Die Annahme der 'Einfachen Gegenstände' bei Ludwig Wittgenstein

Die 'Philosophischen Untersuchungen' und das 'Tractatus logico-philosophicus'

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy
Cover of the book Die Annahme der 'Einfachen Gegenstände' bei Ludwig Wittgenstein by Jens-Philipp Gründler, GRIN Verlag
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Author: Jens-Philipp Gründler ISBN: 9783638636155
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 9, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Jens-Philipp Gründler
ISBN: 9783638636155
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 9, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, 79 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Annahme notwendig existierender einfacher Gegenstände ermöglichte Ludwig Wittgenstein seinen frühen Überzeugungen bezüglich des Verhältnisses von Sprache und Welt unbedingte Bezugspunkte, welche dem Denkgebäude im 'Tractatus logico-philosophicus' eine Substanz gaben, von der nach einer kritischen Betrachtung in den postum veröffentlichten 'Philosophischen Untersuchungen' lediglich gewisse Aspekte aufrecht erhalten werden sollten. Im Rahmen der vorliegenden Erörterung wird eine schrittweise Annäherung an die spezifische Ausrichtung jener logischen Atome im Frühwerk Wittgensteins unternommen werden, um auf dieser Basis die Charakteristika der späteren Sichtweise aufzeigen zu können. Ein Hauptaugenmerk soll hierbei auf die ersten 64 Paragraphen der 'Philosophischen Untersuchungen' gerichtet werden, die zum Teil direkt auf den 'Tractatus' anspielen und damit Kontraste zu früheren Positionen erkennbar werden lassen. Inhaltsverzeichnis A.Einleitende Bemerkungen1 B. Hauptteil6 I. Leitgedanken des 'Tractatus logico-philosophicus' hinsichtlich der einfachen Gegenstände6 I. 1) Die Ontologie im 'Tractatus logico-philosophicus'7 I. 1a) '...alles, was der Fall ist' - Welt, Tatsachen und Sachverhalte8 I. 1b) Von den Tatsachen zu den Gegenständen12 I. 1c) Absolut Einfaches und Zusammengesetztes15 I. 2) Bildtheorie und Satztheorie20 I. 2a) Das Bild als Tatsache 22 I. 2b) Die abbildende Beziehung und die logische Form24 I. 2c) Gedanken und Sätze: Übereinstimmung mit der Wirklichkeit27 I. 2d) Der Sinn der Sätze29 I. 3) Das Prinzip der Vertretung von Gegenständen durch Zeichen32 I. 3a) Bipolarität33 I. 3b) Sinn und Bedeutung37 I. 3c) Die Gesamtheit der Gegenstände als Grenze der Welt 41 II. Kritische Betrachtung einfacher Gegenstände in den 'Philosophischen Untersuchungen' 44 II. 1) Sprachbedeutung beruht nicht auf einer festgefügten Namensrelation44 II. 2) Wittgensteins Bezugnahme auf Platons Urelemente im 'Theaitetos' 46 II. 2a) Russells 'individuals'48 II. 2b) Können Namensträger als Bedeutungsgaranten betrachtet werden?52 II. 3) Polemik gegen die logische Analyse57 II. 4) 'Was es, scheinbar, geben muss...' - Muster und ihre Rolle im Sprachgebrauch62 C. Schlussbetrachtung 68 Literaturverzeichnis70

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, 79 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Annahme notwendig existierender einfacher Gegenstände ermöglichte Ludwig Wittgenstein seinen frühen Überzeugungen bezüglich des Verhältnisses von Sprache und Welt unbedingte Bezugspunkte, welche dem Denkgebäude im 'Tractatus logico-philosophicus' eine Substanz gaben, von der nach einer kritischen Betrachtung in den postum veröffentlichten 'Philosophischen Untersuchungen' lediglich gewisse Aspekte aufrecht erhalten werden sollten. Im Rahmen der vorliegenden Erörterung wird eine schrittweise Annäherung an die spezifische Ausrichtung jener logischen Atome im Frühwerk Wittgensteins unternommen werden, um auf dieser Basis die Charakteristika der späteren Sichtweise aufzeigen zu können. Ein Hauptaugenmerk soll hierbei auf die ersten 64 Paragraphen der 'Philosophischen Untersuchungen' gerichtet werden, die zum Teil direkt auf den 'Tractatus' anspielen und damit Kontraste zu früheren Positionen erkennbar werden lassen. Inhaltsverzeichnis A.Einleitende Bemerkungen1 B. Hauptteil6 I. Leitgedanken des 'Tractatus logico-philosophicus' hinsichtlich der einfachen Gegenstände6 I. 1) Die Ontologie im 'Tractatus logico-philosophicus'7 I. 1a) '...alles, was der Fall ist' - Welt, Tatsachen und Sachverhalte8 I. 1b) Von den Tatsachen zu den Gegenständen12 I. 1c) Absolut Einfaches und Zusammengesetztes15 I. 2) Bildtheorie und Satztheorie20 I. 2a) Das Bild als Tatsache 22 I. 2b) Die abbildende Beziehung und die logische Form24 I. 2c) Gedanken und Sätze: Übereinstimmung mit der Wirklichkeit27 I. 2d) Der Sinn der Sätze29 I. 3) Das Prinzip der Vertretung von Gegenständen durch Zeichen32 I. 3a) Bipolarität33 I. 3b) Sinn und Bedeutung37 I. 3c) Die Gesamtheit der Gegenstände als Grenze der Welt 41 II. Kritische Betrachtung einfacher Gegenstände in den 'Philosophischen Untersuchungen' 44 II. 1) Sprachbedeutung beruht nicht auf einer festgefügten Namensrelation44 II. 2) Wittgensteins Bezugnahme auf Platons Urelemente im 'Theaitetos' 46 II. 2a) Russells 'individuals'48 II. 2b) Können Namensträger als Bedeutungsgaranten betrachtet werden?52 II. 3) Polemik gegen die logische Analyse57 II. 4) 'Was es, scheinbar, geben muss...' - Muster und ihre Rolle im Sprachgebrauch62 C. Schlussbetrachtung 68 Literaturverzeichnis70

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