karolinger neue Legitimationsgründe vorlegten, die die alten außer Kraft setzen oder ersetzen konnten. Dabei wird der 'Staatsstreich Grimoalds' eine Rolle spielen, durch den die Vorfahren der Karolinger, die Pippiniden, schon einmal den Griff nach der Macht gewagt hatten, dann jedoch gescheitert waren; es wird zu untersuchen sein, ob hier auch mangelnde Legitimation eine Rolle spielte und ob dies auch der Grund war, warum die Karolinger erst neunzig Jahre später einen weiteren Versuch unternahmen, wobei sie die Macht de facto schon längst inne hatten. Zum Abschluß wird die Arbeit einen kurzen Ausblick darüber geben, wie sich das fränkische, hier genauer das ostfränkische, Königtum weiterentwickelte und welche Legitimitätsgrundlagen es künftig hatte.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität zu Köln (Historisches Seminar), 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit dem Wechsel der Königsherrschaft von den Merowingern auf die Karolinger. Das Schlüsselereignis stellt hier das Jahr des Herrschaftswechsels von 751 dar, in welchem Pippin der Jüngere König der Franken wurde und den letzten Merowinger, Childerich III. ins Exil schickte. Wie der Titel der Arbeit bereits erkennen läßt, handelte es sich hierbei nicht um einen normalen Vorgang, sondern den Karolingern wird eine Thronusurpation unterstellt, eine nicht rechtmäßige Besitznahme des Königstitels. Daraus ergab sich für diese damals das Problem, den bisher von den Merowingern regierten Franken eine Legitimation für ihr Handeln geben zu müssen. Welche Aspekte hierbei eine Rolle spielten, wird zu untersuchen sein. Dabei muß zunächst geklärt werden, worauf sich der Herrschaftsanspruch der Merowinger bezieht; erst danach wird man weitersehen können, inwiefern die Karolinger neue Legitimationsgründe vorlegten, die die alten außer Kraft setzen oder ersetzen konnten. Dabei wird der 'Staatsstreich Grimoalds' eine Rolle spielen, durch den die Vorfahren der Karolinger, die Pippiniden, schon einmal den Griff nach der Macht gewagt hatten, dann jedoch gescheitert waren; es wird zu untersuchen sein, ob hier auch mangelnde Legitimation eine Rolle spielte und ob dies auch der Grund war, warum die Karolinger erst neunzig Jahre später einen weiteren Versuch unternahmen, wobei sie die Macht de facto schon längst inne hatten. Zum Abschluß wird die Arbeit einen kurzen Ausblick darüber geben, wie sich das fränkische, hier genauer das ostfränkische, Königtum weiterentwickelte und welche Legitimitätsgrundlagen es künftig hatte.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Friedensbewegung zur Zeit des Vietnamkriegs. Erfolg und Misserfolg by Stephan-Pierre Mentsches
Cover of the book Speech against the thesis by Raúl Gaston Krüger 'Marriage is unnecessary, old fashioned and outdated' by Stephan-Pierre Mentsches
Cover of the book Störungen im Unterricht by Stephan-Pierre Mentsches
Cover of the book IFRS für kleine und mittlere Unternehmen by Stephan-Pierre Mentsches
Cover of the book Little Britain in America by Stephan-Pierre Mentsches
Cover of the book Rechtliche Grundlagen und Voraussetzungen der Aufsichtspflicht by Stephan-Pierre Mentsches
Cover of the book Soziologische Machtbegriffe und Machtprozesse im Westernfilm ´Valdez´ by Stephan-Pierre Mentsches
Cover of the book Die Deutschen in Tschechien by Stephan-Pierre Mentsches
Cover of the book Marketingstrategien für Online-Shops. Klassische Werbung und neuere Ansätze by Stephan-Pierre Mentsches
Cover of the book Die Verletzung einer Gemeinschaftsmarke: Ansprüche und Anspruchsdurchsetzung by Stephan-Pierre Mentsches
Cover of the book Präsidiale Demokratie by Stephan-Pierre Mentsches
Cover of the book Wissensrepräsentationen unter Einbeziehung damit zu erklärender Gedächtniseffekte by Stephan-Pierre Mentsches
Cover of the book Benchmarking - Analyse und Bewertung der verschiedenen Ansätze by Stephan-Pierre Mentsches
Cover of the book Modernity and Tradition in Chinua Achebe's 'Girls at War' and Ngugi Wa Thiong'o's 'A Meeting in the Dark' by Stephan-Pierre Mentsches
Cover of the book Unterrichtsstunde: Mangelhafte Lieferung - Wiederholungsstunde (12. Klasse kaufmännisches Berufsbildungszentrum) by Stephan-Pierre Mentsches
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy