Die Bedeutung der Theologie in Epiktets praktischer Philosophie

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy, Ancient
Cover of the book Die Bedeutung der Theologie in Epiktets praktischer Philosophie by Dennis Hogger, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Dennis Hogger ISBN: 9783656847991
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 26, 2014
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Dennis Hogger
ISBN: 9783656847991
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 26, 2014
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Günther Bien schreibt über die Philosophie der Stoa und der Epikureer, erst bei ihnen würde sich die antike Philosophie - ganz im Gegensatz zu den Vorsokratikern, den klassischen Philosophen Platon und Aristoteles sowie der von ihnen begründeten Schulen der Akademie und Peripatos - völlig und ausschließlich auf ihren praktischen Aspekt, der 'Unterweisung in der ars vivendi' (Bien 1994, 71), konzentrieren. Selbst die scheinbar theoretischen Spielarten der Philosophie würden 'ausschließlich funktional auf die Begründung und Verteidigung' (ebd.) der ethischen und moralischen Ansichten der stoischen und epikureischen Philosophen bezogen sein. Was Bien schreibt, gilt auch für den stoischen, kaiserzeitlichen Philosophen Epiktet (ca. 50 - 135 n.Chr.). Den von seinem Schüler Arrian geschriebenen Lehrbüchern, den Diatriben und dem Handbuch, merkt man einen dominanten Fokus auf praktische, lebensweltliche Probleme an. Insbesondere das Handbuch wirkt stellenweise wie eine Aufzählung recht simpler Lebensweisheiten, die zur Glückseligkeit führen sollen. Diesem Eindruck steht jedoch im Weg, dass sich v.a. in den Diatriben Abschnitte finden, die auf den ersten Blick rein theoretisch motiviert erscheinen. Dazu gehören beispielsweise die Abschnitte über Logik (z.B. D 1.17, D 2.12) oder über Theologie (z.B. D 1.6, D 1.14, D 1.16). Ich möchte in dieser Arbeit exemplarisch zeigen, dass der erste Eindruck trügt, und selbst die Gegenstände theoretischer Philosophie - gemäß der Ansicht Günther Biens - bei Epiktet in Zusammenhang mit seinen praktisch-philosophischen Vorstellungen stehen. Ich werde mich dabei auf einige Aspekte von Epiktets Theologie konzentrieren, die sich in einen begründungslogischen Zusammenhang mit einigen seiner praktischen Grundsätze bringen lassen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Günther Bien schreibt über die Philosophie der Stoa und der Epikureer, erst bei ihnen würde sich die antike Philosophie - ganz im Gegensatz zu den Vorsokratikern, den klassischen Philosophen Platon und Aristoteles sowie der von ihnen begründeten Schulen der Akademie und Peripatos - völlig und ausschließlich auf ihren praktischen Aspekt, der 'Unterweisung in der ars vivendi' (Bien 1994, 71), konzentrieren. Selbst die scheinbar theoretischen Spielarten der Philosophie würden 'ausschließlich funktional auf die Begründung und Verteidigung' (ebd.) der ethischen und moralischen Ansichten der stoischen und epikureischen Philosophen bezogen sein. Was Bien schreibt, gilt auch für den stoischen, kaiserzeitlichen Philosophen Epiktet (ca. 50 - 135 n.Chr.). Den von seinem Schüler Arrian geschriebenen Lehrbüchern, den Diatriben und dem Handbuch, merkt man einen dominanten Fokus auf praktische, lebensweltliche Probleme an. Insbesondere das Handbuch wirkt stellenweise wie eine Aufzählung recht simpler Lebensweisheiten, die zur Glückseligkeit führen sollen. Diesem Eindruck steht jedoch im Weg, dass sich v.a. in den Diatriben Abschnitte finden, die auf den ersten Blick rein theoretisch motiviert erscheinen. Dazu gehören beispielsweise die Abschnitte über Logik (z.B. D 1.17, D 2.12) oder über Theologie (z.B. D 1.6, D 1.14, D 1.16). Ich möchte in dieser Arbeit exemplarisch zeigen, dass der erste Eindruck trügt, und selbst die Gegenstände theoretischer Philosophie - gemäß der Ansicht Günther Biens - bei Epiktet in Zusammenhang mit seinen praktisch-philosophischen Vorstellungen stehen. Ich werde mich dabei auf einige Aspekte von Epiktets Theologie konzentrieren, die sich in einen begründungslogischen Zusammenhang mit einigen seiner praktischen Grundsätze bringen lassen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Cicero und Pompeius - Ein Duumvirat aus Feder und Schwert by Dennis Hogger
Cover of the book Denkmäler der Arbeit und Opfer der Arbeit in Dortmund by Dennis Hogger
Cover of the book Unterschiedliche Einkommensverteilung in Deutschland und Schweden und ihre Entstehungszusammenhänge by Dennis Hogger
Cover of the book Mailst Du mir, so maile ich Dir? - Kann die Austauschtheorie das Interaktionsverhalten bei der Partnersuche im Internet erklären? by Dennis Hogger
Cover of the book Arbeitsanleitung zur Erstellung eines Projektabschlussberichtes by Dennis Hogger
Cover of the book Albrecht Altdorfer - Donaulandschaft bei Regensburg by Dennis Hogger
Cover of the book Lichtgestaltung in Film und Fernsehen by Dennis Hogger
Cover of the book Evolutionärer Wertewandel in einer institutionellen Wirtschaftsethik by Dennis Hogger
Cover of the book Vom Phonograph zum CD-Player. Eine geschichtliche Aufbereitung für den Unterricht der ASO oder Integrationsklasse. by Dennis Hogger
Cover of the book Das Auto verändert die Stadt by Dennis Hogger
Cover of the book Alleinerziehend - Was nun? Probleme alleinerziehender Mütter und Väter by Dennis Hogger
Cover of the book Unterrichtsentwurf 'klassisches Konditionieren': Wenn Wissenschaftler auf den Hund kommen... oder warum habe ich Angst vor weißen Kaninchen? by Dennis Hogger
Cover of the book Jugendliche in sozialen Netzwerken by Dennis Hogger
Cover of the book Die Dada-Soirée als Vorläufer des Happenings? by Dennis Hogger
Cover of the book Francisco de Vitoria, Comentarios a la Secunda secundae de S. Th. Quaestio XL, de bello by Dennis Hogger
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy