Author: | Michael Graf | ISBN: | 9783656059219 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | November 17, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Michael Graf |
ISBN: | 9783656059219 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | November 17, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit zunehmender Intensität verändert sich die Welt auf wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Ebene rasant. Sei es durch die weitreichende Europäisierung und Globalisierung, sei es durch die enormen technischen Entwicklungen oder sei es durch die immer knapper werdenden Ressourcen. In allen gesellschaftlichen Bereichen besteht ein Zwang zur Veränderung. Auch die öffentliche Verwaltung kann sich dieser Entwicklung nicht entziehen. Sie ist zunehmend gezwungen, in einem Prozess des Wandels ihre effiziente Leistungsfähigkeit zu erhalten und gleichsam auf die veränderten Umweltbedingungen adäquat zu reagieren. Dabei ist an die Zusammenlegung von Ämtern der Flächenverwaltung genauso zu denken, wie an die sich immer schneller verändernden, durch moderne Technik unterstützten Arbeitsprozesse innerhalb der Verwaltung oder an die durch den Wandel gesellschaftlicher Werte und Einstellungen bedingte Veränderung althergebrachter Arbeitsweisen in Bezug auf die Zeit und den Ort der Leistungserstellung. Diese Veränderungsprozesse sind allerdings nicht per se mit unmittelbar positiven Folgen für die Mitarbeiter verbunden, die sich beispielhaft in flexiblen Arbeitszeitmodellen ausdrücken können. Oftmals bedeuten die notwendigen Veränderungen erhebliche Belastungen sowohl für die Mitarbeiter als auch für die Führungskräfte. Sie sind mit Ängsten und Widerständen verbunden, die in vielen Fällen durchaus begründet erscheinen, vielfach jedoch auf mangelnden Informationen und einer nicht ausreichenden Kommunikation im Veränderungsprozess basieren können. Daneben kann der Erfolg eines Veränderungsprozesses dadurch beeinflusst sein, ob die Mitarbeiter eine Veränderung mittragen oder der Gestaltung des Veränderungsprozesses entgegenwirken. Die interne Kommunikation kann insoweit entscheidend dazu beitragen, die Mitarbeiter zum Mitmachen und zur aktiven Gestaltung des Veränderungsprozesses zu ermutigen. Mit dieser Abhandlung soll daher gezeigt werden, wie ein erfolgreicher Veränderungsprozess durch interne Kommunikation als zentrale Aufgabe der Führung mitgestaltet werden kann. Dabei sollen in erster Linie die aus der Sicht des Verfassers wesentlichen Anforderungen an die interne Kommunikation als zentrale Führungsaufgabe exemplarisch beschrieben werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit zunehmender Intensität verändert sich die Welt auf wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Ebene rasant. Sei es durch die weitreichende Europäisierung und Globalisierung, sei es durch die enormen technischen Entwicklungen oder sei es durch die immer knapper werdenden Ressourcen. In allen gesellschaftlichen Bereichen besteht ein Zwang zur Veränderung. Auch die öffentliche Verwaltung kann sich dieser Entwicklung nicht entziehen. Sie ist zunehmend gezwungen, in einem Prozess des Wandels ihre effiziente Leistungsfähigkeit zu erhalten und gleichsam auf die veränderten Umweltbedingungen adäquat zu reagieren. Dabei ist an die Zusammenlegung von Ämtern der Flächenverwaltung genauso zu denken, wie an die sich immer schneller verändernden, durch moderne Technik unterstützten Arbeitsprozesse innerhalb der Verwaltung oder an die durch den Wandel gesellschaftlicher Werte und Einstellungen bedingte Veränderung althergebrachter Arbeitsweisen in Bezug auf die Zeit und den Ort der Leistungserstellung. Diese Veränderungsprozesse sind allerdings nicht per se mit unmittelbar positiven Folgen für die Mitarbeiter verbunden, die sich beispielhaft in flexiblen Arbeitszeitmodellen ausdrücken können. Oftmals bedeuten die notwendigen Veränderungen erhebliche Belastungen sowohl für die Mitarbeiter als auch für die Führungskräfte. Sie sind mit Ängsten und Widerständen verbunden, die in vielen Fällen durchaus begründet erscheinen, vielfach jedoch auf mangelnden Informationen und einer nicht ausreichenden Kommunikation im Veränderungsprozess basieren können. Daneben kann der Erfolg eines Veränderungsprozesses dadurch beeinflusst sein, ob die Mitarbeiter eine Veränderung mittragen oder der Gestaltung des Veränderungsprozesses entgegenwirken. Die interne Kommunikation kann insoweit entscheidend dazu beitragen, die Mitarbeiter zum Mitmachen und zur aktiven Gestaltung des Veränderungsprozesses zu ermutigen. Mit dieser Abhandlung soll daher gezeigt werden, wie ein erfolgreicher Veränderungsprozess durch interne Kommunikation als zentrale Aufgabe der Führung mitgestaltet werden kann. Dabei sollen in erster Linie die aus der Sicht des Verfassers wesentlichen Anforderungen an die interne Kommunikation als zentrale Führungsaufgabe exemplarisch beschrieben werden.