Die kreative Klasse

Wirtschaftswachstum durch die Interdependenz von Technologie, Talent und Toleranz mit einem Ausblick auf den Innovationsraum Jena

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Demography
Cover of the book Die kreative Klasse by Steffen Deckert, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Steffen Deckert ISBN: 9783640195282
Publisher: GRIN Verlag Publication: October 24, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Steffen Deckert
ISBN: 9783640195282
Publisher: GRIN Verlag
Publication: October 24, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Soziologie), Veranstaltung: Zwischen Technologiepark und Creative Commuity: Innovationsprozesse in Regionalen Räumen , 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'It´s time for the Creative Class to grow up and take responsibility. But first, we must understand who we are.' (Florida 2004: XXX) Mit diesem Satz beendet Richard Florida seine Einleitung zur Paperback Ausgabe 'The Rise of the Creative Class'. Es waren Floridas Thesen zur kreativen Klasse, welche die bisherigen Ansätze über Wirtschaftswachstum revolutionierte oder zumindest zum Nachdenken ermunterten. Durch ihn wurden verschiedene Untersuchungen angeregt, die die Interdependenz von kreativen Menschen auf das Wirtschaftswachstum erforschen. Florida postuliert, dass kreative Menschen überwiegend in Großstädten leben. Genau in diesen Städten liegt der Ursprung von Entrepreneurship, sozialer und technischer Innovationen und damit wirtschaftlichen Wachstums. Für ihn stellen kreative Städte sozusagen Brutkästen für künftiges Wachstum dar (vgl. Fritsch/Stützer 2007: 15). Durchdenkt man Floridas These, so werfen sich einem verschiedene Fragen auf: Wer sind die kreativen in einem Land? Wie sind diese räumlich angesiedelt? Durch welche Faktoren wird die geographische Verteilung beeinflusst? Diese Fragen werden in Verlauf der hier vorliegenden Hausarbeit geklärt und beantwortet. Ziel der Arbeit ist es, Floridas Theorie über die Kreative Klasse zu erläutern, deren Verteilung in Deutschland aufzuzeigen und zu versuchen aus den vorliegenden Theorien und empirischen Untersuchungen Rückschlüsse auf die Innovationsregion Jena zu schließen. Hierzu wird im ersten Teil der Arbeit Floridas Theorie erklärt, um anschließend die drei, in der Fachliteratur maßgeblichen Faktoren zu erläutern, die einen Einfluss auf die Verteilung der kreativen Klasse haben. Nachdem Richard Florida die räumliche Verteilung dieser Klasse für die Vereinigten Staaten untersucht hat, werden dem Leser Studien vorgestellt, die sich mit der kreativen Klasse und deren geografischen Aufteilung in Deutschland beschäftigten. Nach diesem Überblick über die theoretischen Grundlagen und die Situation in Deutschland wird versucht, Schlüsse für die derzeit noch wachsende Technologieregion Jena zu ziehen. Hierbei soll erklärt werden, wie sich die aktuelle Situation der kreativen Klasse in Jena darstellt, wie sich die genannten Faktoren in Jena auswirken und auswirken könnten. Den Abschluss der Arbeit bildet ein persönliches Fazit, in dem der Ansatz Floridas kritisch gewürdigt und versucht wird, einen Ausblick in die kreativabhängige Zukunft der Region Jena zu geben.