Author: | Trine Wenzel | ISBN: | 9783656924784 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | March 20, 2015 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Trine Wenzel |
ISBN: | 9783656924784 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | March 20, 2015 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Quellenexegese aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,3, Universität Erfurt (Martin- Luther- Institut), Veranstaltung: Exegese des Alten Testaments, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Buch Hiob zählt zu den Lehrbüchern des biblischen Alten Testamentes. Es ist unterteilt in 42 Kapitel und verkörpert im Kern ein Streitgespräch. Hiob, auch 'Ijob', ist ein reicher, angesehener und gottesfürchtiger Mann. Er besitzt Haus, Hof, Knechte und Tiere und ist außerdem Ehemann und Vater von 10 Kindern. Des Weiteren handelt er moralisch richtig und bringt auch Opfer dar. Gott sieht ihn als einen Mann an, den es so nicht noch einmal gibt. Der Teufel rät Gott Hiob alles zu nehmen, um zu prüfen, ob er auch dann noch am Glauben festhält. Gott lässt dem Teufel freie Hand, jedoch mit der Absicherung, dass Hiobs Leben geschont bleibt. Obwohl sodann der Teufel ihm nahezu alles bis auf seine Frau und ein paar Knechte nimmt, bleibt Hiob in seiner festen Gottesbeziehung. Der fromme Hiob nimmt sogar seine auftretende schwere Krankheit einfach hin und lästert Gott keineswegs. Hiobs Schicksal und Krankheit ist eine Prüfung, welche Gott gewährt. Auch wenn uns Menschen im 21. Jahrhundert ein Schicksal oder eine Krankheit trifft, stellen wir uns sicherlich die Frage, warum dies gerade uns passiert und warum Gott so etwas zulässt. In meinen anstehenden Ausführungen möchte ich auf die Rede Hiobs in Kapitel sechs und sieben eingehen. Zuerst analysiere ich diese jeweils, um sie im Anschluss daran interpretieren zu können. Hierfür ziehe ich zwei Kommentare hinzu. Jedoch können die Interpretationen nur in Ansätzen erfolgen, da die Untersuchungspunkte in sich sehr komplex sind und der Hausarbeitsrahmen nur so für mich einhaltbar ist. Im Nachfolgenden gilt es die alttestamentlichen Reden zu entfalten, um sie so hinsichtlich ihrer Gesamtwirkung als Komposition zu untersuchen. Des Weiteren ist es erforderlich Hiobs Gegenrede und die Textpassage Jeremias´ im 15. Kapitel hinsichtlich der Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu betrachten.
Quellenexegese aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,3, Universität Erfurt (Martin- Luther- Institut), Veranstaltung: Exegese des Alten Testaments, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Buch Hiob zählt zu den Lehrbüchern des biblischen Alten Testamentes. Es ist unterteilt in 42 Kapitel und verkörpert im Kern ein Streitgespräch. Hiob, auch 'Ijob', ist ein reicher, angesehener und gottesfürchtiger Mann. Er besitzt Haus, Hof, Knechte und Tiere und ist außerdem Ehemann und Vater von 10 Kindern. Des Weiteren handelt er moralisch richtig und bringt auch Opfer dar. Gott sieht ihn als einen Mann an, den es so nicht noch einmal gibt. Der Teufel rät Gott Hiob alles zu nehmen, um zu prüfen, ob er auch dann noch am Glauben festhält. Gott lässt dem Teufel freie Hand, jedoch mit der Absicherung, dass Hiobs Leben geschont bleibt. Obwohl sodann der Teufel ihm nahezu alles bis auf seine Frau und ein paar Knechte nimmt, bleibt Hiob in seiner festen Gottesbeziehung. Der fromme Hiob nimmt sogar seine auftretende schwere Krankheit einfach hin und lästert Gott keineswegs. Hiobs Schicksal und Krankheit ist eine Prüfung, welche Gott gewährt. Auch wenn uns Menschen im 21. Jahrhundert ein Schicksal oder eine Krankheit trifft, stellen wir uns sicherlich die Frage, warum dies gerade uns passiert und warum Gott so etwas zulässt. In meinen anstehenden Ausführungen möchte ich auf die Rede Hiobs in Kapitel sechs und sieben eingehen. Zuerst analysiere ich diese jeweils, um sie im Anschluss daran interpretieren zu können. Hierfür ziehe ich zwei Kommentare hinzu. Jedoch können die Interpretationen nur in Ansätzen erfolgen, da die Untersuchungspunkte in sich sehr komplex sind und der Hausarbeitsrahmen nur so für mich einhaltbar ist. Im Nachfolgenden gilt es die alttestamentlichen Reden zu entfalten, um sie so hinsichtlich ihrer Gesamtwirkung als Komposition zu untersuchen. Des Weiteren ist es erforderlich Hiobs Gegenrede und die Textpassage Jeremias´ im 15. Kapitel hinsichtlich der Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu betrachten.