Author: | Martin Wörner | ISBN: | 9783638476522 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | March 7, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Martin Wörner |
ISBN: | 9783638476522 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | March 7, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Fallstudien, Länderstudien, Note: 1,3, Universität Leipzig, 113 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Freistaat Sachsen hat zwischen dem Jahr 1990 und dem Jahr 2004 14 % seiner Einwohner verloren. Bis zum Jahr 2020 wird prognostiziert, dass die Bevölkerung um weitere 15 % schrumpfen wird. Der Freistaat wird dann innerhalb von nur 30 Jahren fast ein Drittel seiner Einwohner verloren haben. Gleichzeitig wird die Bevölkerung Sachsens derzeit auch erheblich älter. Schon heute hat Sachsen mit einem Durchschnittsalter von 42,3 Jahren den höchsten Altersdurchschnitt der Bevölkerung aller Bundesländer. Welche Auswirkungen diese beiden Elemente des demographischen Wandels auf die Finanzsituation der kommunalen Ebene haben werden, wurde bisher kaum in der wissenschaftlichen Literatur beachtet. Dies ist umso erstaunlicher, weil davon ausgegangen werden muss, dass der demographische Wandel sich in erheblichem Umfang auf die kommunale Ebene auswirken wird. Die vorliegende Arbeit versucht, die Auswirkungen des demographischen Wandels auf die finanzielle Situation der sächsischen Kommunen zu ermitteln und eine Prognose über die Art und Intensität der Auswirkungen bis zum Jahr 2020 aufzustellen. Im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen dabei die einzelnen Einnahmen und Ausgaben der Kommunen. Die Situation der sächsischen Kommunen verdient deshalb besondere Beachtung, weil gerade in Sachsen die demographischen Entwicklungen wie Bevölkerungsrückgang und Alterung im Vergleich zu den anderen Bundesländern besonders deutlich ausgeprägt sind. Für Sachsen ist es deshalb unerlässlich, über die Folgen des demographischen Wandels gut Bescheid zu wissen, denn Sachsen wird in den kommenden Jahren, gewollt oder ungewollt, 'Pionier' beim Umgang mit dem demographischen Wandel sein.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Fallstudien, Länderstudien, Note: 1,3, Universität Leipzig, 113 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Freistaat Sachsen hat zwischen dem Jahr 1990 und dem Jahr 2004 14 % seiner Einwohner verloren. Bis zum Jahr 2020 wird prognostiziert, dass die Bevölkerung um weitere 15 % schrumpfen wird. Der Freistaat wird dann innerhalb von nur 30 Jahren fast ein Drittel seiner Einwohner verloren haben. Gleichzeitig wird die Bevölkerung Sachsens derzeit auch erheblich älter. Schon heute hat Sachsen mit einem Durchschnittsalter von 42,3 Jahren den höchsten Altersdurchschnitt der Bevölkerung aller Bundesländer. Welche Auswirkungen diese beiden Elemente des demographischen Wandels auf die Finanzsituation der kommunalen Ebene haben werden, wurde bisher kaum in der wissenschaftlichen Literatur beachtet. Dies ist umso erstaunlicher, weil davon ausgegangen werden muss, dass der demographische Wandel sich in erheblichem Umfang auf die kommunale Ebene auswirken wird. Die vorliegende Arbeit versucht, die Auswirkungen des demographischen Wandels auf die finanzielle Situation der sächsischen Kommunen zu ermitteln und eine Prognose über die Art und Intensität der Auswirkungen bis zum Jahr 2020 aufzustellen. Im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen dabei die einzelnen Einnahmen und Ausgaben der Kommunen. Die Situation der sächsischen Kommunen verdient deshalb besondere Beachtung, weil gerade in Sachsen die demographischen Entwicklungen wie Bevölkerungsrückgang und Alterung im Vergleich zu den anderen Bundesländern besonders deutlich ausgeprägt sind. Für Sachsen ist es deshalb unerlässlich, über die Folgen des demographischen Wandels gut Bescheid zu wissen, denn Sachsen wird in den kommenden Jahren, gewollt oder ungewollt, 'Pionier' beim Umgang mit dem demographischen Wandel sein.