Die Aufgaben des Strategischen Controlling

Business & Finance, Accounting, Financial
Cover of the book Die Aufgaben des Strategischen Controlling by Stephan Späth, GRIN Verlag
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Author: Stephan Späth ISBN: 9783638201957
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 15, 2003
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Stephan Späth
ISBN: 9783638201957
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 15, 2003
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 3,0, Fachhochschule Worms (Fachbereich IBA), Sprache: Deutsch, Abstract: 1.1 Begriff und Wesen der Strategie in der Unternehmung Die folgenden Ausführungen versuchen, den Begriff und das Wesen der Strategie zu deuten, wobei hier zwei Grundsätze der Führung besondere Aufmerksamkeit verdienen: 1) Die Initiative, Kreativität und Professionalität der einzelnen Führungskräfte und Mitarbeiter im Unternehmen dürfen nie durch die Befolgung der Strategie unterdrückt werden.1 2) Die obersten Führungskräfte müssen jederzeit in der Lage sein, ihre leitenden Gedanken stets den sich ändernden Bedingungen und Verhältnissen anzupassen und darüber hinaus ihre Direktiven für die einzelnen Funktionsbereiche entsprechend den Erfordernissen der Lage zu ändern.2 In der Literatur gibt es einige unterschiedlich formulierte Definitionen für den Begriff der Strategie. So verstehen Hentze und Brose unter Strategie 'die grundsätzliche Umschreibung, Charakterisierung und/oder Kennzeichnung von Verfahrensweisen, mit denen sich eine Organisation gegenüber ihrem Umfeld zu behaupten versucht', während Mintzberg die Strategie ganz allgemein als 'Muster in einem Strom von Entscheidungen' beschreibt.3 Laut Moltke kann Strategie als die 'Fortbildung des ursprünglich leitenden Gedankens entsprechend den stets sich ändernden Verhältnissen'4 verstanden werden. Diese Definition steht im Einklang mit den modernen Theorien der Spezifizität der Unternehmung. So besagen jene, dass die Strategie den spezifischen Charakter einer Unternehmung besonders betonen und damit zur Geltung bringen soll. Den leitenden Gedanken, den die Strategie im Bereich der Unternehmung einnehmen soll, wird als die sogenannte 'business idea' bezeichnet. Durch sie hat die Unternehmung die Möglichkeit, einen Anspruch auf Einzigartigkeit zu erheben und sich so in spezifischen Bereichen und Marktsegmenten von der Konkurrenz abzuheben. Der leitende Gedanke enthält neben der Vorstellung über die Rolle, die die Unternehmung in der Umwelt einnehmen soll, auch die Ziele und die zu deren Erreichung notwendigen Hauptschritte. Dadurch soll die Vorstellung, zum Zweck der Erreichung einer führenden Wettbewerbsposition, in konkrete Maßnahmen umgewandelt werden.5 [...] 1 Vgl. Hans H. Hinterhuber (1989), I. Strategisches Denken, S. 7. 2 Vgl. Hans H. Hinterhuber (1989), I. Strategisches Denken, S. 7. 3 Vgl. Gabler Wirtschaftslexikon (CD-ROM 1997) unter der Stichwortsuche 'Strategie'. 4 Hans H. Hinterhuber (1989), I. Strategisches Denken, S. 7 5 Vgl. Hans H. Hinterhuber (1989), I. Strategisches Denken, S. 7.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 3,0, Fachhochschule Worms (Fachbereich IBA), Sprache: Deutsch, Abstract: 1.1 Begriff und Wesen der Strategie in der Unternehmung Die folgenden Ausführungen versuchen, den Begriff und das Wesen der Strategie zu deuten, wobei hier zwei Grundsätze der Führung besondere Aufmerksamkeit verdienen: 1) Die Initiative, Kreativität und Professionalität der einzelnen Führungskräfte und Mitarbeiter im Unternehmen dürfen nie durch die Befolgung der Strategie unterdrückt werden.1 2) Die obersten Führungskräfte müssen jederzeit in der Lage sein, ihre leitenden Gedanken stets den sich ändernden Bedingungen und Verhältnissen anzupassen und darüber hinaus ihre Direktiven für die einzelnen Funktionsbereiche entsprechend den Erfordernissen der Lage zu ändern.2 In der Literatur gibt es einige unterschiedlich formulierte Definitionen für den Begriff der Strategie. So verstehen Hentze und Brose unter Strategie 'die grundsätzliche Umschreibung, Charakterisierung und/oder Kennzeichnung von Verfahrensweisen, mit denen sich eine Organisation gegenüber ihrem Umfeld zu behaupten versucht', während Mintzberg die Strategie ganz allgemein als 'Muster in einem Strom von Entscheidungen' beschreibt.3 Laut Moltke kann Strategie als die 'Fortbildung des ursprünglich leitenden Gedankens entsprechend den stets sich ändernden Verhältnissen'4 verstanden werden. Diese Definition steht im Einklang mit den modernen Theorien der Spezifizität der Unternehmung. So besagen jene, dass die Strategie den spezifischen Charakter einer Unternehmung besonders betonen und damit zur Geltung bringen soll. Den leitenden Gedanken, den die Strategie im Bereich der Unternehmung einnehmen soll, wird als die sogenannte 'business idea' bezeichnet. Durch sie hat die Unternehmung die Möglichkeit, einen Anspruch auf Einzigartigkeit zu erheben und sich so in spezifischen Bereichen und Marktsegmenten von der Konkurrenz abzuheben. Der leitende Gedanke enthält neben der Vorstellung über die Rolle, die die Unternehmung in der Umwelt einnehmen soll, auch die Ziele und die zu deren Erreichung notwendigen Hauptschritte. Dadurch soll die Vorstellung, zum Zweck der Erreichung einer führenden Wettbewerbsposition, in konkrete Maßnahmen umgewandelt werden.5 [...] 1 Vgl. Hans H. Hinterhuber (1989), I. Strategisches Denken, S. 7. 2 Vgl. Hans H. Hinterhuber (1989), I. Strategisches Denken, S. 7. 3 Vgl. Gabler Wirtschaftslexikon (CD-ROM 1997) unter der Stichwortsuche 'Strategie'. 4 Hans H. Hinterhuber (1989), I. Strategisches Denken, S. 7 5 Vgl. Hans H. Hinterhuber (1989), I. Strategisches Denken, S. 7.

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