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Soziologie), Veranstaltung: Zwischen Technologiepark und Creative Commuity: Innovationsprozesse in Regionalen Räumen , 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'It´s time for the Creative Class to grow up and take responsibility. But first, we must understand who we are.' (Florida 2004: XXX) Mit diesem Satz beendet Richard Florida seine Einleitung zur Paperback Ausgabe 'The Rise of the Creative Class'. Es waren Floridas Thesen zur kreativen Klasse, welche die bisherigen Ansätze über Wirtschaftswachstum revolutionierte oder zumindest zum Nachdenken ermunterten. Durch ihn wurden verschiedene Untersuchungen angeregt, die die Interdependenz von kreativen Menschen auf das Wirtschaftswachstum erforschen. Florida postuliert, dass kreative Menschen überwiegend in Großstädten leben. Genau in diesen Städten liegt der Ursprung von Entrepreneurship, sozialer und technischer Innovationen und damit wirtschaftlichen Wachstums. Für ihn stellen kreative Städte sozusagen Brutkästen für künftiges Wachstum dar (vgl. Fritsch/Stützer 2007: 15). Durchdenkt man Floridas These, so werfen sich einem verschiedene Fragen auf: Wer sind die kreativen in einem Land? Wie sind diese räumlich angesiedelt? Durch welche Faktoren wird die geographische Verteilung beeinflusst? Diese Fragen werden in Verlauf der hier vorliegenden Hausarbeit geklärt und beantwortet. Ziel der Arbeit ist es, Floridas Theorie über die Kreative Klasse zu erläutern, deren Verteilung in Deutschland aufzuzeigen und zu versuchen aus den vorliegenden Theorien und empirischen Untersuchungen Rückschlüsse auf die Innovationsregion Jena zu schließen. Hierzu wird im ersten Teil der Arbeit Floridas Theorie erklärt, um anschließend die drei, in der Fachliteratur maßgeblichen Faktoren zu erläutern, die einen Einfluss auf die Verteilung der kreativen Klasse haben. Nachdem Richard Florida die räumliche Verteilung dieser Klasse für die Vereinigten Staaten untersucht hat, werden dem Leser Studien vorgestellt, die sich mit der kreativen Klasse und deren geografischen Aufteilung in Deutschland beschäftigten. Nach diesem Überblick über die theoretischen Grundlagen und die Situation in Deutschland wird versucht, Schlüsse für die derzeit noch wachsende Technologieregion Jena zu ziehen. Hierbei soll erklärt werden, wie sich die aktuelle Situation der kreativen Klasse in Jena darstellt, wie sich die genannten Faktoren in Jena auswirken und auswirken könnten. Den Abschluss der Arbeit bildet ein persönliches Fazit, in dem der Ansatz Floridas kritisch gewürdigt und versucht wird, einen Ausblick in die kreativabhängige Zukunft der Region Jena zu geben.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Indirekter Vertrieb: Franchising by Steffen Deckert
Cover of the book UFO-Hysterie in den USA - Ein interdisziplinäres Phänomen zwischen Wissenschaft, Politik, Religion und Kommerz by Steffen Deckert
Cover of the book Spiel 2.0 - Eine Phänomenologie des Computerspiels by Steffen Deckert
Cover of the book Defining Language Universals by Steffen Deckert
Cover of the book Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung im Kontext der digitalen Terrorismusbekämpfung by Steffen Deckert
Cover of the book The Effects of Cannabis on Health and Personality. A Study by Steffen Deckert
Cover of the book Die Darstellung des Königs als Krieger- die Schlachten von Hastings (1066) und Azincourt (1415) by Steffen Deckert
Cover of the book Hilfsmöglichkeiten für missbrauchte Mädchen und Jungen by Steffen Deckert
Cover of the book Spezifika und Instrumente eines Geschäftsprozesscontrolling by Steffen Deckert
Cover of the book Sprach- und Literacyförderung in der Familienbildung by Steffen Deckert
Cover of the book Budgeting as a tool for enhancing financial management in local government authorities by Steffen Deckert
Cover of the book Schöne neue Fernsehwelt: Phoenix das neue Programm auf dem deutschen Fernsehmarkt by Steffen Deckert
Cover of the book Vor- und Nachteile des Humankapitalansatzes by Steffen Deckert
Cover of the book Aspekte zur Vorbereitung einer Rede by Steffen Deckert
Cover of the book Die Lustabhandlungen in der Nikomachischen Ethik des Aristoteles by Steffen Deckert
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy