Author: | Stefan Ertl | ISBN: | 9783656708810 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | August 4, 2014 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Stefan Ertl |
ISBN: | 9783656708810 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | August 4, 2014 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,3, Katholische Stiftungsfachhochschule München, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Krankenhausmarkt befindet sich derzeit in einem risikoreichen Umfeld. Das Metaziel des Risikomanagements, die Existenzsicherung des Unternehmens, ist gerade für Krankenhäuser als Dienstleistungsunternehmen mit seinen branchenspezifischen Risi-ken aktueller denn je. Nicht nur die Einführung der DRGs mit den damit verbundenen ökonomischen Auswirkungen stellt ein großes Risikopotential für Kliniken dar. Risiken aus dem Behandlungsprozess des Patienten, patientenorientiert im Sinne der Vermei-dung von Behandlungsfehlern oder haftungsorientiert im Sinne der Verringerung der haftungsrechtlichen Ansprüche von Patienten gegenüber dem Krankenhaus, bieten eine große Bandbreite für das Risikomanagement im Krankenhaus. Die Implementierung des Risikomanagementsystems sollte im Rahmen eines Projektes erfolgen. Ein interdisziplinäres Projektteam übernimmt die Koordination (1). Die Entscheidung für die Implementierung muss von der Unternehmensleitung getroffen werden, die Mitarbeiter als Experten für ihren Bereich müssen sich mit dem Projekt identifizieren (2). Ein Workshop des Top-Managements soll die notwendigen Voraussetzungen für die Implementierung schaffen (3). Der Analyse der Momentansituation des Unternehmens in Bezug auf die Risikolage (4) folgt die Analyse der einzelnen Abteilungen der Klinik (5). Im weiteren Verlauf konzipiert das Projektteam das Risikomanagement (6). Dazu werden Verantwortlichkeiten im Rahmen des Risikomanagement-Prozesses festgelegt, aussagekräftige Frühwarnindikatoren ausgewählt sowie das Risikomanagement-Handbuch erstellt. In einer Pilotphase wird das Risikomanagementsystem in einzelnen Abteilungen erprobt um eventuell Anpassungen vor der Einführung im ganzen Unternehmen vornehmen zu können (7). Die Einführung des Risikomanagement-Prozesses im gesamten Unternehmen ist begleitet von Schulungen, die als Ziel vor allem eine Sensibilisierung der Mitarbeiter mit der Thematik hat (8). Die Implementierung schließt mit der Evaluation des Projektes ab (9.1), regelmäßige Audits sichern eine Weiterentwicklung des Managementsystems (9.2).
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,3, Katholische Stiftungsfachhochschule München, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Krankenhausmarkt befindet sich derzeit in einem risikoreichen Umfeld. Das Metaziel des Risikomanagements, die Existenzsicherung des Unternehmens, ist gerade für Krankenhäuser als Dienstleistungsunternehmen mit seinen branchenspezifischen Risi-ken aktueller denn je. Nicht nur die Einführung der DRGs mit den damit verbundenen ökonomischen Auswirkungen stellt ein großes Risikopotential für Kliniken dar. Risiken aus dem Behandlungsprozess des Patienten, patientenorientiert im Sinne der Vermei-dung von Behandlungsfehlern oder haftungsorientiert im Sinne der Verringerung der haftungsrechtlichen Ansprüche von Patienten gegenüber dem Krankenhaus, bieten eine große Bandbreite für das Risikomanagement im Krankenhaus. Die Implementierung des Risikomanagementsystems sollte im Rahmen eines Projektes erfolgen. Ein interdisziplinäres Projektteam übernimmt die Koordination (1). Die Entscheidung für die Implementierung muss von der Unternehmensleitung getroffen werden, die Mitarbeiter als Experten für ihren Bereich müssen sich mit dem Projekt identifizieren (2). Ein Workshop des Top-Managements soll die notwendigen Voraussetzungen für die Implementierung schaffen (3). Der Analyse der Momentansituation des Unternehmens in Bezug auf die Risikolage (4) folgt die Analyse der einzelnen Abteilungen der Klinik (5). Im weiteren Verlauf konzipiert das Projektteam das Risikomanagement (6). Dazu werden Verantwortlichkeiten im Rahmen des Risikomanagement-Prozesses festgelegt, aussagekräftige Frühwarnindikatoren ausgewählt sowie das Risikomanagement-Handbuch erstellt. In einer Pilotphase wird das Risikomanagementsystem in einzelnen Abteilungen erprobt um eventuell Anpassungen vor der Einführung im ganzen Unternehmen vornehmen zu können (7). Die Einführung des Risikomanagement-Prozesses im gesamten Unternehmen ist begleitet von Schulungen, die als Ziel vor allem eine Sensibilisierung der Mitarbeiter mit der Thematik hat (8). Die Implementierung schließt mit der Evaluation des Projektes ab (9.1), regelmäßige Audits sichern eine Weiterentwicklung des Managementsystems (9.2).