Author: | Marie Wolf | ISBN: | 9783640623952 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | May 15, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Marie Wolf |
ISBN: | 9783640623952 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | May 15, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,7, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus dem Urchristentum sind keine Gottesdienstordnungen bekannt, da sich die Gestaltung der Feiern noch in der Entwicklung befindet und je nach Gemeinde unterschiedlich ausfällt. Daher gibt es in der exegetischen Forschung verschiedene Ansätze, die ersten frühchristlichen Gemeindegottesdienste zu rekonstruieren und zu erklären. Es können zugespitzt formuliert drei Annahmen unterschieden werden: 1.Urchristliche Gottesdienste entstünden vor allem aus Elementen der heidnischen Umwelt. 2.Urchristliche Gottesdienste entstünden vor allem aus Elemtenten der jüdischen Umwelt. 3.Das Urchristentum übernehme zwar formale Elemente aus heidnischer und jüdischer Umwelt, deute diese inhaltlich aber völlig anders. Daher könne kein Zusammenhang zwischen der heidnischen und/oder jüdischen Umwelt und dem Urchristentum festgestellt werden. Diese Hausarbeit thematisiert daher die kulturellen und soziologischen Gegebenheiten im Judentum bis zur Tempelzerstörung, um Zusammenhänge zwischen jüdischem und urchristlichem religiösem Leben zu überprüfen. Dabei stehen vor allem zwei Fragen im Vordergrund, die abschließend beantwortet werden sollen: 1.Haben die Synagogengemeinden/jüdischen Hausgemeinden eine Relevanz für die Entwicklung der frühchristlichen Gemeinden? 2.Gibt es Gemeinsamkeiten und/oder Unterschiede in der jüdischen und urchristlichen Gemeindepraxis und - struktur?
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,7, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus dem Urchristentum sind keine Gottesdienstordnungen bekannt, da sich die Gestaltung der Feiern noch in der Entwicklung befindet und je nach Gemeinde unterschiedlich ausfällt. Daher gibt es in der exegetischen Forschung verschiedene Ansätze, die ersten frühchristlichen Gemeindegottesdienste zu rekonstruieren und zu erklären. Es können zugespitzt formuliert drei Annahmen unterschieden werden: 1.Urchristliche Gottesdienste entstünden vor allem aus Elementen der heidnischen Umwelt. 2.Urchristliche Gottesdienste entstünden vor allem aus Elemtenten der jüdischen Umwelt. 3.Das Urchristentum übernehme zwar formale Elemente aus heidnischer und jüdischer Umwelt, deute diese inhaltlich aber völlig anders. Daher könne kein Zusammenhang zwischen der heidnischen und/oder jüdischen Umwelt und dem Urchristentum festgestellt werden. Diese Hausarbeit thematisiert daher die kulturellen und soziologischen Gegebenheiten im Judentum bis zur Tempelzerstörung, um Zusammenhänge zwischen jüdischem und urchristlichem religiösem Leben zu überprüfen. Dabei stehen vor allem zwei Fragen im Vordergrund, die abschließend beantwortet werden sollen: 1.Haben die Synagogengemeinden/jüdischen Hausgemeinden eine Relevanz für die Entwicklung der frühchristlichen Gemeinden? 2.Gibt es Gemeinsamkeiten und/oder Unterschiede in der jüdischen und urchristlichen Gemeindepraxis und - struktur?