Author: | Florian Selchow | ISBN: | 9783656532811 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | November 4, 2013 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Florian Selchow |
ISBN: | 9783656532811 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | November 4, 2013 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, Hochschule Weserbergland, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund einer weiter wachsenden Dynamik und Komplexität der Unternehmensumwelt, unter anderem bedingt durch die Globalisierung oder gesteigertes Umweltbewusstsein im Hinblick auf Ressourcenschonung, sowie Diskontinuitäten haben Planung und Kontrolle an Bedeutung gewonnen. In der Literatur existiert keine allgemein gültige Definition von Controlling. Nach Ansicht des Verfassers ist die Definition nach Horváth, Controlling-Experte und Betriebswirt, als hinreichend und relevant für die Arbeit anzusehen. Demnach ist Controlling als 'Subsystem der Führung, das Planung und Kontrolle sowie Informationsversorgung systembildend und systemkoppelnd ergebniszielorientiert koordiniert und so die Adaption und Koordination des Gesamtsystems unterstützt' , zu sehen. Daraus folgt, dass Controlling die Führungsstufen im Unternehmen unterstützt. Im Folgenden wird gezeigt, welche Bedeutung dem operativen Controlling im Rahmen der Unternehmensführung zugesprochen werden kann und wie die Budgetplanung und -kontrolle in einem Unternehmen konkret funktioniert. Insgesamt lässt sich das Aufgabenspektrum nach Liessmann (Österreichs Wissenschaftler des Jahres aus dem Jahr 2006) in einem Regelkreis darstellen. Als Basis dient der Gewinn als Zielsetzung, worauf die Planung von Kosten, Erträgen und Deckungsbeiträgen aufsetzt. Nachdem Abweichungsanalysen in Form eines Soll-Ist-Vergleichs durchgeführt worden sind, ist es durch das Berichtswesen möglich, Planabweichungen zu kommunizieren, sodass steuerungstechnisch Maßnahmen zur Zielerreichung eingeleitet werden können. Die operative Planung wird insbesondere durch die starke Differenzierung in viele Teilpläne, den kurzfristigen Prognosezeitraum und detaillierten Erfassungen geprägt. Unter der operativen Kontrolle, die direkt im Zusammenhang mit der Planung steht, versteht man die Durchführung von Planfortschrittkontrollen, bei denen primär Zielgrößen wie Umsatz, Kosten und Personalbedarf überprüft werden. Weiterhin versteht man unter der operativen Information die Gesamtheit aller wesentlichen Informationsinstrumente für das operative Controlling. Darüber hinaus ist als Idealzustand ein Informationssystem mit bedarfssynchronen Informationen zu sehen, sodass Abweichungen schneller festgestellt werden können. Damit man die Zielerreichung stets im Blick behält, bedarf es zusätzlich einer operativen Steuerung, die als Korrekturglied im Regelkreis angesiedelt ist, um auf Abweichungen gezielt reagieren zu können.
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, Hochschule Weserbergland, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund einer weiter wachsenden Dynamik und Komplexität der Unternehmensumwelt, unter anderem bedingt durch die Globalisierung oder gesteigertes Umweltbewusstsein im Hinblick auf Ressourcenschonung, sowie Diskontinuitäten haben Planung und Kontrolle an Bedeutung gewonnen. In der Literatur existiert keine allgemein gültige Definition von Controlling. Nach Ansicht des Verfassers ist die Definition nach Horváth, Controlling-Experte und Betriebswirt, als hinreichend und relevant für die Arbeit anzusehen. Demnach ist Controlling als 'Subsystem der Führung, das Planung und Kontrolle sowie Informationsversorgung systembildend und systemkoppelnd ergebniszielorientiert koordiniert und so die Adaption und Koordination des Gesamtsystems unterstützt' , zu sehen. Daraus folgt, dass Controlling die Führungsstufen im Unternehmen unterstützt. Im Folgenden wird gezeigt, welche Bedeutung dem operativen Controlling im Rahmen der Unternehmensführung zugesprochen werden kann und wie die Budgetplanung und -kontrolle in einem Unternehmen konkret funktioniert. Insgesamt lässt sich das Aufgabenspektrum nach Liessmann (Österreichs Wissenschaftler des Jahres aus dem Jahr 2006) in einem Regelkreis darstellen. Als Basis dient der Gewinn als Zielsetzung, worauf die Planung von Kosten, Erträgen und Deckungsbeiträgen aufsetzt. Nachdem Abweichungsanalysen in Form eines Soll-Ist-Vergleichs durchgeführt worden sind, ist es durch das Berichtswesen möglich, Planabweichungen zu kommunizieren, sodass steuerungstechnisch Maßnahmen zur Zielerreichung eingeleitet werden können. Die operative Planung wird insbesondere durch die starke Differenzierung in viele Teilpläne, den kurzfristigen Prognosezeitraum und detaillierten Erfassungen geprägt. Unter der operativen Kontrolle, die direkt im Zusammenhang mit der Planung steht, versteht man die Durchführung von Planfortschrittkontrollen, bei denen primär Zielgrößen wie Umsatz, Kosten und Personalbedarf überprüft werden. Weiterhin versteht man unter der operativen Information die Gesamtheit aller wesentlichen Informationsinstrumente für das operative Controlling. Darüber hinaus ist als Idealzustand ein Informationssystem mit bedarfssynchronen Informationen zu sehen, sodass Abweichungen schneller festgestellt werden können. Damit man die Zielerreichung stets im Blick behält, bedarf es zusätzlich einer operativen Steuerung, die als Korrekturglied im Regelkreis angesiedelt ist, um auf Abweichungen gezielt reagieren zu können.